Entwurf Karl Friedrich Schinkel, Ausführung vermutlich Eisengießerei von Gleiwitz, 1830er Jahre, ungemarkt, Metallguss dunkelbraun gefasst, rechteckiger Korpus in antikisierender Formensprache mit Greifen und zahlreichem Zierrat dekoriert, facettierter Flachdeckel, Maße 11 x 16 x 9 cm.
Katalog-Nr.: 3700
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
um 1900, unsigniert, sattgrüner sächsischer Granatserpentin, handbehauen, stark verkleinerte Kopie nach dem zwischen 1513–1516 geschaffenen berühmten Original von Michelangelo, welches zwischen 1532 und 1542 im Zentrum der Sockelzone des Wandgrabmals Papst Julius' II. della Rovere in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom aufgestellt wurde, Darstellung des sitzenden, in eine Tunika gekleideten Mose, der seine rechte Hand auf die Gesetzestafeln stützt und mit seiner linken in den langen Bart fasst, die ursprünglichen Hörner des Heiligen fehlen, auf quadratischer, gravierter Plinthe, H 28 cm.
Katalog-Nr.: 3701
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
19. Jh. unsigniert., Bronze hell patiniert, Darstellung des Heiligen Petrus nach einer Statue von Arnolfo di Cambio im Petersdom in Rom, die Skulptur zeigt den heiligen Petrus auf seinem Thron, dieser auf einem Postament, vorn bezeichnet Hl. Petrus, dem nach dem Matthäus-Evangelium von Christus mit den Worten ”Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben. Was du binden wirst auf Erden, wird gebunden sein im Himmel, und was du lösen wirst auf Erden, wird gelöst sein im Himmel” ein Schlüssel übergeben wird, die Schlüsselübergabe wird von Katholiken als symbolischer Akt und zugleich Einsetzung des Papsttums verstanden, der heilige Petrus mit aufgenietetem Nimbus, in eine Tunika gekleidet, mit der rechten Hand segnend, mit der linken Hand die Himmelsschlüssel vor sein Herz haltend, Altersspuren, Unterseite mit Holzplatte verschlossen, H gesamt 22,5 cm. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3702
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1930, verso signiert Prf. Poertzel, Lindenholz geschnitzt und mehrfarbig gebeizt, Brustdarstellung eines jungen Athleten mit Lorbeerkranz, Schultern und Kopf in dynamischer, lebendig wirkender Pose nach links geneigt, auf getrepptem quadratischen Holzsockel, gute Erhaltung, mit partiellen oberflächlichen Farbverlusten, H gesamt 42 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1876 in Scheibe bis 1963 Coburg), studierte an der Kunstakademie München bei Prof. Erwin Kurz und Adolf von Hildebrandt, stellte auf zahlreichen internationalen Ausstellungen, unter anderem in St. Louis und Brüssel aus, erhielt in den 1920er/30er Jahren zahlreiche Aufträge des großherzoglichen Hauses v. Sachsen-Coburg-Gotha, des Königs Ferdinand von Bulgarien sowie aus Künstlerkreisen. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3703
Limit: 680,00 €, Zuschlag: 700,00 €
wohl Anfang 20. Jh., auf der Plinthe bez. E. Picault sowie vs. ”Vincere aut Mori” (Siegen oder Sterben), Metallguss dunkel patiniert, vollplastische Darstellung des Fürsten der gallisch-keltischen Arverner (geb. ca. 82 v. Ch.-46 v. Ch. Rom), bekleidet mit breitem Hüfttuch, Fellumhang, Stiefeln und geflügelten Helm in seiner rechten das Schwert haltend und mit der linken Hand in heroischer Pose zu Boden zeigend, auf mit Eichenlaub verzierter Plinthe ein Schild und eine Streitaxt liegend, auf oktogonal facettierten Marmorsockel montiert, vgl. Bronzes Sculptors & Founders Vol. IV, S. 907, Abb. 3465 (dort ähnliche Darstellung), H Plastik 77 cm, H ges. 80 cm. Künstlerinfo: frz. Bildhauer und Medailleur (1839 bis 1915), Schüler von Royer, tätig in Paris, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3704
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
um 1900, auf der Plinthe sign. E. Picault und Nr. 1166, vs. auf Messingplakette bez. Le Devoir (die Pflicht) par E. Picault, Bronze grünlich-braun patiniert, heroische Darstellung eines stehenden Mannes mit von einer Raubkatze bekröntem Helm, Fellumhang, mit der linken Hand gen Boden zeigend und in der rechten sein Schwert haltend, dieses auf einem Schild mit der Inschrift Honor Patria aufstützend, auf rechteckiger Plinthe, H 77,5 cm. Künstlerinfo: frz. Bildhauer und Medailleur (1839 bis 1915), Schüler von Royer, tätig in Paris, Quelle: Internet. Literatur: vgl. Bronzes Sculptors & Founders, Vol. II, S. 314, Abb. 1132.
Katalog-Nr.: 3705
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 1600,00 €
Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Picault, seitlich der Plinthe Schriftzug Salon des Beaux Arts, Bronze nuanciert braun patiniert, dramatische und ausdrucksstarke Darstellung eines windumtosten Wanderers, der als Akt dargestellte Jüngling bekommt von einer schützend über ihm thronenden, weiblichen Engelsgestalt als ”vox progress” (wörtlich Stimme des Fortschritts) den Weg erhellt, der auf der Plinthe reliefierte Satz: ”Ambula Ambula Semper Ad Lumen” bedeutet wörtlich soviel wie: ”Laufen, laufen, immer im Licht”, auf naturalistischer Felsenplinthe, gute Erhaltung, H 80 cm.
Katalog-Nr.: 3706
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 3900,00 €
datiert 1877 und signiert, kyrillischer Gießerstempel und kyrillische Buchstaben F. Chopin, kirgisischer Falkner zu Pferde auf der Jagd, äußerst detailreiche Ausformung des Reiters samt Pferd, Ausrüstung und Falken in naturalistischer Manier auf bewegter Plinthe mit vegetabilen Elementen, fein nachziseliert, gute Erhaltung, H gesamt 52 cm. Künstlerinfo: russischer Bildhauer (1848–1886), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3707
Limit: 11000,00 €, Zuschlag: 15000,00 €
um 1900, auf der Plinthe signiert Fritz Heinemann., Händlerstempel Gg. Leykauf Nürnberg, Bronze braun patiniert und partiell vergoldet, fein gearbeitete Aktdarstellung eines, sein Schwert prüfenden Kriegers mit Lorbeerkranz, dieser vergoldet, auf runder Plinthe mit umlaufenden ornamentalen Verzierungen, gute Erhaltung, H gesamt 32 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1864 Altena bis 1932 Berlin), besuchte die Nürnberger Kunstschule und die Berliner Akademie, studierte unter Albert Wolff, Fritz Schaper und Gerhard Janensch, stellte 1888 erstmals auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus, unterrichtete an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, reiste nach Paris (1891) und Rom (1892). Quelle: Thieme-Becker/Internet.
Katalog-Nr.: 3708
Limit: 980,00 €, Zuschlag: 980,00 €
um 1900, auf der Plinthe signiert J. Uphues, Bronze dunkelgrün patiniert, Darstellung eines unbekleideten jungen Athleten, den Blick gen Himmel gerichtet und den Bogen zum Schuss gespannt, auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, Pfeil fehlt, auf eckigem roten Marmorsockel, Patina partiell minimal berieben, sonst gut erhalten, H Bronze 37 cm, gesamt 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1850 Sassenberg (Westfalen) bis 1911 Berlin), war Schüler der Berliner Akademie, Meisterschüler von R. Begas, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3709
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, auf der Plinthe signiert, Gießerstempel Akt. Ges., vorm. Gladenbeck & Sohn Friedrichshagen, Bronze dunkel patiniert, antikisierende Aktdarstellung eines kämpfenden Gladiators, mit seinem Schwert einen Stoß ausführend, naturalistische und äußerst fein gestaltete Ausführung mit schöner Patina, auf flacher ovaler Plinthe, auf ebenfalls ovalem, rötlichem Serpentinsockel mit abgeschrägter Oberkante, gute Erhaltung, H Bronze 39,5 cm, H gesamt 43 cm.
Katalog-Nr.: 3710
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
wohl Anfang 20. Jh., unsign., vs. auf Schild bez. Friedrich der Große, 1712–1786, sowie in der Plintheninnenseite wohl Gießereisignet Eigenthum H. Pohl Berlin, Metallguss dunkelbraun patiniert, vollplastische, ausdrucksstarke Darstellung von König Friedrich II. von Preußen in Uniform mit Dreispitz, Schärpe, Orden und Degen, in der rechten Hand seinen Stock haltend und die linke in die Seite gestemmt, verkleinerte, leicht modifizierte Version ohne die beiden Windspiele, nach dem 1821/22 entworfenen Standbild, welches zwischen 1822–25 erstmals in Bronze gegossen wurde und sich heute im Schlosspark Sanssouci in Potsdam befindet, auf oktogonal facettierter Plinthe, Stock mit Bruchstelle am unteren Stockende, Altersspuren, H 88 cm.
Katalog-Nr.: 3711
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
um 1900, auf der Plinthe unleserlich signiert und seitlich der Plinthe bezeichnet –J. Dannhäuser– sowie ebenfalls an der Plinthe Gießereisignet, Bronze braun patiniert, Darstellung eines Jägers mit Wanderstab und zum freundlichen Gruß erhobener Pfeife, das Gewehr auf den Rücken geschnallt, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, auf mehrteiligen, oktogonal facettierten Marmorsockel montiert, Gewehr etwas verbogen, Wanderstab angerissen, sonst gute Erhaltung, H Bronze 34,5 cm, H gesamt 44 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1868 Berlin bis 1925 ebenda), Studium bei Fritz Schaper, Ernst Herter und Alexander Calandrelli an der Schule des Kunstgewerbemuseums und an der Kunstakademie in Berlin, danach freischaffend tätig, er schuf Monumentalplastiken (Brunnen, Denkmalreliefs), als auch Kleinplastiken, sein Lieblingsthema war die Pferdedarstellung, seine Arbeiten wurden auf verschiedenen Kunstausstellungen, u.a. in Berlin, Dresden und Leipzig gezeigt. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3712
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 310,00 €
um 1900, auf der Plinthe signiert ”J Uphues”, Giesserstempel Fürstenhut im Kreis, Metallguss bräunlich-grün patiniert, wohl Entwurfsmodell des Denkmals in Düren von Kaiser Wilhelm dem I., Entwurf des Denkmals um 1891, jedoch im 2. WK eingeschmolzen, anbei Ansichtskarte des Standbildes in Düren aus der Zeit, majestätische Darstellung des Kaiser Wilhelm I, in Uniform, Pickelhaube und übergeworfenem Mantel, auf kleiner rechteckiger Plinthe, rückseitig an Mantel Beschädigung der Patina und minimale Herstellungsfehler, H gesamt 65 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1850 Sassenberg / Westfalen bis 1911 Berlin), war Schüler der Berliner Akademie, Meisterschüler von R. Begas, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3713
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 800,00 €
signiert und datiert Ed. Mayer Rom 1855, gestempelt cisel: v. A. Konarzewski. Berlin., Bronze dunkel patiniert, antikisierende, weinbekränzte Schönheit, sich auf einer als Bett gestalteten Plinthe mit elegantem Faltenwurf räkelnd, Patina mit Altersspuren, partiell mit minimalem Grünspan und Altersspuren, L 39 cm, H 27 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1812 Asbacher Höhe/Trier bis 1881 Bad Aibling/Oberbayern), lernte unter Christian Daniel Rauch, Ernst Rietschel und David d'Angers, studierte und arbeitete unter anderem in Rom und Paris, seine vornehmlich antikisierenden Bildwerke finden sich in der Berliner Nationalgalerie und in der Potsdamer Orangerie Sanssouci. Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3714
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 2000,00 €
um 1905, auf der Plinthe signiert Morin, Bronze in Kaltbemalung in Schwarz- und Brauntönen staffiert, elegante Darstellung einer zielenden Bogenschützin, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf einen dunklen, unregelmäßig hexagonal facettierten Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 22 cm, H gesamt 30 cm. Quelle: Harold Berman, Bronzes Sculptors & Founders, Volume IV, Chicago 1994, S. 1019, Abb. 3962, dort Abbildung als Chryselephantin. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1874 Berlin bis um 1950 ebenda), studierte an der Berliner Akademie, bereiste Paris und Italien, arbeitete und lebte später in Berlin, schuf zusammen mit Ernst Müller-Braunschweig und Martin Schauß die Attika-Figuren an der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin, Mitglied der Bezirkskunstdeputation, der Vereinigung Bildender Künstler und des Reichsverbandes Bildender Künstler Berlin. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3715
Limit: 980,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl um 1800, unsigniert, Bronze feuervergoldet, antikisierende Darstellung einer jungen Frau in römisch anmutendem Gewand mit elegantem Faltenwurf, die Haare zu einem Knoten gebunden und von einem Haarband gehalten, auf getreppter und gekehlter kleiner Plinthe mit Lorbeerkranz, auf ergänztem, ebenfalls getrepptem und gekehltem Marmorsockel, Altersspuren, H Bronze 12 cm, H gesamt 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 3716
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, seitlich der Plinthe signiert C. Gg. Barth München, Bronze dunkel patiniert, Aktdarstellung einer elegant anmutenden jungen Frau mit zum Knoten gebundenem Haar, einen Wasserkrug anhebend, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, gute Erhaltung, H gesamt 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1859 München bis ?), studierte an der Kunstakademie München, erhielt 1905 die kleine goldene Medaille, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3717
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Entwurf 1907, auf der Blüte signiert Ch. Perron, vorn auf einem Schild bezeichnet ”Primevère” (Primeln) Par Ch. Perron, Metallguss polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung einer jungen, in ein elegantes Kleid gehüllten Dame mit blütengeschmücktem Haar, auf einer großen Blüte stehend, hinter ihrem Rücken eine Kerzentülle in typischer floraler Jugendstilornamentik und weicher Linienführung, auf rundem rötlichen Marmorsockel mit gekehlter Oberkante, Altersspuren, H Skulptur mit Kerzentülle 47 cm, H gesamt 50 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1862 Paris bis 1934 Bourg-la-Reine), war Schüler von Falguière, Roy und Louis-Auguste Hiolin, 1895 stellte er im Pariser Künstlersalon aus, 1897 erhielt er auf der Weltausstellung die Medaille dritter Klasse, 1899 eine zweiter Klasse und 1910 eine Medaille erster Klasse, stellte 1912 auf der Royal Scottish Academy Ausstellung aus. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3718
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf der Plinthe unleserlich signiert C. Höland Hohenstaufen? 1911?, Bronze grünlich patiniert, Castagnettentänzerin als Halbakt, in schwungvoller Tanzpose, die Arme erhoben, ein Knie angewinkelt, bekleidet mit Rock und Sandaletten, auf rechteckiger Plinthe auf einen sich an zwei Seiten nach oben verjüngenden Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze 30 cm, H gesamt 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (tätig von ca. 1890–1910). Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3719
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., an der Plinthe signiert F. Rosse, Gießerstempel C. Fisch Berlin, Bronze braun patiniert, Halbaktdarstellung einer geflügelten Nymphe, mit einem Hüfttuch umschlungen, auf kleiner runder Plinthe, auf getrepptem und gekehltem Sockel aus Zöblitzer Granatserpentin, dieser mit winzigen Bestoßungen, altersgemäße gute Erhaltung, H Bronze 30 cm, H gesamt 39,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1859 Berlin bis 1900 ebenda), studierte in Hanau und an der Berliner Akademie, war 1879–1890 auf der Akademieausstellung in Berlin und 1893 auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3720
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €
datiert (18)93 und signiert F. Rosse, Bronze braun patiniert, Darstellung einer über Blüten schwebenden geflügelten Elfe mit einem Schmetterling, lediglich von einem Tuch verhüllt, auf getrepptem und gekehltem runden Sockel aus Zöblitzer Granatserpentin mit quadratischem Abschluss, gute Erhaltung, H Bronze 36 cm, H gesamt 47 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1858 Berlin bis 1900 ebenda), studierte an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau unter Max Wiese und an der Berliner Akademie unter Fritz Schaper, schuf mehrere monumentale Werke, wie das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Rathenow. Quelle: Thieme-Becker und Internet.
Katalog-Nr.: 3721
Limit: 780,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920/30, unsigniert, Bronze nuanciert braun patiniert, Aktdarstellung einer jungen Frau mit gesenktem Haupt und hinter dem Rücken verschränkten Armen, auf flacher quadratischer Marmorplinthe in dunklen Tönen, gute Erhaltung, H Bronze 20 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Erzgießer und Schriftsteller (1886 Lindenau/Leipzig bis 1940 Fort Eben-Emael/Lüttich), war Mal- und Zeichenschüler der Leipziger Akademie, studierte weiterhin an der Akademie in Dresden, war Schüler Max Klingers, auf Wunsch Arthur Kampfs übernahm er eine Professur an der Akademie für bildende Künste in Berlin für Erzplastik und baute einen Lehrstuhl auf. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3722
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €
seitlich monogrammiert M. v. d. W. und datiert (19)08, zusätzliche Gießermarke H. Noack, Bronze dunkelbraun patiniert, auf einem Polster ausgestreckt liegende, unbekleidete weibliche Schönheit, den Kopf mit geschlossenen Augen lasziv zur Seite geneigt, auf geschwungener Marmorplatte montiert, diese an einer Ecke mit geklebter Bruchstelle, sonst gute originale Erhaltung, L 36 cm.
Katalog-Nr.: 3723
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
unsigniert, 2. H. 20. Jh., Bronze braun patiniert, nackte junge Frau, Kopf und Oberkörper in ein großes Tuch gehüllt, sich in gebeugter Haltung und mit gesenktem Kopf vor der Kälte schützend, auf runder, getreppter und gekehlter Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, Patina partiell berieben, H gesamt 74 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1741 Versailles bis 1828 Paris), Schüler von Pigalle und Lemoyne an der Academie Royal, 1761 Aufnahme an der Élèves Protégés, Aufenthalte in Frankreich, Deutschland, Russland und Italien, erfolgreichster Portraitbildhauer seiner Zeit, Carl August oder auch Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel sowie Goethe statteten ihre Schlösser mit seinen Werken aus, heute stehen Werke in bedeutenden Museen wie dem Louvre/Paris, dem Liebighaus/Frankfurt am Main, dem Bode-Museum/Berlin, dem Herzoglichen Museum Gotha sowie der Eremitage in Sankt Petersburg. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3724
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1800,00 €