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Uwe Bremer, ”Cyborg für Jupiter”

zwei Blatt, fantasievolle, figurale Kompositionen, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Uwe Bremer 1971“ sowie links nummeriert 59/300 bzw. 181/300, leichte Spuren von Druckerfarbe, ungerahmt, Darstellungsmaß 45 x 45 cm, Blattmaß ca. 69,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Buch- und Objektkünstler, Schriftsteller und Radierer (geboren 1940 in Bischleben bei Erfurt), ab 1949 in Westberlin und 1950 in Hamburg, Studium von 1957–60 an der Kunsthochschule Alsterdamm in Hamburg, 1961–62 Holzfäller in Schweden, ab 1962 in West-Berlin, 1964 Mitgründer der ”Werkstatt Rixdorfer Drucke” in Berlin, 1970 Umzug nach Großheide, seit 1971 tätig auf Schloss Gümse in Lüchow-Dannenberg im Wendland, wiederholt Dozent auf der Internationalen Sommerakademie Salzburg, 1988 Gründer des “Westwendischen Kunstvereins”, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Broel, Romantischer Frühling

von Tannen und Birken überwucherte Kirchruine auf einem Felssporn in hügeliger Landschaft, wohl Darstellung des Hager Kapellchens auf dem Menzenberg, siehe Werksverzeichnisnummer 123, einfühlsames Blatt mit feiner Abstufung, Radierung in Grün gedruckt auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Georg Broel“, in der Platte weiterhin signiert und datiert „G. Broel 1924“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 18,7 x 25,7 cm, Blattmaß ca. 38 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1884 Bad Honnef bis 1940 München), ab 1908 Studium an der Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und an der Münchner Akademie bei Hermann Groeber, ab 1914 Offizier während des 1. Weltkrieges, in dieser Zeit erschienen einige seiner Arbeiten in den Meggendorfer Blättern und im Simplicissimus, Mitglied der Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Max Brüning, Tennisspielerin

elegant gekleidete Tennisspielerin mit Schläger zwischen ihren Beinen, den kühlenden Wind genießend, hierzu bemerkt Claudia Fauth: „Im Berlin der Zwanziger Jahre wurde Brüning der Maler der eleganten Welt. Es entstanden die zahlreichen Frauen- und Mädchen-Portraits, erotisch und mit Witz zeigten sie eine leichtlebige Welt bis zu Ihrem Ende durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten.“, Farbradierung, um 1920, rechts unter der Platte in Bleistift signiert ”Max Brüning”, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß: ca. 38,5 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkrieges Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3852
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jorge Castillo, Figurale Komposition

älterer Maler, seine Hand einem jungen unbekleideten Mädchen entgegenstreckend, spannungsvolle Farbradierung mit dezentem Plattenton auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Castillo (19)72“ und links nummeriert 47/90, leichte Altersspuren und im breitem Papierrand etwas fleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 39,7 x 49,5 cm, Blattmaß ca. 57 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentl. Jorge José Carmelo Castillo Casalderrey, spanischer Maler und Grafiker (1933 in Pontevedra, Spanien geboren), 1934 Emigrierung der Familie nach Argentinien, 1941 kurzzeitiges Studium an der Escuela de Bellas Artres in Buenos Aires, ab 1948 Lehre als technischer Zeichner und Bekanntschaft mit der argentinischen Künstlerin Raguel Foerner, 1955 Umzug nach Madrid, 1959 erste Personalausstellung, 1966–69 lebte der Künstler in Genf, angeregt durch einen Unfall mit amerikanischen Atomwaffen über der Ortschaft Palomares entstand ein monumentales Tryptichon – diese Arbeit machte den Künstler international bekannt, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1969–75 lebte der Künstler in Berlin, anschließend in Barcelona, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen wichtigen Museen und Sammlungen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Walter Cauer, ”Die Nacht”

im Schoß einer antikisierenden, mit wallenden Gewändern gekleideten Frau, schlummernde nackte Schönheit, am dunklem Nachthimmel die Sichel des zunehmenden Mondes, umgeben von Sternen, malerisch wirkendes Blatt mit feinen Tonabstufungen, Radierung, vor Mitte des 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Walter Cauer“ und links betitelt „Die Nacht“, leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24 x 18,6 cm. Künstlerinfo: dt. Grafiker (1905 Darmstadt bis 1995 Darmstadt), Schüler seines Vater Robert Cauer und in der Radierwerkstatt seiner Tante Maria Modersohn, 1931–33 Studium in der Kunstschule des Städel in Frankfurt am Main bei Willi Baumeister und Franz Delavilla, 1934 Besuch von Kursen an der Kunstschule in Hamburg, ab 1935 Schüler von Hermann Kätelhön, 1939–40 Studium der Wandmalerei an der Akademie in München bei Hermann Kaspar, 1940–45 Kriegsdienst, nachfolgend als Grafiker tätig, Studienreisen nach England, Kolumbien, Italien, Frankreich und Spanien, Quelle: Stadtlexikon Darmstadt.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Christo, ”Texas Mastaba”

Entwurfsarbeit zu einem Projekt mit 500.000 Ölfässern, Farbsiebdruck über Offset auf leichtem Karton, 1977, im rechten Bereich handsigniert und nummeriert „Christo 19/120“, siehe Werksverzeichnis Schellmann/Benecke 89, sehr gut erhalten, ungerahmt, Blattmaß ca. 70,7 x 55,8 cm. Künstlerinfo: bulgar.-franz. Künstlerpaar (1958 bis 2009), das ist Christo Wladimirow Jawaschew (geboren 1935 in Gabrowo, Bulgarien) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 Casablanca, Französisch-Marokko bis 2009 New York), zunächst in Paris tätig, 1961 erstes gemeinsames Projekt Verhüllung von Fässerstapeln im Kölner Hafen, 1962 Heirat, 1964 Übersiedlung nach New York, nach anfänglichen finanziellen Schwierigkeiten zunehmend erfolgreich, gestalteten zahlreiche spektakuläre Verhüllungen und Aktionen, u. a. 1969 ”Verhüllte Küste” in Australien, 1970 „Valley Curtain“ in den Rocky Mountains in Colorado, 1973 „Running Fence“ in Kalifornien, 1983 ”Surrounded Islands” in Florida, 1986 „Umbrellas“ in Kalifornien und Japan; 1995 ”Wrapped Reichstag” in Berlin, 1998 ”Verhüllte Bäume” in Riehn/Schweiz und 2005 ”The Gates” im Central Park in New York City, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Christo, ”Wrapped Monument to Leonardo”

collagierte Entwurfszeichnung für die Verhüllung des Leonardo da Vinci-Denkmals in Mailand, im unteren Bereich betitelt „Wrapped Monument to Leonardo/Projekt for Piazza della Scala, Milano”, Farblithografie und Heliogravüre auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Christo” und links nummeriert 828/999, hinterlegter Einriss, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 74,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: bulgar.-franz. Künstlerpaar (1958 bis 2009), das ist Christo Wladimirow Jawaschew (geboren 1935 in Gabrowo, Bulgarien) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 Casablanca, Französisch-Marokko bis 2009 New York), zunächst in Paris tätig, 1961 erstes gemeinsames Projekt Verhüllung von Fässerstapeln im Kölner Hafen, 1962 Heirat, 1964 Übersiedlung nach New York, nach anfänglichen finanziellen Schwierigkeiten zunehmend erfolgreich, gestalteten zahlreiche spektakuläre Verhüllungen und Aktionen, u. a. 1969 ”Verhüllte Küste” in Australien, 1970 „Valley Curtain“ in den Rocky Mountains in Colorado, 1973 „Running Fence“ in Kalifornien, 1983 ”Surrounded Islands” in Florida, 1986 „Umbrellas“ in Kalifornien und Japan; 1995 ”Wrapped Reichstag” in Berlin, 1998 ”Verhüllte Bäume” in Riehn/Schweiz und 2005 ”The Gates” im Central Park in New York City, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3856
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Luigi Colani, Paar Entwurfszeichnungen

Entwurf für einen Mercedes-Benz Bus und einen Sportwagen, Offsetdruck, auf Unterlagekarton handsigniert „LColani“ und Angabe der Auflagennummer, jeweils eines von 85 Exemplaren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Designer (geboren 1928 in Berlin), studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin sowie an der Pariser Sorbonne, arbeitete unter anderem bei der Douglas Aircraft Company und war in Frankreich und Berlin für die Automobilindustrie tätig, ab Mitte der 1990er Jahre Professur für Design in China, bekannt wurde er durch seine biomorphen und aerodynamischen Formgebungen für Fahrzeuge, technische Geräte, Brillen u.s.w., ab 1986 in Bern ansässig, späterer Wohnsitz in Karlsruhe, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 85,00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Obstgarten im Herbst”

Blick auf kahle Bäume und nach Futter suchenden Hühnern, im Hintergrund sind schwach die Umrisse von Nachbargebäuden zu erkennen und im Vordergrund schreitet ein junger Mann mit Mütze wie zufällig in das Bild und gibt der Komposition den Eindruck einer Momentaufnahme, siehe Werksverzeichnis Schwarz 108, erschienen im Verlag von Fritz Gurlitt, Gesamtauflage 75 Exemplare, wovon nur 25 auf Japanpapier gedruckt wurden, Kaltnadelradierung auf Japanpapier, 1912, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Lovis Corinth“ und links nummeriert 3/25, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19 x 26 cm, Blattmaß 33,5 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Wallensteins Lager”

Portrait des Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein mit einigen Reitern im unteren Bereich der Darstellung und Schriftzug „Wallensteins Lager“ oben links, kräftiger Druck mit schönem Plattenton, eines von 20 Exemplaren auf handgeschöpftem Japan, Werksverzeichnis Müller 809, Kaltnadelradierung, 1923, unter der Darstellung in Blei signiert „Lovis Corinth“, sehr gut erhaltenes Exemplar, auf Unterlagekarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 20,7 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Venus de las Constellation with Picador”

stehende nackte Frau in flacher Landschaft mit Reiter im Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 790, kraftvoller, gradiger Druck, Radierung auf Bütten, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dali“ und links bezeichnet „E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 63 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Salvador Dali, attr., ”Petite chouette”

Eule auf einem Ast sitzend, mit dem leuchtendem Mond und Sternen im Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 246 e von f, prächtiger, gleichmäßiger Druck, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dali“ und links bezeichnet „E.A.“, Papier gleichmäßig leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 12,4 cm, Falzmaß ca. 42,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Salvador Dali, attr., aus ”Four Dreams of Paradise”

surreale Komposition unter Verwendung von Versatzstücken verschiedener Werke, Farboffsetlithografie auf Arches-Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts Schriftzug „Dali“ und links nummeriert 944/1000, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Simon Dittrich, ”Ponte Vecchio”

Blick aus der leichten Vogelschau auf die über den Arno führende, älteste Brücke von Florenz, mit dem Dom im Hintergrund, Farbradierung in sieben Farben auf Bütten, 1996, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert „Dittrich“ und links nummeriert „267/28“, breitrandiges Exemplar, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 39 x 58 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toscana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Simon Dittrich, Der schiefe Turm von Pisa

Blick auf das Wahrzeichen der italienischen Stadt, mit Touristen im Vordergrund und davonfliegendem Ballon, Farbradierung auf Bütten, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dittrich“ und links nummeriert 31/280, leichte Lagerspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 58 x 39 cm, Blattmaß ca. 75 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toskana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Oscar Droege, ”Pinien”

hoch in den Himmel ragende Pinien im morgendlichem Dunst, malerisch wirkendes Blatt, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1960, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Oscar Dröge“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Original-Farbholzschnitt von Oscar Droege“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 39,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Paul Oscar Droege, dt. Grafiker (1898 Hamburg bis 1983 Hamburg), Soldat im Ersten Weltkrieg, 1919–22 Studium an der privaten Kunstakademie des Großherzogs von Hessen in Darmstadt, anschl. kurzzeitiges Studium an der Akademie in Düsseldorf, Rückkehr nach Hamburg und Bekanntschaft mit Leopold von Kalckreuth sowie intensive Beschäftigung mit dem Farbholzschnitt, 1919 Umzug nach Heikendorf-Kitzeberg, Kriegsdienst und bis 1949 sowjetische Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, ab 1963 in Hamburg ansässig und tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Oscar Droege, Im Winterwald

abendlicher Blick in den tief verschneiten Wald, farblich fein abgestimmter Farbholzschnitt, teils mit Farbverlauf, um 1930, unten rechts in Blei signiert „O. Droege“, auf Rahmenrückwand Aufkleber „Alfred Lochte & Co. Kunsthandlung Hamburg 36 Jungfernstieg 50“, Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 39,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1898 Hamburg bis 1983 Hamburg), 1919–22 Studium an den Akademien in Darmstadt, Düsseldorf und Hamburg, ab 1922 auf Anregung durch Prof. Leopold von Kalckreuth Hinwendung zum Farbholzschnitt, in dem er eine überragende Meisterschaft erreicht, unternahm Studienreisen per Fahrrad durch Europa unter anderem nach Rom, Wien, Lissabon und Bergen, tätig in Kitzeberg und ab 1963 freischaffend in Hamburg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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W. P. Eberhard Eggers, Dali

Portrait des bekannten Surrealisten, Farbradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei nummeriert, signiert und datiert „40/100 W.P. Eggers (19)72“, Darstellungsmaß ca. 22,5 x 16,5 cm, Blattmaß ca. 45 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Grafiker (1939 Hannover bis 2004 Hannover), Lehre als Industriekaufmann und parallel privater Kunstunterricht bei Mac Zimmermann, Fritz Junghans und Dieter Rudolf, ab 1959 als Künstler freischaffend, 1960–63 Dozent an der Volkshochschule Hannover, 1963 Gründung des Verlages Fischersträßner Preßchen, ab 1967 zahlreiche Reisen in die USA, 1971 Gastprofessur an der Stout State University in Wisconsin, 1980 zusammen mit Volker Heitland Gründung der Heitland Foundation, ab 1987 Mitglied der Freimaurerloge Friedrich zum weißem Pferde, Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Sammlungen. Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Paul Eliasberg, Hafenansicht

Blick über ein weites Hafenbecken, mit zahlreichen Schiffen und einer Silhouette aus Kränen am Horizont, Radierung auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Eliasberg“ und links nummeriert 102/300, breitrandiges Exemplar, auf Untertagenkarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 27 x 40 cm, Blattmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt-frz. Grafiker (1907 München bis 1983 Hamburg), Sohn des Autors Alexander Eliasberg, 1924–25 Studium in Berlin und ab 1926 Studium an der Academie Rauson bei Roger Bissiére in Paris, 1941–44 illegaler Aufenthalt in Frankreich und Teilnahme an Aktionen der Résistance, 1945 Rückkehr nach Paris, 1947 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, 1966–70 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, Studienreisen nach Israel, Spanien und Griechenland, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Esteban Fekete, Abendliche Stadt

ins warme Licht der untergehenden Sonne getauchte und von Bergen umgebene Fachwerkstadt, Farbholzschnitt, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Fekete“ und links nummeriert 26/100, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker ungar. Abstammung (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), aufgewachsen in Ungarn und der Türkei (1928–32 Istanbul und Ankara), zunächst Bauingenieurstudium in Budapest, 1947 Parisreise ohne Rückkehr nach Ungarn, 1948 Auswanderung nach Buenos Aires und 1951 argentinischer Staatsbürger, hier autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, 1964 Übersiedlung nach Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt, 1978 dt. Staatsbürgerschaft, ab 1984 wechselnd in Gundernhausen und Kenmare (Irland) tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Esteban Fekete, Die blaue Stadt

abendlicher Blick, durch kahle Bäume über golden leuchtende Wiesen, auf eine blau schimmernde Stadt, prächtiger Druck, Farbholzschnitt, Ende 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Fekete“ und links nummeriert 32/100, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 35 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker ungar. Abstammung (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), aufgewachsen in Ungarn und der Türkei (1928–32 Istanbul und Ankara), zunächst Bauingenieurstudium in Budapest, 1947 Parisreise ohne Rückkehr nach Ungarn, 1948 Auswanderung nach Buenos Aires und 1951 argentinischer Staatsbürger, hier autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, 1964 Übersiedlung nach Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt, 1978 dt. Staatsbürgerschaft, ab 1984 wechselnd in Gundernhausen und Kenmare (Irland) tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Josef Fischnaller, Don Quijote zu Pferde

zwei Abzüge, Ritter mit Lanze und Schild, im Gefolge von Sancho Panza, der untergehenden Sonne entgegenreitend, kraftvoller, leuchtender Farblinolschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „Josef Fischnaller (19)74“, Auflage 150 Exemplare, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 24,7 cm, Blattmaß ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Grafiker und Bildhauer (1927 Brixen bis 2006 Linz), Besuch der Kunstgewerbe- und der Kunstschule in Linz, ab 1954 freischaffend tätig, Anfang der 1960 Jahre zusammen mit Fritz Aigner und Erich Ruprecht Gründung der Donauschule Linz, ab 1970 tätig für das Hofkabinett in Linz, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3871
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alfred Frank, ”Zwischen Tannen”

Durchblick zwischen Tannen hindurch in bewegte Schwarzwaldlandschaft, mit Bauernhaus am Waldesrand, Radierung, um 1910, links unter der Darstellung in Blei betitelt ”Zwischen Tannen” und rechts handsigniert ”A. Frank”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 33 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Alfred Frank, dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Pressezeichner, Plastiker und Kommunist (1884 Lahr/Baden bis 1945 Dresden), zunächst Lehre zum Lithographen, danach Studienreise durch Frankreich und Italien, studierte 1906–08 sowie 1910–12 an der Abendakademie der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig (heute HGB), ab 1906 SPD-Mitglied, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg, 1920 Übertritt zur KPD, in der Folge auch als politischer Gebrauchsgraphiker und Pressezeichner für die Sächsische Arbeiterzeitung tätig, ab 1925 Dozent der Volkshochschule Leipzig, ab 1928 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO), 1933 Entlassung und bis 1935 in ”Schutzhaft”, ca. 1935 Gründung einer kommunistischen Widerstandsgruppe, 1944 Verhaftung und zum Tode verurteilt, 1945 hingerichtet, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Leipziglexikon.

Katalog-Nr.: 3872
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Johnny Friedländer, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenen Formen und Strukturen auf sandfarbenem Grund, Farbaquatintaradierung, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Friedlaender“ und links nummeriert 37/60, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 45 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 in frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, aus ”Schartige Sense”

entstanden 1973 für das Christian Wagner-Haus in Warmbronn, als Serie von sechs Korkschnitten, je einzeln auf einem Bogen gedruckt, im Verlag der Kunst Dresden erschienen 1974 die Schnitte in Form von zwei Friesen mit je drei Korkschnitten auf einem Bogen, hier Korkschnitt „Bei der Ernte“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/60, und „Der Bauer“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/58, das linke der ursprünglich drei Motive abgetrennt, mittig in Blei signiert „Grieshaber“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 26 x 45 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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