Hermann Naumann, ”Venetianische Epigramme”
abstrahierte Rückenansicht einer im Wald sitzenden Frauengestalt, Linolschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert ”Hermann Naumann 1978” und links bezeichnet ”Selbstdruck”, an der unteren Blattkante betitelt ”zu Goethe: Venetianische Epigramme”, im Druck monogrammiert und datiert ”HN (19)78”, Darstellungsmaß ca. 39,7 x 24,8 cm, Blattmaß ca. 52 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.