Prof. Otto Möller, Chartres mit Blick zur Kathedrale
Blick von der Pont Bouju zu den von der aufgehenden Sonne angestrahlten Häusern der Rue du Bourg, hinauf zur Kathedrale von Chartres, stimmungsvolle Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „O. Möller“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Otto Möller Berlin-Steglitz – Mittelstr. 1“, auf Leinwandrückseite Karton kaschiert, Craquelure, Retuschen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1883 Schmiedefeld bis 1964 Berlin), 1903 Umzug nach Berlin, 1905–07 Studium an der Königlichen Kunstschule in Berlin bei Philipp Franck, 1907–08 kurzzeitige Mitarbeit im Atelier von Lovis Corinth und Beschäftigung mit der Druckgrafik, ab 1910 Beteiligung an den Ausstellungen der Berliner Sezession, 1915 zum 1. Weltkrieg eingezogen und in Elsass-Lothringen stationiert, nach Kriegsende Mitglied der Novembergruppe, 1920–40 Lehrbeauftragter am Zentralinstitut für Unterricht und Erziehung und 1926–45 Lehrer am Prinz-Heinrich-Gymnasium in Berlin-Schöneberg, ab 1946 Professur an der Abteilung Kunstpädagogik der Berliner Hochschule der Bildenden Künste, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.