um 1890, gestempelt OX WMF B I/O, Britanniametall versilbert, musizierender Araber, auf einem blattverzierten Felsen, unter einer Palme stehend, Originalschale aus farblosem Glas, ornamentaler Dekor aus Kerb-, Schäl- und Mattschliffornamenten, diese mit kleinem Chipbruch am Rand, sonst guter Originalzustand mit normalen Altersspuren, H 50 cm.
Katalog-Nr.: 2050
Limit: 840,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1905, Prägemarke mit den Buchstaben OX, Britanniametall versilbert, spitzovaler Stand mit reliefierten Bandmotiven, in den abgeflachten Schaft übergehend, zweiflammig mit feststehenden Tüllen, Tropfschalen ergänzt, Altersspuren, H 25,5 cm.
Katalog-Nr.: 2051
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 300,00 €
um 1900, gestempelt N I/O OX, Vertriebsstempel Anezin Hnos & Cie. (Argentinien), Metall versilbert, umlaufend reliefierte Fischmotive zwischen Bändern mit Blüten, auf den abnehmbaren Deckeln Irisblüten, Fischköpfe und Rohrkolben, seitliche Belüftungsösen, Gebrauchs- und Altersspuren, L 11,5 und 21 cm.
Katalog-Nr.: 2052
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
wohl WMF, um 1900, ungemarkt, Britanniametall versilbert, offen gestaltete Montierung, mit reliefierten Mädchenmotiven verziert, originaler Einsatz aus farblosem Glas mit reichem Kerbschliff, graviertes Besitzermonogramm W & WS, 4.10.1905, Glaseinsatz mit starken Gebrauchsspuren, defekt und geklebt, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 2053
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €
aus dem Besteckmuster Nummer 3000, Entwurf 1903/05, Ausführung Clarfeld & Springmeyer, Neusilberwarenfabrik Hemer, gestempelte Fabrikmarke sowie CHS, Vertriebsstempel Gramm und Modellnummer? 18, das Griffende mit einem Ornament in Form eines geometrisch gestalteten Gehänges, normale Altersspuren, L 10 cm. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das Deutsche Silberbesteck, S. 224, Nr. 120.
Katalog-Nr.: 2054
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 250,00 €
Entwurf für die Weltausstellung Paris um 1900, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Bruckmann & Söhne Heilbronn, die Griffe verziert mit reliefierten Blüten und verschlungenen Stängeln, im Etui Friedrich Fischer, Juwelier Rastatt, guter Zustand, G ca. 333 g.
Katalog-Nr.: 2055
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 600,00 €
um 1900, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Herstellermarke Koch & Bergfeld Bremen, vergoldete Laffen, die Griffenden verziert mit Blüten und geschweiften Bändern, guter Zustand, im Etui, G ca. 56 g.
Katalog-Nr.: 2056
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
aus dem Besteck ”3001 Darmstaedter Stil”, Entwurf 1901/02, Ausführung Bruckmann & Söhne Heilbronn, gestempelt Halbmond, Krone, 800 sowie Herstellermarke, beidseitig bandverzierte Griffe, vergoldete Laffen, graviertes und geschwärztes Besitzermonogramm ”RW”, Gebrauchsspuren, L 21,5 cm, G ca. 147 g. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das Deutsche Silberbesteck, S. 133, Nr. 21.
Katalog-Nr.: 2057
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 190,00 €
aus dem Besteck ”3001 Darmstaedter Stil”, Entwurf 1901/02, Ausführung Bruckmann & Söhne Heilbronn, gestempelt Halbmond, Krone, 800 sowie Herstellermarke, Messer und Gabel aus einem Abendbrotbesteck, beidseitig bandverzierte Griffe, graviertes und geschwärztes Besitzermonogramm ”RW”, Gebrauchsspuren, Stahlklinge erneuert, L 18 und 21 cm, G ca. 98 g. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das Deutsche Silberbesteck, S. 133 Nr. 21.
Katalog-Nr.: 2058
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
aus dem Besteck Musternummer 2851, Entwurf 1901/02, Ausführung Bruckmann & Söhne Heilbronn, gestempelt Halbmond, Krone, 800, Vertriebsstempel C. F. Gütig, Juwelier, Leipzig, Thomaskirchhof 11, die Griffe beidseitig mit reliefierten und gravierten Bandmotiven, Besitzermonogramm JP, geringe Gebrauchsspuren, G ca. 317 g.
Katalog-Nr.: 2059
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €
aus dem Besteckmuster Nr. 2000, Entwurf 1901, Ausführung Neusilberwarenfabrik Hemer, Ausführung in Alpacca versilbert, Speisegabel, Kaffeelöffel und zwei Wurstgabeln mit vergoldeten Zinken, die Griffe geometrisch reliefiert, schauseitig Künstlersignet, Kaffeelöffel mit schauseitiger Kritzelei ”AW” und rückseitiger Gravur ”Klara Möller 8.2.19”, leichte Gebrauchsspuren, L Menügabel 22 cm. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das Deutsche Silberbesteck, S. 176, Nr. 51.
Katalog-Nr.: 2060
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €
einer Schule Henry van de Velde, gestempelt 800, Halbmond, Krone, Vertriebsstempel C. G. Willner, einer mit Vertriebsstempel C. Weißhaupt, einer Bruckmann & Söhne aus dem Weltausstellungsbesteck und einer Wilkens & Söhne mit graviertem Floraldekor in der Laffe, Gebrauchsspuren, G ca. 249 g.
Katalog-Nr.: 2061
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
um 1903, gemarkt Kayserzinn, Reliefmarke, Modellnummer 4440 und 4462, floral reliefiert, normale Altersspuren, L 40 cm.
Katalog-Nr.: 2062
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, signiert ”Petiz”, Zinn gegossen, gestempelt ”Etain garanti pur Paris”, bauchiger Korpus mit musizierenden halbplastischen Putten zwischen Gräsern und Blüten, Henkel als halbnacktes Jugendstilmädchen, Gebrauchsspuren, H 24 cm.
Katalog-Nr.: 2063
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 300,00 €
um 1900, ungemarkt, Zinn gegossen, schlanke Ovalform mit reliefierten kämpfenden Hähnen zwischen Blattranken mit Dolden, gewölbte Handhaben, Gebrauchsspuren, L 56 cm.
Katalog-Nr.: 2064
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, verschiedene Feinzinnmarken, mit Schriftzug ”etain A. Camba”, geschweifte Schale mit liegendem Jugendstilmädchen, der Rock als Rand auslaufend, verziert mit Blütenmotiven, Gebrauchs- und Altersspuren, L 36 cm.
Katalog-Nr.: 2065
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
um 1910, Kunstgewerblicher Meisterkurs des Bayerischen Gewerbemuseums in Nürnberg, Hersteller Walter Scherf & Co., gestempelt ”Osiris 1013”, dreipassige Vasen mit Quadratendekor, aus Zinn, mit graviertem studentischen Monogramm, Gebrauchs- und Altersspuren, H 14 cm.
Katalog-Nr.: 2066
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Entwurf Peter Behrens, Ausführung Eduard Hueck 1904, Prägemarke, Modellnummer 1950, aus einem Kaffeeservice, Zinn gegossen, geometrische Ornamentik, Gebrauchs- und Altersspuren, H 22,5 cm. Quelle: Peter Behrens & Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 1980, S. 274, Nr. 460.
Katalog-Nr.: 2067
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1900, signiert Friedrich Cornik, Bronze patiniert, naturalistisch gestaltete Ascheschale mit zwei vollplastischen Fasanen, Gebrauchsspuren, L 21 cm.
Katalog-Nr.: 2068
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
wohl Wien, um 1900, ungemarkt, Bronze mit farbiger Kaltbemalung, naturalistisch gestaltete Stiftablage, seitlich zwei Podeste, eins mit aufgeschraubtem Holländermädchen, das andere mit Gans auf scharniertem Klappdeckel, mit Tinteneinsatz, altersgemäßer guter Zustand, L 35 cm.
Katalog-Nr.: 2069
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert 1904 und undeutlich monogrammiert KH?, Bronze gegossen und patiniert, ovale getreppte Schale mit einem Einsatz aus sächsischem Granatserpentin, bekrönt von einem vollplastischen, naturalistisch gestalteten Geier, auf Felsen sitzend, eingesetzte mattgrüne Glasaugen, H 30 cm, D 35 cm.
Katalog-Nr.: 2070
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1915, ungemarkt, Messing getrieben, innen verkupfert, angeschraubte gerippte Henkel, beidseitig ein Ornament mit stilisiertem Traubenmotiv, stärkere Gebrauchsspuren, am Stand gedellt, H 21 cm, D innen oben 24 cm.
Katalog-Nr.: 2071
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
(1889 Wien bis 1962 Bratislava), Entwurf um 1912, Messing teilversilbert, originaler Einsatz aus klarem Glas mit geschliffenem Bodenstern, ausgestellter Standfuß mit Perlbandabschluss, zylindrischer Schaft mit vertikalen Blattranken, diese am Schalenrand in horizontaler Form wiederkehrend, Altersspuren, Glaseinsatz unbeschädigt, D 26 cm, H 13 cm. Quelle: Museum Künstler-Kolonie Darmstadt, S. 146/147, Abb. 212.
Katalog-Nr.: 2072
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf für AEG 1909, Messing patiniert, mit martellierter Oberfläche, bastumwickelter Henkel, abnehmbarer Deckel mit gedrechseltem Holzknauf, Ausguss etwas gedellt, H 24 cm. Quelle: Peter Behrens & Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum 1980, S. 28, Abb. 7.
Katalog-Nr.: 2073
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Entwurf 1903, Ausführung Metallwarenfabrik Eduard Hueck Lüdenscheid, ein Glas mit Künstlersignet ”AM”, Modellnummer 2038 beziehungsweise 2077, Kupfer und Messing, die Kanne mit gebogtem geschwärzten Holzgriff, Glaseinsätze ergänzt, Gebrauchsspuren, H Kanne 23,5 cm. Quelle: ”Museum Künstlerkolonie Darmstadt”, Institut Mathildenhöhe, S. 176, Nr. 263, dort Kanne mit anderem Dekor, jedoch gleichem Griff.
Katalog-Nr.: 2074
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €