Toni Wolter, Entwurf Automobil
um 1920, rückseitig in Blei annotiert Nachlass Toni Wolter (1875–1929) sowie Kunsthandlungsstempel Antik & Kunst Kabinett Remagen, unsigniert, Vorderseite mit Inventarnummer 5617, bezeichnet DADA, Deutsches Auto, Deutsche Arbeit, als Collage gearbeitet, Mischtechnik (Gouache, Bleistift, Tusche) auf Papier, Entwurf für ein Emblem mit zugehöriger Skizze zum möglichen Montierungsort, im Passepartout hinter Glas in moderner Leiste gerahmt, min. gegilbt, PA 39 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Industriemaler, ab 1897 an der Kunstakademie Düsseldorf als Schüler von Ernst Roeber, Willy Spatz und Eugen Dücker, 1907 als Assistent von Eugen Bracht in Dresden, zu beginn des 1. WK wurde Wolter „nicht kriegsverwendungsfähig” geschrieben und begann im Stanz- und Hammerwerk seines Schwiegervaters als technischer Zeichner zu arbeiten, 1925 erhielt er vom deutsch-amerikanischen Großindustriellen Henry K. Janssen den Auftrag, dessen Textilmaschinenfabrik „Wyomissing Industries” in Wyomissing zu malen, nach der Rückkehr aus den Vereinigten Staaten erhielt Wolter zahlreiche Aufträge von der Industrie, Quelle: Internet.