Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4222

Prof. Wolfgang Mattheuer, ”Stausee Pöhl”

Blick von der Autobahn A 72, über umgepflügte Felder, auf die hügelige Landschaft des Vogtlandes mit der Talsperre Pöhl, unter für den Künstler so typischem lockeren Wolkenhimmel, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert, datiert und betitelt „W. Mattheuer (19)81 Stausee Pöhl“ sowie links nummeriert 21/30, siehe Werksverzeichnis Koch 247 und Grimm 294, Papier minimal gegilbt, vom Künstler hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 49,2 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
450,00 €

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