Altes Kunsthandwerk

Katalog-Nr. 18

Rudolf Sternad, Elfenbeinminiatur Helene Kenedy

signiert Rud. Sternad und datiert 1922, rückseitig handschriftliche Annotation Helene Kenedy, nach dem Leben gemalt von Rudolf Sternad, Mai 1922 Wien, Gouache auf Elfenbein mit partieller Weißhöhung, in feinster Lupenmalerei festgehaltenes Bildnis eines blondgelockten Mädchens im Kleidchen, auf einer Blumenwiese sitzend, im schlichten Messingrahmen hinter Glas gefasst, min. Altersspuren, Maße 9,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnismaler und Lithograph (1880 Reichenberg/Böhmen bis 1944 Wien), Schüler der Gewerbeschule Reichenberg, Lehre zum Lithograph, tätig als Lithograph in Warnsdorf und Zittau, 1900–01 in Dresden ansässig, 1903–06 Schüler der Kunstgewerbeschule Gablonz, hier Schüler von E. Wentzel, 1910–14 Leiter eines Ateliers für Plakatkunst in Hamburg, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 in Wien ansässig, unternahm Studienreisen durch Europa und Amerika, ab 1919 Hinwendung zur Miniaturmalerei, schuf ab 1924 ausschließlich Miniaturen, ab 1924 Mitgl. Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus) Quelle: Th.B., Dressler, Österreichisches Biographisches Lexikon und Internet.

Limit:
250,00 €
Zuschlag:
250,00 €

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