Hilla von Rebay, Mädchenportrait
den Betrachter anblickendes Mädchen, mit Blumenkranz im Haar, vor dunkel blaugrün changierendem Hintergrund, pastose Portraitmalerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts oben signiert „v. Rebay“ (teils um den Rand), in ihren Berliner Jahren fertigte die Künstlerin zahlreiche Portraits an, im Archiv der Guggenheim Foundation existiert eine Fotografie der Künstlerin aus ihrem Berliner Atelier von 1914 mit zahlreichen Portraits an den Wänden, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 38 cm. Künstlerinfo: dt-amerikanische Malerin, Mäzenin und Gründungsdirektorin der Salomon R. Guggenheim Foundation New York (1890 Straßburg bis 1967 Westport/USA), 1907–13 Studium an der Académie Julian in Paris und in München, enge Freundschaft mit Georges Braque, 1916 Bekanntschaft mit Hans Arp in Zürich, gehörte in Berlin zu den um Herwarth Walden versammelten Künstlern und Freundschaft mit Otto Nebel, Wassily Kandinsky und Rudolf Bauer, Mitglied der Novembergruppe, 1927 Übersiedlung nach New York, 1928 Bekanntschaft mit Salomon R. Guggenheim, 1936 Organisation der „non-objective art“-Wanderausstellung, 1943 begann Hilla von Rebay zusammen mit Frank Lloyd Wright die Planung des heutigen Guggenheim-Museums, 1947 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft, bis 1952 Leiterin der Guggenheim Foundation und zog sich anschließend aus der Öffentlichkeit zurück und war selbst 1959 zur Eröffnung des Guggenheim-Museums nicht anwesend, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.