Helmuth Macke, Pferde auf der Koppel
grasende Pferde vor einem Bauernhof in bergiger Landschaft, lockere, mit breitem Pinsel angelegte Arbeit, Aquarell über Bleistift auf Büttenkarton, links unten signiert und datiert „Helmuth Macke 1918“, Papier minimal gegilbt und etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Krefeld bis 1936 Hemmenhofen), Vetter des August Macke, 1906–1909 Studium Studium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn-Prikker, Mitschüler war unter anderem Heinrich Campendonk, ab 1909 Bekanntschaft mit Franz Marc, 1910–11 Kontakt zu den Künstlern des „Blauen Reiter“, 1912 in Berlin Bekanntschaft mit Erich Heckel und den Künstlern der „Brücke“, 1913 Beteiligung am Ersten Deutschen Herbstsalon, ab 1925 in Krefeld und Bonn tätig, 1930 mehrmonatiger Aufenthalt in Ascona, hier Kontakt zu Marianne von Werefkin und Christian Rohlfs, 1931 Ausweisung aus der Schweiz und Rückkehr nach Krefeld, 1929 Rom-Preis mit Aufenthalt in der Villa Massimo und hier Kontakt zu Karl Schmidt-Rottluff, Heinrich Ehmsen und Georg Schrimpf, ab 1933 in Hemmenhofen ansässig, Quelle: Vollmer und Internet.