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Gemälde
Prof. Otto Möller, Chartres mit Blick zur Kathedrale
Blick von der Pont Bouju zu den von der aufgehenden Sonne angestrahlten Häusern der Rue du Bourg, hinauf zur Kathedrale von Chartres, stimmungsvolle Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „O. Möller“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Otto Möller Berlin-Steglitz – Mittelstr. 1“, auf Leinwandrückseite Karton kaschiert, Craquelure, Retuschen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1883 Schmiedefeld bis 1964 Berlin), 1903 Umzug nach Berlin, 1905–07 Studium an der Königlichen Kunstschule in Berlin bei Philipp Franck, 1907–08 kurzzeitige Mitarbeit im Atelier von Lovis Corinth und Beschäftigung mit der Druckgrafik, ab 1910 Beteiligung an den Ausstellungen der Berliner Sezession, 1915 zum 1. Weltkrieg eingezogen und in Elsass-Lothringen stationiert, nach Kriegsende Mitglied der Novembergruppe, 1920–40 Lehrbeauftragter am Zentralinstitut für Unterricht und Erziehung und 1926–45 Lehrer am Prinz-Heinrich-Gymnasium in Berlin-Schöneberg, ab 1946 Professur an der Abteilung Kunstpädagogik der Berliner Hochschule der Bildenden Künste, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4476
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Willy Moralt, ”Murnau”
Blick über saftig grüne Wiesen, mit goldgelb leuchtenden Laubbäumen, in die allmählich ansteigende Voralpenlandschaft, unter locker bewölktem blauen Himmel, Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet „Willy Moralt Mchn.“, rückseitig teils unleserlich betitelt „Murnau …“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Karl Paul Moralt, dt. Genre- und Landschaftsmaler (1884 München bis 1947 Lenggries), erreichte Bekanntheit als Spitzwegkopist und -nachahmer, Sohn des königlichen Kammermusikers, Landschaftsmalers und Spitzweg-Schülers Paul Moralt, 1900 Studienreise durch Württemberg, Baden und das Elsass, studierte ab 1904 an der Akademie München bei Karl Raupp, beschickte den Glaspalast München und die Internationale Kunstausstellung, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1943 Zerstörung seiner Wohnung in München und Übersiedlung nach Lenggries, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4477
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €
R. Moser, Jäger im Gebirge
Portrait eines bärtigen Mannes mit Pfeife und Gewehr, vor alpiner Bergkulisse, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Moser R. W. (19)48“, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 41 cm.
Katalog-Nr.: 4478
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Prof. Julius Mössel, Herbstwald
fast entlaubter Buchenwald unter grauem Himmel, im abendlichem Licht der flach scheinenden Sonne, Öl auf starker Pappe, um 1910, links unten signiert ”Mössel”, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Ernst Julius Moessel bzw. Mössl, dt.-amerikan. Maler, Innenarchitekt, Graphiker und Schriftsteller (1871 Fürth bis 1957 Chicago), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, stud. ab 1889 an der Akad. München bei Rudolf von Seitz, 1892 Gründung der Firma ”Schmidt & Cie., Werkstatt für dekorative Kunst” zusammen mit Konrad Schmidt in München mit Zweigniederlassung in Nürnberg, fortan als Innenraumgestalter und Freskant in München, Kissingen, Nürnberg, Charlottenburg, Chemnitz, Weimar, Leipzig und Duisburg tätig, 1905 Umzug nach Feldafing am Starnberger See, in den 1920er Jahren zum Prof. ernannt, ab 1924 betrieb er in Feldafing eine Meisterschule für Dekorationsmalerei, 1926 Auswanderung in die USA und in Chicago tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4479
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Prof. Peter Paul Müller, Abend am Kanal
stiller, von Wald umgebener Kanal, in parkähnlicher Landschaft, mit einzelnen Anglern, im Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert „Peter Paul Müller“, partiell farbschwundrissig, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 38 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 Berlin bis 1930 München),Studium an der Kunstschule Weimar bei Karl Gussow und Theodor Hagen, 1876–79 Studium an der Münchner Akademie, unternahm Studienreisen nach Algier, Italien und Polen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und der ”Luitpoldgruppe”, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast, zeitweise in Gauting bei München ansässig, später tätig in München und in Unterhaching bei München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4480
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Ernö Nagy, Der junge Angler
junger Bursche mit selbstgebauter Angel, am sonnenbeschienenen Ufer eines Flusses, pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert „Nagy Ernö“, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler (1886 Budapest bis 1981 München), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4481
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Nansen, Seestück
stürmische See mit leuchtender Gicht unter bewölktem Himmel, teils pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert „Nansen“, doubliert, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4482
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Enrico Nuti, Küstenlandschaft mit Fischern
sommerliche Küstenszene vor befestigtem Ufer, im Hintergrund Leuchtturm, Malerei mit flüchtigem Pinsel, Öl auf Holz, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”E. Nuti”, Altersspuren, Craquelure, restaurierungsbedürftig, hinter Glas gerahmt in schwarz gelacktem und profiliertem Rahmen mit Messingschild, bezeichnet ”Prof. E. Nuti”, Falzmaß ca. 16,5 x 26 cm. Künstlerinfo: italienischer Landschaftsmaler (1902 bis 1978), vertreten im Museo Civico in Prato, Quelle: Bénézit und Internet.
Katalog-Nr.: 4483
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Kentauromachie
ein grimmig dreinschauender Kentaur hat seinen pferdeartigen Unterleib zum Angriff erhoben und holt aus, um mit seiner Rechten einen Felsbrocken zu schleudern, Öl auf Leinwand, signiert und datiert ”Ode (19)05”, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 45 cm.
Katalog-Nr.: 4484
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Knud Olsen, Sommerliche Dorfstraße
breite, von der Sonne beschienene Dorfstraße mit einzelnen Fischerhäusern, umgeben von Laubbäumen und am linken Bildrand zum Trocknen aufgehängte Fischernetze künden von der Nähe zur Küste, Landschaftsmalerei mit Figurenstaffage in frischer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „Knud H. Olsen (19)44“, rückseitig Informationen zum Künstler, auf Pressspanplatte kaschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 35,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschaftsmaler (1878 Kopenhagen bis 1951 Kopenhagen), Lehre als Dekorationsmaler, 1895–99 Studium an der Akademie in Kopenhagen, Studienreise nach Deutschland, in die Schweiz und nach Italien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Weilbach.
Katalog-Nr.: 4485
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Hans Paap, Männerportrait
Kopfbildnis eines jungen Indianers mit breitkrempigem Hut und Poncho, flott mit breitem Pinselduktus in effektvoller Farbigkeit festgehaltenes Portrait, Öl auf Malplatte, um 1950, im linken Bereich signiert ”Hans Paap Mexico”, gerahmt, Falzmaß ca. 48,3 x 44,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1894 Hamburg bis 1966 Pazifikinsel), zunächst 2 Jahre für die Filmbranche in Berlin tätig, nach dem 1. Weltkrieg Auswanderung nach Südamerika und 13 Jahre in Brasilien und Argentinien tätig, 1928 in Hollywood, in der 1930er Jahren in Südkalifornien tätig, später Übersiedlung nach New Mexico und Mitglied der Taos-Künstlerkolonie, bekannt für seine Portraits der indianischen Einwohner von Taos Pueblo, zeitweise auf Mallorca und in Santo Domingo tätig, beschickte Ausstellungen in Los Angeles und am Pasadena Art Institute, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4486
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Edgard Pillet, Federbild ”Anacardier”
halbzentrale graue Ellipse auf rotem Untergrund, geometrische Federkomposition 1973, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 103 x 75 cm, Künstlerinfo: neo-kubistischer/abstrakter Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Bénézit.
Katalog-Nr.: 4487
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Edgard Pillet, Federbild ”Olibrius Marin”
sechsgliedrige farbenfrohe Abstraktion auf blauem Grund, geometrische Federkomposition 1973, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 102,3 x 83 cm, Künstlerinfo: neo-kubistischer/abstrakter Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Bénézit.
Katalog-Nr.: 4488
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Edgard Pillet, Federbild ”Astrolabe”
zentraler roter flächiger Kreis (abstrahiertes Astrolabium) auf Hintergrund in Grautönen, geometrische Federkomposition, 1972, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 83,5 x 67,5 cm, Künstlerinfo: neo-kubistischer/abstrakter Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Bénézit.
Katalog-Nr.: 4489
Limit: 4800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Prof. Hermann Emil Pohle d. J., attr., Hutträger
wohl Selbstbildnis des Künstlers mit Malerkittel und keckem Hut vor graugrünem Grund, lasierende bis minimal pastose Portraitmalerei mit teils breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten Monogramm ”P. (im Kreis)”, Retuschen, in prächtigem Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild ”Prof. H. E. Pohle +” gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Historien-, Genre-, Bildnis- und Landschaftsmaler (1863 Düsseldorf bis 1914 Düsseldorf), Schüler seines Vaters, des Landschaftsmalers Hermann Pohle dem Älteren, Studium an der Düsseldorfer Akademie, Meisterschüler bei Peter Janssen dem Älteren, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins „Malkasten“ sowie Mitglied und zeitweise Vorsitzender des Düsseldorfer Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen, tätig in Düsseldorf, Quelle: Dressler, Thieme-Becker, Bruckmann „Kunst für alle“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4490
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Pycke, Francois, Marktplatz in Spanien
prächtiger Brunnen mit trinkenden Pferden, auf einem Marktplatz in einer spanischen Kleinstadt, teils pastose Malerei in kräftiger, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rechts unten mit dem für den Künstler typischen Signaturmonogramm, teils unleserlich datiert „16 ....-2-1923“ und bezeichnet „Cordue Espagne“, unterhalb der Darstellung vermutlich in französischer Sprache ausführlich bezeichnet, rückseitig teils unleserlich bezeichnet „Plaza El Potro Cordone F. Pycke Luchteran ...“. geringe Erhaltungsmängel, in defektem Rahmen, Falzmaß ca. 24,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Grafiker (1890 Gent bis 1960 Gent), Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Gent, 1914 Verleihung des ersten Preises der Königlichen Akademie der Künste in Gent, auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, Quelle: Vollmer, Bénézit und Internet.
Katalog-Nr.: 4491
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 230,00 €
nach August Freiherr von Ramberg, K & K Schlachtschiffgeschwader
die SMS Viribus Unitis an der Spitze der Formation des 1. k & k Schlachtschiffgeschwaders, Öl auf Leinwand, 1966, rückseitig bezeichnet ”Cop. E. Sandig”, das um 1914 entstandene Original befindet sich im Heeresgeschichtlichen Museum von Österreich, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 100,5 cm.
Katalog-Nr.: 4492
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Hilla von Rebay, Mädchenportrait
den Betrachter anblickendes Mädchen, mit Blumenkranz im Haar, vor dunkel blaugrün changierendem Hintergrund, pastose Portraitmalerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts oben signiert „v. Rebay“ (teils um den Rand), in ihren Berliner Jahren fertigte die Künstlerin zahlreiche Portraits an, im Archiv der Guggenheim Foundation existiert eine Fotografie der Künstlerin aus ihrem Berliner Atelier von 1914 mit zahlreichen Portraits an den Wänden, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 38 cm. Künstlerinfo: dt-amerikanische Malerin, Mäzenin und Gründungsdirektorin der Salomon R. Guggenheim Foundation New York (1890 Straßburg bis 1967 Westport/USA), 1907–13 Studium an der Académie Julian in Paris und in München, enge Freundschaft mit Georges Braque, 1916 Bekanntschaft mit Hans Arp in Zürich, gehörte in Berlin zu den um Herwarth Walden versammelten Künstlern und Freundschaft mit Otto Nebel, Wassily Kandinsky und Rudolf Bauer, Mitglied der Novembergruppe, 1927 Übersiedlung nach New York, 1928 Bekanntschaft mit Salomon R. Guggenheim, 1936 Organisation der „non-objective art“-Wanderausstellung, 1943 begann Hilla von Rebay zusammen mit Frank Lloyd Wright die Planung des heutigen Guggenheim-Museums, 1947 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft, bis 1952 Leiterin der Guggenheim Foundation und zog sich anschließend aus der Öffentlichkeit zurück und war selbst 1959 zur Eröffnung des Guggenheim-Museums nicht anwesend, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4493
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
H. Reichert, ”Herbst im Boyserwald”
Waldweg mit Häuschen unter goldgelb leuchtendem Blätterdach, teils mit breitem Pinselstrich ausgeführte Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, rechts unten signiert „H. Reichert“, rückseitig betitelt „Herbst in Boyserwald“, Altersspuren, reinigungsbedürftig, in defektem Rahmen, Falzmaß ca. 60 x 45,5 cm.
Katalog-Nr.: 4494
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Emil Reynier, Waldnymphe
mit einem Horn die Waldtiere rufende Nymphe an einem Bachlauf, umgeben von dichtem Wald, mythologische Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten Ritzsignatur „Emil Reynier“, auf Rahmen alter Eigentumsvermerk „Dr. med. Luise Schmidt Augsburg...“ und auf Etikett bezeichnet „aus Erbe Eggenfeldern, Erwerb von Tanteli Ackermann“, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1836 oder 1837 Nieder-Ingelheim bis 1927 Osternburg bei Braunau am Inn), Studium an der Kunstschule Karlsruhe und an der Kunstakademie in München, tätig in Burghausen, Schwiegervater des Malers Karl Schmoll von Eisenwerth, Mitglied der Innviertler Künstlergilde, Quelle: Wurzbach „Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich“, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4495
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €
Rudolph Riemerschmid, Mädchenbildnis mit Schleife
freundlich blickendes Mädchen im roten Kleid, mit Schleife im Haar, vor weiter hügeliger Landschaft, feine, teils geschabte Malerei in pastelltoniger Farbigkeit, Öllasuren auf Malplatte, um 1920, rechts oben Ritzsignatur „Riemerschmid“, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1873 München bis 1953 München), Studium an der Akademie Karlsruhe bei Friedrich Fehr, tätig für die Zeitschrift ”Jugend”, bedeutender Vertreter des Münchner Jugendstils, Mitglied der Münchner Sezession sowie im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Mitglied der Münchner Künstlervereinigung ”Der Bund”, tätig in München und Aiterbach, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4496
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Giuseppe Rivaroli, Paar nächtliche Szenen
nackte tanzende Frau vor zahlreichen Zuschauern im Licht brennender Fackeln sowie vom Schein lodernder Feuer beschienene Personen, effektvolle, impulsive Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Holz mit erkennbaren Wachstumsspuren, um 1910, jeweils in Rot signiert „Rivaroli“, etwas restaurierungsbedürftig, als Pendant gerahmt, Falzmaß je ca. 19,5 x 60 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1885 Cremona bis 1943 Rom), Studium an der Akademie Brera in Mailand bei Cesare Tallone und Guiseppe Mentessi, weitergebildet in Rom, schuf Arbeiten wie ”Sacco di Roma” für den Vatikan, tätig in Cremona später in Rom, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4497
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 650,00 €
A. Rödel, In der Dämmerung
Pferde und Bauer im Schein einer Lampe, in abendlicher Dämmerung, effektvolle, mit kräftigem Pinselduktus angelegte Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten teils von Rahmung verdeckt signiert, datiert und bezeichnet „A. Rödel (19)3… cop.“, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 75,5 cm.
Katalog-Nr.: 4498
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Karl Rohrhirsch, ”Heuernte”
Bauer mit seiner Frau beim Beladen eines Pferdewagens mit Heu, poesievolle, mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet „K. Rohrhirsch München“, etwas farbschwundrissig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 14,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: auch ”R. Karoly” oder ”Karol”, Künstlername „Karl Rohrhirsch-München“, dt. Landschafts- und Genremaler (1875 München bis 1954 Greding/Franken), bis 1927 tätig in München, anschließend in Greding, Quelle: Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts” und Internet.
Katalog-Nr.: 4499
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
J. Runge, Steilküste an der Ostsee
von Kiefern bewachsener Hang an der Meeresküste, unter blauem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Runge“, rückseitig Aufkleber „Kunsthandlung Runge Kiel, Holtenauer Straße 118 ...“, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1929 Stettin bis 1992 Cismar), 1945 eröffneten seine Eltern in Kiel eine Kunsthandlung, ab 1948 durch Stipendium Besuch der Kunstakademie in Plön, nachfolgend Studium in Paris bei Daniel Frettelier, anschließend Studium in Salzburg bei Oskar Kokoschka, 1970–75 lebte der Künstler auf Ibiza, ab 1976 wohnhaft in Ostholstein, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4500
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
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- 116. Auktion
- 21. Nov. 2024 - 23. Nov. 2024
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