wohl 2. Hälfte 18. Jh., ungemarkt, Messing graviert, integrierter Kompass, klappbarer Zeiger und Skala, Skala für die Polhöhe fehlt, im Originaletui, dieses mit stärkeren Gebrauchs- und Altersspuren, L 7,5 cm.
Katalog-Nr.: 1300
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €
2. Hälfte 20. Jh., Ziffernblatt aus Eisenblech in Form einer Turmuhr gestaltet, römische Ziffern, teils farbig lackiert, leichte Konstruktion mit Wandaufhängung, mittig Quarzwerk, Funktion nicht geprüft, D 123 cm.
Katalog-Nr.: 1301
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €
wohl 1. Hälfte 20. Jh., Eisenblech genietet, farbig lackiert, vergoldete arabische Ziffern, die Zeiger aus Kupferblech in barocker Form handgetrieben, restauriert, Vergoldung erneuert, D 101 cm.
Katalog-Nr.: 1302
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €
um 1980, gemarkt Edgar Hahn Zwickau, Fabriknummer 1211, elektromechanisches Werk, komplett mit Antrieb für vier Ziffernblätter, blattvergoldete Zeiger und Ziffernring, Funktion nicht geprüft, D Ziffernring 176 cm.
Katalog-Nr.: 1303
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 550,00 €
um 1900, oben rechts am Werk gemarkt B. Zachariä, No. 3804, Bock mit aufgeschraubtem Emailleschild W. Schröder Uhrmacher Nossen, rot-grün lackiertes gusseisernes Gestell, auf Holzsockel montiert, Zahnräder in Messing, Pendelstab aus geschwärztem Holz, Pendellinse in Eisenguss, funktionstüchtig, in gutem Zustand, mit Kurbel, Maße gesamt H 140 x B 75 x T 60 cm. Provenienz: Die Uhr wurde bis ca. 1990 in der Technischen Sammlung Dresden ausgestellt. Info: Christian Friedrich Zachariä eröffnete am 8. Mai 1808 in Leipzig eine Uhrmacherwerkstatt. Hier fertigte er hochwertige Uhren. Um 1840 war er auch Ratsuhrmacher der Stadt Leipzig. 1864 beginnt Bernhard Zachariä mit der fabrikmäßigen Herstellung von Turmuhren. 1866 wurden bereits 77 Turmuhren gefertigt und 20 Jahre später fertigten 25 Mitarbeiter jährlich 150 Uhren für Kirchen, Fabriken und Schulen. Zur Produktpalette gehörten neben Turmuhren auch Kontroll-, Bahn-, Straßen- und Hofuhren. Um 1874 arbeitete der spätere Direktor der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte Ludwig Strasser in der Turmuhrenfabrik. Später übernahm A. Zachariä und Alwin Tretbar die Geschäftsführung. Die Turmuhrenfabrik führte den Titel: Königlich Sächsischer Hoflieferant. Quelle: Watch Wiki
Katalog-Nr.: 1304
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1800, Gehäuse aus abgebeiztem Nadelholz, mit Schwarzwälder Schilderuhr, bäuerliche Bemalung mit Blumenmotiven, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, mit zwei Gewichten, Schild der Uhr mit seitlichem Trocknungsriss, etwas reparaturbedürftig, H 232 x B 50 x T 22 cm.
Katalog-Nr.: 1305
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Mitte 19. Jh., lithografierte Szene einer wilden Kutschfahrt, unter Glas, Schwarzwälder Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, funktionstüchtig, H 34 x B 28 x T 14 cm.
Katalog-Nr.: 1306
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Mitte 19. Jh., lithografierte Ansicht einer Berghütte im Hochgebirge, unter Glas, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Messinggewichte und Pendel, funktionstüchtig, H 32 x B 25 x T 14 cm.
Katalog-Nr.: 1307
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Schwarzwald, 2. Hälfte 19. Jh., leicht gewölbtes Schild mit lithografiertem Vogelmotiv, Holzplatinenwerk mit Weckfunktion auf oben liegende Glocke, Gehwerk läuft, Schlag revisionsbedürftig, H 22 cm.
Katalog-Nr.: 1308
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
Schwarzwald, 2. Hälfte 19. Jh., Ziffernblatt mit lithografierter Ansicht vom Bachhof bei Tryberg, Holzplatinenwerk mit Schlag auf oben liegende Glocke, mit Wecker, Messingpendel und Gewichte, Gehwerk läuft, Schlagwerk revisionsbedürftig, seitliche Gehäuseabdeckung fehlt, H 33 cm.
Katalog-Nr.: 1309
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Schwarzwald, Mitte 19. Jh., Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, leicht gewölbtes Holzschild mit bäuerlicher Malerei, Messingpendel und -gewichte, revisionsbedürftig, seitliche Gehäuseabdeckungen fehlen, H 33 cm.
Katalog-Nr.: 1310
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1930, mit Händleretikett Max Gottseina Zwickau, versilbertes rechteckiges Ziffernblatt mit römischen Zahlen, Halbstundenschlag auf vier Tonstäbe, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 58 x B 32 x T 15 cm.
Katalog-Nr.: 1311
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Schwarzwald, um 1900, Messingziffernblatt mit geätzten floralen Motiven, zweifarbig patiniert, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf oben liegende Glocke, funktionstüchtig, H 29 x B 21 x T 10 cm.
Katalog-Nr.: 1312
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Schwarzwald, um 1900, geschwungen ausgesägte Front aus Nussbaum, verziert mit floralen Messingapplikationen, Emailziffernblatt, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, funktionstüchtig, H 36 x B 23 x T 10 cm.
Katalog-Nr.: 1313
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, auf Werkplatine gemarkt LFS, Werknummer 2386, geeicht mit 104 Schwingungen pro Minute, Messingplatinenwerk mit zwei Aufzügen und Halbstundenschlag auf Tonspirale, reich verziertes Ziffernblatt, Pendel mit reliefiertem Phönix in Bronzeguss, fein geschnitztes Nussbaumgehäuse, ebenfalls floral verziert, mit Schlüssel, sehr guter Originalzustand, H 90 x B 40 x T 20 cm.
Katalog-Nr.: 1314
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
Frankreich, 19. Jh., auf Ziffernblatt gemarkt Aupêche à Digoin, Werk mit Spindelhemmung und Halbstundenschlag auf oben liegende Glocke, makelloses Emailziffernblatt, die Umrandung aus geprägtem Messingblech mit figürlicher Darstellung mit maritimen Motiven, funktionstüchtig, ein Gewicht fehlt, H 41 x B 30 x T 18 cm.
Katalog-Nr.: 1315
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Frankreich, 19. Jh., aufwendig ziseliertes, mehrteilig gegossenes vergoldetes Bronzegehäuse, das Pendulenwerk gemarkt ”AD. Mougin”, mit Halbstundenschlag auf Glocke, makelloses Emailziffernblatt mit arabischen Ziffern, durchbrochen ausgesägten Zeigern, farbig emaillierte Festons, das Werk funktionstüchtig, H 68 cm.
Katalog-Nr.: 1316
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Österreich, 1. H 19. Jh., auf Ziffernblatt gemarkt Franz Mayer in Innsbruck, in prächtig vergoldetem Gehäuse mit reliefiertem Weinblattdekor, versilbertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen und fein gravierter Messinglünette, verglaster Front, Werk mit drei Aufzügen und Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern, Grande Sonnerie, Werk funktionstüchtig, Faden der Pendelaufhängung gerissen, sonst sehr guter Zustand, Maße 54 x 44 x 15 cm.
Katalog-Nr.: 1317
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
2. Hälfte 19. Jh., Bronze feuervergoldet, mit Darstellung des amerikanischen Wappenadlers, darunter Indianer und Seemann, makelloses emailliertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen, gebläute Stahlzeiger, Werk mit Zylindergang, hoher Sockel mit Brienzer Schnitzerei, Darstellung von Fuchs und Hase, funktionstüchtig mit originalem Glassturz, Schlüssel fehlt, H gesamt 30 cm.
Katalog-Nr.: 1318
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €
um 1810, Werkplatine gemarkt Michael ZauZig München, Holz geschnitzt und vergoldet, Portaluhr, verziert mit liegenden Sphinxen, flankiert von Karyatiden, Sockel und Leisten mit Messingzierrat versehen, fein ausgesägte Pendellinse mit Sonnenmotiv, Werk mit drei Aufzügen, ”Petite Sonnerie” Viertelstundenschlag auf zwei Glocken, funktionstüchtig, Vergoldung erneuert, Ziffernblatt restauriert, H 57 cm.
Katalog-Nr.: 1319
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., auf Ziffernblatt gemarkt Balthazar à Paris, Gehäuse innen bezeichnet ”BY P114”, Werk gemarkt ”Vincenti, Medaille d'Argent 1855”, überaus fein gearbeitetes Gehäuse aus Bronzeguss, feuervergoldet und mehrteilig verschraubt, in Form einer klassizistischen Amphore, reich geschmückt mit fein ziselierten Festons, Lorbeerkränzen und Rosetten, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig mit Schlüssel, H 44 cm.
Katalog-Nr.: 1320
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Italien, um 1700, ungemarkt, ebonisiertes, dreiseitig verglastes Gehäuse, floral durchbrochen gearbeitet, die Füllungen aus fein getriebenem vergoldeten Kupferblech, die massiven Füße aus vergoldeter Bronze, rechteckiges Messingplatinenwerk mit Stiftenhemmung, Viertelstundenschlag ”Grande Sonnerie” auf zwei Glocken, Weckfunktion auf eine separate Glocke, sehr fein graviertes vergoldetes Ziffernblatt, Ziffernring mit römischen Zahlen, Anzeige des Datums, mittig Weckscheibe, darüber Verstellung der Pendellänge, alt restauriert mit Ergänzungen, Schlagwerk funktionstüchtig, Gehwerk reparaturbedürftig, H 70 cm.
Katalog-Nr.: 1321
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl süddeutsch, Mitte 18. Jh., reich verziertes Nussbaumgehäuse, Messingziffernblatt mit römischen Ziffern und Scheinpendel, bei der ”Sechs” monogrammiert ”MS BH”, gerahmt von feiner Treibarbeit in Silberblech, durchbrochen gearbeitet, Gehwerk läuft, Schlagwerk mit zwei Glocken, nicht funktionstüchtig, Scharnierstift der vorderen Tür fehlt, Schlüssel fehlen, Gehäuse mit alten Wurmlöchern, H 36 cm.
Katalog-Nr.: 1322
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1800, Holz geschnitzt, farbig gefasst und vergoldet, Gehäuse seitlich von zwei Obelisken flankiert, mittig fein geschnitzte barocke Figur, Halbstundenschlag auf Glocke, Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, Uhrwerk und Ziffernblatt später ergänzt, restauriert, funktionstüchtig, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 1323
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Italien, 1. Hälfte 19. Jh., auf Ziffernblatt gemarkt ”Cavalli a Turino”, Bronzegehäuse versilbert und partiell vergoldet, als Pavillon gearbeitete Bekrönung mit Napoleon Bonaparte, welcher in diesem, angetrieben durch ein separates Uhrwerk, permanent auf und ab geht, darunter Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, beide Werke funktionstüchtig, Hammer des Schlagwerks lose, Pendel ergänzt, Sockel des Gehäuses teilweise ergänzt, Reparaturspuren, rep.bed., H 53,5 cm.
Katalog-Nr.: 1324
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1400,00 €