Johann Elias Ridinger, Konvolut Pferdedarstellungen
sechs Blatt, aus „ Johann Elias Ridinger, Vorstellung und Beschreibung derer Schul und Campagne Pferden nach ihren Lectionen, In was vor Gelegenheiten solche koennen gebraucht werden“, je unter der Darstellung in deutsch und französisch bezeichnet und nummeriert 1, 3, 6, 7, 10 und 11, Radierung, 1760, in der Platte rechts monogrammiert „J.E.R.“, teils etwas fleckig, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 21 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel 3 Jahre im Diensten Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assesor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.