vor dunklem Grund auf- und absteigende nackte Figuren, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Tusche signiert „Falko W“, datiert „1972“ und nummeriert 3/30, im breiten weißen Rand einige Farbspritzer, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 35 x 41 cm, Blattmaß ca. 49,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (geboren 1938 in Gera), 1955 erste autodidaktische Malversuche, Schüler von Otto Müller in Halle/Saale, bis 1963 Lehre als chemischer Ingenieur, ab 1978 in Berlin ansässig und freischaffend tätig, seit 1979 Mitglied des VBK der DDR, 1987 erste Ausstellung in der Galerie unter den Linden, 1990–95 mehrere Studienaufenthalte in Südafrika, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4225
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick entlang der mit Blumenbeeten eingefassten Springbrunnen und der Rückseite der Wandelhalle, in die weitläufige Parklandschaft, Aquarell in heller, freundlicher Farbigkeit, um 1950, links unten signiert „W. Damm“, im Randbereich etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Ferdinand Damm, dt. Maler (1889 Dresden bis 1961 Bad Elster), studierte an der Akademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher, bei Lovis Corinth in Berlin und bei Hermann Groeber in München, tätig in Bad Elster/Ortsteil Reuth, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4226
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
stimmungsvoll in Grün- und Brauntönen gehaltene Felder, in sanft bewegtem Mittelgebirge, unter bedecktem Himmel, Pastell auf Papier, auf Karton aufgeheftet, hier links unten in Blei betitelt ”Felder im Frühjahr” sowie rechts handsigniert und datiert ”Eisenfeld (19)74”, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 19 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Ulli Eisenfeld, dt. Maler und Graphiker (geboren 1939 in Falkenstein/Vogtland), 1953–57 Lehre zum Bergmann im Steinkohlebergbau Zwickau, 1957–59 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Bergakademie Freiberg, 1959–60 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1960–65 Malereistudium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, ab 1965 freischaffend und Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1971–81 Atelier in Kreischa, 1981 Übersiedlung nach West-Berlin, 1983–86 Sommeratelier in Goslar im Harz, 1985–2001 Arbeitsaufenthalte in Furudals Bruk und Dalarna in Schweden, 1991 Atelier in Lungkwitz bei Kreischa, 1994 Atelier in Berlin-Adlershof, ab 2005 wieder in Quohren bei Kreischa tätig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4227
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Ansicht des sonnenbeschienen Ortes, vor dem Bau der Talsperre Pöhl, von einer Anhöhe aus, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „S. Hauffe (19)54“, auf Rahmenrückseite Aufkleber der „Kunsthandlung Fritz Geyer“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4228
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Blick von einer Anhöhe mit goldgelben Birken auf die Ruinen des Burgsteins, unter blauem wolkenlosen Himmel, Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Aquarell, um 1965, rechts unten signiert „S. Hauffe“, rückseitig handschriftliche Widmung „Zur Erinnerung an die langjährige Dienstzeit bei der Deutschen Reichsbahn, Plauen, dem 30. September 1966“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4229
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über einen Weiher mit vereinzelten Bäumen, auf ein Dorf am Horizont, unter luftig bewölktem Himmel, mit lockerem Pinselduktus erfasste Landschaftsmalerei, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert „S. Hauffe“, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4230
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
nächtliche Angler in ihren Booten auf einem See, mit am Ufer stehenden Häusern, Aquarell über Filzstift, in warmen gedeckten Blautönen und gekonnt gesetzten Lichtern, unten links signiert und datiert „A Hennig (19)75“, Passepartout wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16,0 x 18,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4231
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Bildnis einer dem Betrachter zugewandten Frau vor leuchtendem Grund, Aquarell über Filzstift, oben links signiert und datiert „A Hennig (19)75“, rückseitig Rahmungsetikett „Bilderglaserei Heinz Wittig 9630 Crimmitschau ...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4232
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Brustportrait eines zur Seite blickenden Herren vor leuchtend rotem Grund, Aquarell über Filzstift, um 1980, unsigniert, rückseitig Rahmungsetikett „Bilderglaserei Heinz Wittig 9630 Crimmitschau ...“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des VBK der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4233
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vom Sturm angespülter, am Strand liegender Baum, vor bewachsenen Dünen, kraftvolle, vorwiegend in Blau- und Brauntönen gehaltene Zeichnung, Fettkreiden auf Papier, um 1960–70, rechts unten signiert „Johannes Heß“, Papier etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 54,6 cm. Künstlerinfo: auch Heß, dt. Maler und Graphiker (1922 Reichenbach bis 1975 Friesen), Besuch von Abendkursen an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Leipzig, hier Ausbildung zum Graphiker, als Maler Autodidakt, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Friesen bei Reichenbach im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4234
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Blick in eine weite hügelige Landschaft mit einzelnen Baumgruppen, unter bewegtem Himmel, Gouache auf Papier, links unten signiert und datiert „Hirsch (19)91“, partielle Farbablösungen von Malträger, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Stollberg/Erzgebirge geboren), Malerlehre, ab 1960 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, nachfolgend als Designer und Innenarchitekt in Plauen und Magdeburg tätig, 1991 Umzug in seinen Heimatort Lugau, 2012–15 denkmalpflegerischer und künstlerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4235
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
bewegter, im frischem Grün stehender Landschaftsausschnitt, unter lebhaftem Himmel, Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Hirsch (19)90“, partielle Farbablösungen von Malträger, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Stollberg/Erzgebirge geboren), Malerlehre, ab 1960 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, nachfolgend als Designer und Innenarchitekt in Plauen und Magdeburg tätig, 1991 Umzug in seinen Heimatort Lugau, 2012–15 denkmalpflegerischer und künstlerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4236
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Sammlung von vier Zeichnungskopien, einer Klappkarte und einer Karte, jeweils mit Grüßen zum Jahreswechsel sowie fünf Umschläge, teilweise leichte Altersspuren. Künstlerinfo Prof. Wolfgang Mattheuer: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet. Künstlerinfo Ursula Mattheuer-Neustädt: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, studierte 1948–52 an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen mit Wolfgang Mattheuer, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie weitere Ausstellungen, vertreten im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Lindenaumuseum Altenburg, Moritzburg Halle, Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4237
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Sammlung von zwei beschriebenen Postkarten, einer Glückwunschkarte und einer Einladungskarte zu einer Ausstellung von Ursula Mattheuer-Neustädt sowie zwei gezeichneter Neujahrswünsche von Wolfgang Mattheuer, teilweise leichte Altersspuren. Künstlerinfo Prof. Wolfgang Mattheuer: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, Bundesverdienstkreuz und Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet. Künstlerinfo Ursula Mattheuer-Neustädt: geborene Ursula Neustädt, dt. Zeichnerin, Graphikerin, Illustratorin und Autorin (geboren 1926 in Plauen im Vogtland), 1946 Architekturstudium an der Bauhochschule Weimar, 1946–47 Schülerin der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, studierte 1948–52 an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Elisabeth Voigt und Walter Arnold, parallel Gasthörerin an der Universität Leipzig in Germanistik bei Hans Mayer, Philosophie bei Ernst Bloch und Kunstgeschichte bei Johannes Jahn, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1960–64 Dozentin an der HGB Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig und Reichenbach im Vogtland, unternahm zahlreiche Studienreisen mit Wolfgang Mattheuer, mehrmalige Ehrung für Schönste Bücher der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR sowie weitere Ausstellungen, vertreten im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Lindenaumuseum Altenburg, Moritzburg Halle, Sammlung des Bundesrates und den Kunstsammlungen Gera, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4238
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 180,00 €
einsames Bauernhaus mit Bäuerin, an einem Gebirgshang mit dem ersten Grün des heranbrechenden Frühlings, teils locker angelegte Landschaftsmalerei, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „Karl Papesch 1941“, leicht vergilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1901 Wien bis 1983 Gütersloh), Schüler von E. Simonson-Castelli, Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“, war bis 1980 in Dresden tätig, lebte nachfolgend in Gütersloh, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4239
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
auf einem Felssporn thronende Häuser in bergiger Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, um 1920, rechts unten signiert und bezeichnet „O. Prätorius Chemnitz“, rückseitig Künstlerstempel „Otto Prätorius, Kunstmaler Chemnitz, Limbacher Strasse Nr. 174, Tel. 32790“, rückseitig Reste alter Montierung, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 41 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Carl Otto Prätorius oder nur Otto Prätorius, dt. Maler und Graphiker (1877 Crimmitschau bis nach 1930), tätig als Lehrer für graphisches Kunstgewerbe an der städtischen gewerblichen Fachschule Chemnitz, tätig in Chemnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4240
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
idyllische sommerliche Dorflandschaft, rückseitig Herrenportrait, expressive Mischtechnik (Aquarell und Tusche bzw. Gouache) auf Papier, um 1970, unsigniert, minimale Montierungsreste, minimal knitterspurig, ungerahmt, Blattmaß 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.
Katalog-Nr.: 4241
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei an einem Caféhaustisch sitzende, ins Gespräch vertiefte Männer, in langen weißen Gewändern, mit flüchtigem Strich und ausgewogenem Kolorit angelegte Alltagsszene, Aquarell über Grafit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Max Schwimmer“ sowie links, teils unleserlich betitelt „Souven de Dons“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften ”Die Aktion” und ”Der Drache”, 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der ”Leipziger Volkszeitung”, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als ”entartet” diffamiert und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers ”Stalag IVB” in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4242
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
in helle lange Gewänder gekleidete Araber, in lichtdurchfluteter Umgebung, mit lockerem Strich angelegte Szenerie, Aquarell über Grafit, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm „MS“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13,5 x 8,5 cm. Künstlerinfo: Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften ”Die Aktion” und ”Der Drache”, 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der ”Leipziger Volkszeitung”, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als ”entartet” diffamiert und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers ”Stalag IVB” in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 4243
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
abstrahierte Hügellandschaft mit einzelner Baumgruppe, Ölkreiden auf Karton, 1988, rechts unten monogrammiert „L. St.“, weiterhin auf Unterlagekarton rechts handsigniert „L. Stauch“ und links betitelt „Schierling“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 44 cm, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1953 in Falkenstein geboren), 1970–72 Lehre als Textilzeichner in Plauen, 1972–75 Designstudium an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg, ab 1975 als Designer tätig, 1982–92 Mitgliedschaft im Förderstudio für Malerei und Grafik bei Jürgen Adler, seit 1994 Mitglied im Vogtländischen Kunstverein, lebt und arbeitet in Falkenstein, Quelle: Zeitgenössische Kunst aus dem Vogtland und Internet.
Katalog-Nr.: 4244
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von erhöhtem Standpunkt auf ein Dorf im Tal und Hütten an den bewirtschafteten Bergwiesen, im Hintergrund erhebt sich ein Höhenzug, Pastell, um 1900, unten rechts signiert ”M. Tilke”, normale Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Kostümforscher, Ethnologe, Illustrator und Maler (1869 in Breslau bis 1942 in Berlin), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4245
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerlicher Blick, über Wiesen und Wälder des Erzgebirges, auf den Fichtelberg, unter blauem Himmel, Aquarell, um 1930, unsigniert, rückseitig betitelt „Vom Bärenstein gegen Fichtelberg“ und bezeichnet „Originalaquarell“, unter Passepartout freigestellt, Blattmaß ca. 20,5 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 4246
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an einer von Wald umgebenen Bergwiese, mit weidenden Kühen, stehender einsamer Bergbauernhof, vor imposanter Bergkulisse mit teils schneebedecktem Gipfeln, unter locker bewölktem Himmel, mit spitzem Pinsel ausgeführte romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten signiert und bezeichnet „F. Thessel Dresden“, Craquelure, minimale Retuschen, kleine Beschädigung im Bereich des Himmels, in prächtigen, ca. 13,5 cm breiten Goldstuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Moritz Fürchtegott Thessel, dt. Landschaftsmaler (1830 Wurzen bis 1873 Dresden), Studium in Dresden, unternahm Studienreisen nach Bayern, Tirol und der Schweiz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Nagler und Bénézit.
Katalog-Nr.: 4247
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mit Bällen jonglierender Clown in der Zirkusmanege, kraftvolle, energiegeladene Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „R. Andiel (19)88“, rückseitig auf Keilrahmen Klebezettel und hier bezeichnet „133 Der Jongleur Öl a. Lw 80 x70“, gerahmt, Falzmaß 80,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4248
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
liegender Rehbock und stehende Ricke, an einem schneebedeckten und von der Sonne beschienenen Hang, der bereits blühende Haselnussstrauch kündet vom herannahendem Frühling, Tiermalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970–80, rechts unten signiert „S. Hauffe“, rückseitig Rahmungsetikett „Bilder-Geyer Plauen i. V., Bahnhofstraße 7 ...“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 4249
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €