Prof. Eduard Steinbach, attr., Pappeln im Wind
zwei vom Wind gebeugte Pappeln, auf einer Anhöhe in sommerlicher Gebirgslandschaft, unter duftig bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten teils undeutlich signiert ”... Steinbach”, Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 80,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Kunstgewerbler, Lithograph und Radierer (1878 Hamburg bis 1939 Hamburg), ab ca. 1894 Stubenmalerlehre, studierte 1896–1902 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig sowie 1900–02 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, betrieb ab 1903 eine private Malschule in Hamburg-Klein Borstel, 1908–16 gemeinsame Malschule mit seiner Ehefrau in Hamburg-Uhlenhorst, 1904–20 Zeichenlehrer an der Gewerbeschule für Frauen, 1921–39 tätig als Professor an der Hansischen Hochschule für Bildende Künste (Landeskunstschule) in Hamburg, ab 1915 Mitglied im Hamburger Künstlerverein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, lebte in Hamburg-Klein Borstel, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Der Neue Rump und Wikipedia.