Otto Geigenberger, Frühlingstag in Paris
von Bäumen gesäumte Straße im hellen Licht der Frühjahrssonne, Kreiden auf Papier, unten rechts signiert „Otto Geigenberger“ und links bezeichnet und datiert „Paris 8. März (19)12“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.