Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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von Dungen, Damenakt vor Stadtlandschaft

weiblicher Akt mit halblangen Haaren, der Kopf zur Seite gedreht, übergroßes, mandelförmig in Frontalansicht dargestelltes Auge, spitzes Kinn, im Hintergrund abstrahierte dörfliche Landschaft, Aquarell in grün-gelb-roten Tönen, 2. Hälfte 20. Jh., signiert ”von. Dungen” und nummeriert ”61/173 D. K”, minimale Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Otto Geigenberger, Berglandschaft mit Mond

Blick über Seen und Wälder auf imposante Berge im Schein des Mondes, Aquarell über Tusche, links unten ligiertes Monogramm und datiert „OTGTO (19)16“, auf Passepartout links bezeichnet „Weihnachten 1916“ und rechts signiert „Otto Geigenberger“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Otto Geigenberger, Frühlingstag in Paris

von Bäumen gesäumte Straße im hellen Licht der Frühjahrssonne, Kreiden auf Papier, unten rechts signiert „Otto Geigenberger“ und links bezeichnet und datiert „Paris 8. März (19)12“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Otto Geigenberger, Haus am See

einsames Haus unter Bäumen an einem See, mit Bergkette im Hintergrund, Tusche und Aquarell, unter der Darstellung rechts monogrammiert und datiert „OG (19)16“, etwas gebräunt, auf Passepartout bezeichnet „Weihnachten 1916“ und signiert „Otto Geigenberg“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Goldberg, ”Richard Wagner”

Brustportrait des Komponisten im Oval, umgeben von Engeln und flankiert von zwei Fackeln mit den Jahreszahlen 1883 und 1933, Huldigungsblatt auf den 50. Todestag von Richard Wagner, Grafit und Tusche, teils laviert und mit Deckweiß gehöht, unter der Darstellung signiert und bezeichnet „Erich Goldberg, Annaberg Erzgeb.“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitzeichner sowie erzgebirgischer Mundartdichter und Komponist (1888 Annaberg/Erzgebirge bis nach 1933), Schüler der Volksschule, des Realgymnasiums und der Handelsschule Annaberg, 1908–14 Ausbildung als Zeichner für die Posamentenindustrie, 1915–18 Teilnahme am 1. Weltkrieg, anschließend wieder Tätigkeit in der Posamentenindustrie und in seiner Freizeit Maler und Komponist sowie Dichter erzgebirgische Weisen, Gedichte, Lieder und Erzählungen, wie dem ”Wiegnlied”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Theodor Grätz, Die Musenstunde

humorvolle Darstellung drei älterer Damen in der Mode der Zeit, wohl Vorlage für die „Jugend“, Tuschefeder auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Th. Grätz 18. III (19)11“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Graetz, dt. Maler und Illustrator (1859 Hamburg-Altona bis 1947 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte ab 1880 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, tätig als Illustrator und Karikaturist für die Münchner ”Fliegenden Blätter” (Braun & Schneider), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Sezession, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrmals im Münchner Glaspalast, der Münchner Sezession und der Großen Berliner Kunstausstellung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Carl Jolas, Halle an der Saale

idyllischer Blick entlang der Saale, auf die Altstadt von Halle, mit dem Roten Turm und den Türmen der Marktkirche, Aquarell und Deckfarben auf Papier, um 1930, rechts unten signiert „C. Jolas“, auf Rahmenrückseite „E. Reichert, Vergolder Halle a. d. Saale ...“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Jolas, dt. Maler ( 1867 Saarland bis 1948 Halle), 1902–1924 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Halle für Dekorative Malerei, 1913 Entwürfe für die Ausmalung von Auerbachs Keller in Leipzig, Mitglied des Künstlervereins „Auf dem Pflug“, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Eugen Kirchner, Im Varieté

älteres beleibtes Ehepaar, auf ein schmächtiges junges Paar blickend, humorvolle, in einem Varieté spielende Szenerie, wohl Illustrationsvorlage, Tuschepinsel, teils gehöht auf Papier, um 1920, rechts unten signiert „E. Kirchner“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1865 Halle bis 1938 München), studierte ab 1883 an der Akademie Berlin bei. P. Thumann und P. Meyerheim, 1888 Übersiedlung nach München und zusammen mit Fritz von Uhde, Kalckreuth, Langhammer und Hugo König als Landschaftsmaler in Dachau tätig, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, arbeitete zunehmend als Illustrator, unter anderem ab 1893 über 30 Jahre Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ später auch der „Meggendorfer Blätter“, zeitweise als Entwerfer für Spielzeug für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst tätig, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Sezessionsausstellungen München und die Großen Kunstausstellungen Berlin und Dresden, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Koch, Leda und der Schwan

junger Frauenakt, einen auf dem Rücken liegenden Schwan am Hals zu sich heranziehend und am Schnabel liebkosend, Aquarell mit Weißhöhungen, signiert ”Koch Karl 1938”, normale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerald Kriedner, Konvolut Landschaftsdarstellungen

drei Darstellung von Fantasielandschaften, Aquarell und Öllasuren auf Papier, jeweils signiert und datiert „G. Kriedner (19)81“, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1940 in Maxen bei Dresden geboren), 1966–70 Besuch von Kunstseminaren an der Merkator-Universität Duisburg und Gasthörer bei Prof. Joseph Beys in Düsseldorf, 1970–90 als Kunsterzieher tätig, ab 1990 freischaffend, lebt und arbeitet in Münnerstadt und Dresden-Eschdorf, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Kubel, ”Castagnola”

Blick vom Garten einer Villa am Ufer des Luganer Sees auf die Berge des Tessins, unter blauem Himmel, Landschaftsmalerei in hellen freundlichen Farben, Aquarell, um 1920, links unten signiert und betitelt „O. Kubel Castagnola“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Scherenschneider, Zeichner, Buchgestalter und Illustrator sowie Kunsthandwerker (1868 Dresden bis 1951 Fürstenfeldbruck), Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend als Buchgewerbezeichner in Leipzig und als Kunstgewerbler in München tätig, ab 1895 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Diez und Paul Hoecker, tätig als Illustrator für Kinder- und Märchenbücher, 1902–22 in Bruck/Fürstenfeldbruck ansässig, ab ca. 1905 auch Beschäftigung mit der Malerei, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Süddeutschen Illustratorenbund München, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Fürstenfeldbruck und Partenkirchen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Isaak Iljitsch Lewitan, attr., Russische Dorflandschaft

Wasserträgerin in sonniger schneebedeckter, dörflicher Umgebung mit hellleuchtenden Birkenstämmen, Aquarell, im unteren rechten Bereich kyrillisch signiert und datiert ”I. Lewitan G (Jahr) 1895”, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 25 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Helmuth Macke, Pferde auf der Koppel

grasende Pferde vor einem Bauernhof in bergiger Landschaft, lockere, mit breitem Pinsel angelegte Arbeit, Aquarell über Bleistift auf Büttenkarton, links unten signiert und datiert „Helmuth Macke 1918“, Papier minimal gegilbt und etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Krefeld bis 1936 Hemmenhofen), Vetter des August Macke, 1906–1909 Studium Studium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn-Prikker, Mitschüler war unter anderem Heinrich Campendonk, ab 1909 Bekanntschaft mit Franz Marc, 1910–11 Kontakt zu den Künstlern des „Blauen Reiter“, 1912 in Berlin Bekanntschaft mit Erich Heckel und den Künstlern der „Brücke“, 1913 Beteiligung am Ersten Deutschen Herbstsalon, ab 1925 in Krefeld und Bonn tätig, 1930 mehrmonatiger Aufenthalt in Ascona, hier Kontakt zu Marianne von Werefkin und Christian Rohlfs, 1931 Ausweisung aus der Schweiz und Rückkehr nach Krefeld, 1929 Rom-Preis mit Aufenthalt in der Villa Massimo und hier Kontakt zu Karl Schmidt-Rottluff, Heinrich Ehmsen und Georg Schrimpf, ab 1933 in Hemmenhofen ansässig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Karl Erich Müller, Paar Aktdarstellungen

sitzende weibliche Akte, Pastellkreiden bzw. Tuschefeder auf Papier, je monogrammiert „K. E. M.“ und datiert 1985 sowie 1983, Papier etwas gegilbt, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1917 Halle/Saale bis 1998 Halle), 1932–38 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1946–48 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Erwin Hahs, anschließend freischaffend, ab 1947 Mitglied der Künstlergemeinschaft ”Die Fähre”, unternahm 1966–83 mehrfach Studienreisen in die UdSSR, nach Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan, Mitglied des VBK der DDR und ab 1965 Mitglied und Dozent an der Deutschen Akademie der Künste der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR I. und II. Klasse, tätig in Halle, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hubert Pfaffenbichler, Abstrakte Komposition

Arrangement aus rundlichen Flächen in Rot- und Schwarztönen, Aquarell und Kreide auf Papier, links unten signiert und datiert „Hubert Pfaffenbichler 10/11/66“, etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 49 cm. Künstlerinfo: Künstlername El Hombre, österreichischer abstrakter Maler (1942 Ybbs an der Donau bis 2008 Wien), 1960–67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba, Sergius Pauser und war Meisterschüler von Max Weiler, ab 1968 Verwendung des Künstlernamens „El Hombre“, ab 1974 Freundschaft mit Joseph Beuys, seit 1976 Mitglied der Wiener Sezession, 2002 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Quelle Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Prähofer, Sommerblumen

abstrahierter, üppiger Blumenstrauß in Glasvase, lockere und spontan angelegte Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Acryl auf Karton, links oben signiert und datiert „Prähofer (19)84“, ungerahmt, Maße ca. 64,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1920 Traunstein bis 2005 München), Kindheit in Mühldorf am Inn, Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in München bei Adolf Schinnerer, ab 1937 Wehrdienst, ab 1939 Soldat im 2. Weltkrieg, nachfolgend als Journalist für das Oberbayerische Volksblatt tätig, 1966 erschien sein Roman „Die Drachenschaukel“, 1997 Berufung in den Künstlerischen Beirat des Hauses der Kunst, 2004 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, auch als Entwerfer für Glasfenster und für Rosenthal tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Friedrich Rabes, ”Garten der Villa Borghese”

Blick über einen See, auf den von Bäumen umgebenen Aeskulap-Tempel im Park der Villa Borghese in Rom, locker angelegte Zeichnung, Grafit und Pastell auf bläulichem Papier, im rechten unteren Bereich bezeichnet, datiert betitelt und signiert „Rom Ostermontag 21.4.(19)24 Garten d. Villa Borghese Mrabes“, Blattmaß ca. 24,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Friedrich Ferdinand Rabes, dt. Maler, Illustrator und Bildhauer (1868 Samter bis 1944 Wien), Impressionist und Orientalist, ab 1870 Kindheit in Stargard/Pommern und ab 1876 in Berlin, Schüler von Paul Graeb, Lehre zum Dekorationsmaler bei Paul Borgmann in Berlin, unternahm Studienreisen nach Ägypten, in die Türkei, nach Spanien und Skandinavien, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, zum Geheimen Hofrat und Prof. Dr. h.c. ernannt, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Karl Schatz, Hütejunge in den Alpen

auf einem Felssporn in den Alpen sitzender Bursche, beim Bewachen seiner Kühe, Aquarell über Grafit, um 1930, rechts unten signiert „K. Schatz“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1879 Braunschweig, letzte Erwähnung vor 1958), Studium an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule in Braunschweig, Quelle: Dressler und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Werner Scholz, Zwei alte Bergbäuerinnen

Pastell auf Maschinenbütten, ohne Titel, unten rechts monogrammiert und datiert ”WS (19)67”, geringe Alters- und Handhabungsspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 42,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-österreichischer Maler des Expressionismus (1898 in Berlin bis 1982 in Alpbach), 1916 Beginn des Studiums der Malerei an der Hochschule für bildende Künste Berlin, Freiwilliger im 1. Weltkrieg, 1917 schwer verwundet, Verlust des linken Unterarmes, Fortsetzung des Studiums 1919 bis 1920, in den 1920er und 1930er Jahren ungeschönte Werke über das Berliner Großstadtleben, im 3. Reich als ”entartet” diffamiert, mit seinen Werken und auch Schriften Gegner des Nationalsozialismus, 1939 zog er sich nach Alpbach in Tirol zurück, wo er sich den Darstellung der ländlichen Bevölkerung widmete, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Otto Seitz, Thronender Tod

der Tod als Harlekin auf einem Thron, zu seinen Füßen ein Pierrot und eine Tänzerin, lavierte Tuschezeichnung, um 1900, monogrammiert ”O. S.”, geringe Altersspuren, in Passepartoutmappe montiert, Darstellungsmaß ca. 22 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1846 München bis 1912 München), Sohn des Graveurs und Bildhauers Joseph Seitz, studierte ab 1862 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Karl Theodor von Piloty, ab 1871 Lehrer und ab 1883 Professor an der Akademie München, schuf Illustrationen für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Archiv der ”Jugend” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Alfred Sohn-Rethel, Zeichnender Knabe

beim Zeichnen auf ein Blatt Papier vertiefter Junge, mit einfühlsamen Strich ausgeführte Zeichnung aus der Pariser Zeit des Künstlers, Rötel auf Papier, links unten monogrammiert und datiert „A S-R (19)08“, rechts unten Sammlungsstempel „GE“, auf Passepartout bezeichnet „Alfred Sohn-Rethel 1875“, rückseitig altes Etikett, wohl Text aus Katalog, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 29,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1875 Düsseldorf bis 1958 Tübingen), Sohn des Malers Karl Rudolf Sohn, 1888 bereits im Alter von 13 bestand er die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie in Düsseldorf und studierte bei Eduard Gebhardt, Adolf Schill und Hugo Crola, ab 1892 kurzzeitig Meisterschüler bei Johann Peter Theodor Janssen, ab Herbst 1892 zusammen mit Lewis Edward Herzog Italienreise, anschließend lies sich der Künstler kurzzeitig am Gardasee nieder, ab 1897 in Paris tätig, 1909 unter anderem mit den Düsseldorfer Künstlern Walter Ophey, Max Clarenbach, August Deusser Gründungsmitglied des „Sonderbund“, 1910 Ernennung zum Professor, 1912 Umzug nach Berlin, Anfang 1916 als Kriegsmaler in Weißrussland und Polen tätig, 1918 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an der Ausstellung der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, 1936, nach Machtübernahme der Nationalsozialisten, Emigrierung in die Schweiz, 1937 Scheidung von seiner jüdischen Frau, 1946 Wiederverheiratung mit seiner Frau, 1950–55 als Lehrer für Malen und Zeichnen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Therese Traube, Blumenstillleben

mit flüchtigem Pinsel abstrahiertes Blumenvasenstillleben, Aquarell, 1980er Jahre, unten rechts signiert ”Traube”, geringe Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: Frankfurter Malerin und Bühnenbildnerin (geboren 1930), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hans Richard von Volkmann, Am Wegesrand

blühender Mohn und weitere Wildblumen an einem zum Horizont führenden Weg, in hügeliger Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, locker angelegte Zeichnung in frischer Farbigkeit, Pastellkreiden auf Papier, im unteren Bereich links signiert „HR. v. Volkmann“ und datiert „9.7.1926“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer und Illustrator (1860 Halle bis 1927 Halle), als Sohn des Chirurgen Richard von Volkmann in Halle aufgewachsen, 1880–84 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Peter Janssen, 1885–88 Schüler von Eduard von Gebhardt in Düsseldorf, anschließend Meisterschüler von Gustav Schönleber in Karlsruhe, 1892 Übersiedlung nach Karlsruhe, wurde rasch zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule, Mitglied der Künstlerkolonie Willingshausen, zeitweise als Entwerfer für die Großherzogliche Majolikamanufaktur Karlsruhe tätig, unternahm Studienreisen nach Hessen, Thüringen, Sachsen und Mecklenburg, unterhielt eine lebenslange Bindung an seine Geburtsstadt Halle, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 210,00 €

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Fiora Wehrli, ”Mein Garten”

Treppenanlage unter intensiv gefärbten Laubbäumen, kraftvolle Malerei in leuchtender Farbigkeit, Gouache auf Papier, links unten signiert „F. Wehrli“, rückseitig betitelt „mia giardina“ und bezeichnet sowie datiert „Fiora Wehrli 1965“, minimale Altersspuren, unter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 47,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Wiesler, ”Bergsee im Karwendel”

herbstlicher Blick, entlang eines Seeufers, auf ein steil ansteigendes Bergmassiv, unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, um 1920–30, links unten signiert „A. Wiesler“, rückseitig betitelt und bezeichnet „Bergsee im Karwendel Tempera“, „Naturstudie unverkäuflich“ und Adresse des Künstlers „Maler Adolf Wiesler, Wien 17/107 Steinergasse 11/A“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 38 x 28 cm, Falzmaß ca. 51 x 40,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Grafiker (1878 Graz bis 1958 Wien), Studium in Graz, Düsseldorf und Berlin, war tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion