1930er Jahre, farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, eingeschmolzene, schräg verzogene Farbschichten in Braun, Lachs und Orange mit Gelb und Luftblasen, guter Zustand, H 31 cm.
Katalog-Nr.: 2675
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €
1930er Jahre, honigfarbenes, sogenanntes Myraglas, mit ausgekugeltem Abriss, Scheibenfuß, bauchig mit ausschwingender Mündung, geätzter Floraldekor mit ungewöhnlicher Versilberung, H 26 cm.
Katalog-Nr.: 2676
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Entwurf um 1928, Ausführung Tiroler Glashütte Kramsach, farbloses, optisch geblasenes Glas mit eingeschmolzenen wellenförmigen, orangeroten Fäden, Mündungsrand nach unten umgeschlagen, herstellungsbedingt eine winzige geplatzte Blase auf der Oberfläche, sonst gute Erhaltung, H 23 cm.
Katalog-Nr.: 2677
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €
um 1920, klares Glas, flacher Scheibenfuß, Schaft aus Balustern, glockenförmige Kuppa mit getrepptem Ansatz, grün überfangen, geschliffen und vergoldet, Dekor aus Streifen, Irrgang und Oliven, Mündungsrand mit min. Farbverlusten, H 19 cm.
Katalog-Nr.: 2678
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1910, Hermann Pautsch, Arnsdorf bei Haida, klares Glas mit reicher floraler Bemalung, in opakem und transparentem Email sowie Schwarzlot und Gold, schwarz konturierte Blattmotive, dazwischen Voluten, die Kuppa gebuckelt, drei ovale Kartuschen mit Blütenbuketts, sehr gute, unbeschädigte Erhaltung mit minimalen Bereibungen, H 12 cm.
Katalog-Nr.: 2679
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1925, farbloses und blaues Glas, breiter Scheibenfuß, unter den weiten Kuppen Spiralbänder, mit bunten Opakemailfarben bemalte, optisch geblasene weite Schalen, umlaufend stilisierte Blüten und Ornamentbänder, etwas berieben, Gebrauchsspuren, H 16 cm.
Katalog-Nr.: 2680
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Formvariante der 1927 entworfenen Serie ”Cyrano”, Ausführung Gräflich Schaffgott'sche Josephinenhütte/Schreiberhau oder Val-Saint-Lambert/Jemeppe-sur-Meuse, farbloses Glas, schalenförmige Kuppen mit ausgestelltem Hohlfuß aus sehr dünnem, musselinglasähnlichem Kristall, zwei Weingläser und zwei einfache, leicht konische Becher, guter unbeschädigter Zustand, H 9 und 16,8 cm. Quelle: Udo Schröder, Trinkgläser vom Jugendstil zum Art déco, Hamburg 1998, S. 266, dort die Form leicht abweichend.
Katalog-Nr.: 2681
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
grüne Stempelmarke mit Zusatz Kunstabteilung um 1920, Reste einer Pinselnummer, polychrome Aufglasurbemalung, auf ovoid gebauchtem Korpus schauseitig Medaillon mit zwei nackten Tänzerinnen zwischen Spiralmotiven, einsteckbarer gewölbter Deckel mit mittigem Sternmotiv und bogenförmiger Randverzierung, minimale Gebraucsspuren, H 19,5 cm.
Katalog-Nr.: 2682
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Hans Kieweg 1921, grüne Stempelmarke mit Zusatz Kunstabteilung 1919–1926, Dekornummer 21/599 32, zylindrische, stark kanneliert Deckeldose mit plastischem, naturalistisch ausgeformtem Vogel als Knauf, Aufglasurbemalung in Blau und Gelb, Goldstaffage, ein Steg mit Chip, H 19 cm.
Katalog-Nr.: 2683
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Gio Ponti um 1925, grüne Stempelmarke 1925–1932, rote Dekornummer 683.E, halbkreisförmige Schale mit geometrischem Aufglasurdekor als komplexes Mäanderband/Labyrinth in Rotbraun und Gold, Goldrand, D 21 cm.Künstlerinfo: ital. Architekt, Designer und Professor für Architektur (1891 Mailand bis 1979 ebenda), Architekturstudium am Polytechnikum in Mailand, 1923–1930 künstlerischer Leiter der Porzellanmanufaktur Richard Ginori, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 2684
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
Entwurf wohl Wera von Bartels um 1920, grüne Halsmarke ab 1910, undeutliche Modellnummer 22378?, naturalistische Ausformung und sparsame Aufglasurbemalung, auf Rundsockel stehender Pierrot mit zu langen Ärmeln, eine Laute hinter sich schleifend, H 21 cm.
Katalog-Nr.: 2685
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Entwurf Fritz Klee um 1919/20, grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1919–1924/25, Nummer 34 in Rot, kugelige Form mit hohem Deckel, Aufglasurmalerei in Schwarz, Gelb und Rot, umlaufend Rosenbuketts bzw. -ranke, Goldränder min. berieben, leicht brandfleckig, H 16 cm.
Katalog-Nr.: 2686
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Karl Tutter 1929–1958, grüne Löwenmarke mit Zusatz Germany Kunstabteilung 1937–1945, Entwurfsmarke und orig. Klebeetikett, undeutliche Malersignatur sowie Entwerfersignatur, naturalistische Ausformung mit polychromer Unterglasurbemalung, rücklings auf Leoparden sitzende nackte Frau, auf Ovalsockel, mit Wiesenoberfläche, Finger fachmännisch restauriert, H 25 cm.
Katalog-Nr.: 2687
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Entwurf Carl Werner 1939–1953, Löwenmarke mit Zusatz Kunstabteilung 1938–1955, Prägesignatur, Edelbiskuitporzellan, weiß, auf Rundsockel stehender Damenakt in Tanzpose, mit erhobenen Armen, 42 cm.
Katalog-Nr.: 2688
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €
Entwurf Wilhelm Krieger um 1920, grüne Stempelmarke mit Zusatz Bavaria 1925–1939 sowie Stempel Abteilung für Kunst, ohne Modellnummer (168), unsigniert, naturalistische Darstellung einer Sumpfohreule, auf rosettenartigem Kissen, über fünfeckigem Sockel, Unterglasurbemalung in Brauntönen, Glasur partiell craqueliert, H 27 cm.
Katalog-Nr.: 2689
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Entwurf Carl Werner 1929–1938, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria, Abteilung für Kunst 1920–1938, einmal gestrichen, naturalistische Ausformung mit sparsamer Aufglasurbemalung in Grün, Braun und Gold, auf getrepptem Ovalsockel junge Tänzerin mit freiem Oberkörper, den langen Rock seitlich über den Kopf emporhebend, rückseitig werksseitige Schleifstelle am Faltenwurf, H 32,5 cm.
Katalog-Nr.: 2690
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Formentwurf Theodor Schmuz-Baudiß 1923, unterglasurblaue Zeptermarke nach 1945, rote Reichsapfelmarke sowie Sonderstempel grüner Elefant nach links, Pinselnummer 38, Korpus in ”Flaschenform”, Goldrand, Stopfen als plastischer Elefant mit Korken, H 31 cm.
Katalog-Nr.: 2691
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
1950/60er Jahre, blaue Zeptermarke, Weißporzellan, in reduzierter Formsprache, L 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 2692
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Formentwurf Liselotte Lüpke 1939, unterglasurblaue Zeptermarke sowie Reichsapfelmarke in Unterglasurblau und Grün, ovoider Korpus mit feinem Sprenkeldekor in kobaltblauer Unterglasurmalerei, Goldrand, H 19 cm.
Katalog-Nr.: 2693
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
unterglasurblaue Zeptermarke, 20. Jh., einmal Händleretikett Borkenhagen in Siegen, Ausführung in Weißporzellan, gemuldete Form mit mittig reliefiertem Tiermotiv, Wandaufhängung möglich, D ca. 8,5 cm.
Katalog-Nr.: 2694
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
unterglasurblaue Zeptermarken, Vase ”Großer Bär”, Entwurf Trude Petri 1935, Seladonporzellan und zeitnahe Ausformung, dazu Berliner Bär, Entwurf Johannes Henke 1971, als stehender Bär auf rechteckiger Plinthe, H 15,5 und 25 cm.
Katalog-Nr.: 2695
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €
Entwurf Paul Scheurich 1913, unterglasurblaue Schwertermarke nach 1934, Modellnummer D.284., Prägenummer 49, Pinselnummer 27, polychrome Bemalung, auf profiliertem Ovalsockel mit abgelegten Attributen junger Tänzer im Ausfallschritt und Schwurgestus der Hand, ein Finger restauriert, H 23,5 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Künstler-Figuren, S. 499, No. 1006.
Katalog-Nr.: 2696
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf Paul Börner, unterglasurblaue Schwertermarke Pfeifferzeit 1924–1934, 1. Wahl, Ritznummer M 214, Prägenummer 1/8 und Pinselnummer 828 sowie 47, flacher rechteckiger Korpus mit seitlichen Handhaben, Stülpdeckel mit Knauf in Hörnerform, floral stilisierte Aufglasurbemalung in Gold und Schwarz, Goldkante etwas berieben, L 13,5 cm.
Katalog-Nr.: 2697
Limit: 75,00 €, Zuschlag: 120,00 €
für die Mitteldeutsche Motorenwerke (1935–1948), geprägte Schwertermarke mit Zusatz Staatlich Meissen Böttgersteinzeug, nach 1934, Modellnummer Q.269, Prägenummer 156, längliche Ovalschale mit hochgezogener Wandung und zwei seitlichen Ablageflächen, mittig reliefiertes MMW-Logo, min. Gebrauchsspuren, L 14,5 cm.
Katalog-Nr.: 2698
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
für die Mitteldeutsche Motorenwerke (1935–1948), unterglasurblaue Schwertermarke 1934–1945, geritzte Modellnummer O 241., Ritznummer 136, Prägenummer 156, über getrepptem Rechtecksockel flacher quadratischer Korpus mit Reliefrand, schauseitig unterglasurblaue Schwertermarke, verso reliefiertes, teils kobaltblau abgesetztes MMW-Logo, Goldränder, winziger Chip am Stand, H ca. 12 cm.
Katalog-Nr.: 2699
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €