Fritz Lang, ”Roter Ara”
auf einem Ast sitzender Papagei, siehe Werksverzeichnis 202, aufwendiger, farbintensiver Farbholzschnitt, um 1925, im unteren rechtem Bereich in Blei signiert „FLang“ und links im Stock ligiertes Monogramm „FL“, rückseitig Klebeetikett, etwas fleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 63,8 x 19,7 cm, Blattmaß ca. 67,6 x 22,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Holzschneider, Exlibriskünstler und Illustrator (1877 Stuttgart bis 1961 Stuttgart), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler bei Christian Paul Kämmerer und Schüler der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1894–96 Studium an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald, Gustav Igler und Albert Kappis, danach 1896–99 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Viktor Weißhaupt, ab 1900 freischaffend in Stuttgart, ab 1902 Mitglied der Freien Vereinigung württembergischer Künstler, 1928 Afrikareise, 1944 teilweise Zerstörung seines Frühwerks und seines Ateliers im 2. Weltkrieg, beschickte die Ausstellungen des Württembergischen Kunstvereins und im Stuttgarter Kunstgebäude, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Karlsruher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Monogrammlexikon Goldstein, Hans Ries in Neue Deutsche Biographie und Wikipedia.