Werner Gothein, zu ”Hiob”
Komposition aus zwei aufs Wesentliche reduzierten Köpfen, entstanden zur Mappe „Hiob“, Holzschnitt, 1953, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Gothein“, Papier braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Gestalter (1890 Karlsruhe bis 1968 Unteruhldingen), Sohn von Maria Luise Gothein und Eberhard Gothein und Bruder von Percy Gothein, Kindheit in Bonn und Heidelberg, 1912 Kontakt zu Ernst Ludwig Kirchner, wurde daraufhin einer seiner zwei Schüler des von Hermann Max Pechstein und Ernst Ludwig Kirchner gegründeten MUIM-Instituts in Berlin, 1918 erlangte er durch seine Pastellzeichnung zu Georg Büchners „Woyzeck“ große Bekanntheit und konnte sich von seinem Lehrer Ernst Ludwig Kirchner künstlerisch lösen, um 1920 als Entwerfer für die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe und der Steingutfabrik Velden-Vordamm tätig, lebte ab 1945 in Unteruhldingen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.