Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Rudolf Emil Klöden, Am Eibsee

frühlingshafte Uferpartie am Eibsee, vor der imposanten Kulisse des Zugspitzmassivs, plastisch wirkende Landschaftsmalerei in klaren leuchtenden Farben, Aquarell und Deckfarben auf Papier, links unten signiert und datiert „R. Klöden (19)25“, minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 36 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Emil Klöden, dt. Landschaftsmaler (1892 Zwickau bis 1953 Garmisch-Partenkirchen), tätig in Garmisch, Quelle: Internet und Künstlerstempel auf einer Gemälderückseite.

Katalog-Nr.: 4800
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Georg Kötschau, Dornburger Schlösser im Sommer

Blick über eine üppig blühende Sommerwiese auf die Dornburger Schlösser bei Jena, unter strahlend blauem Himmel, mit einigen Schönwetterwolken, Landschaftszeichnung in frischer, leuchtender Farbigkeit, Pastell auf leichtem Karton, um 1930–40, unsigniert, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Aus dem Besitz Pfr. Steinhausen, Eisenach, als Geschenk von der Witwe des Künstlers Georg Kötschau“, weiterhin Lebensdaten und Kopie des Eintrags aus Vollmer, im Randbereich leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 62 cm. Künstlerinfo: auch Koetschau bzw. Kötschau-Jena, dt. Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograph (1889 Magdeburg bis 1976 Berlin), Schüler von Erich Kuithan in Jena, beschickte bereits 1925 Ausstellungen im Kunstverein Jena, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Jena, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4801
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Olga Koudacheff, Stillleben mit Mandoline

Arrangement aus weißen Nelken und einer Mandoline, einfühlsame Blumenmalerei, Aquarell auf Papier, um 1920–30, rechts unten signiert „O. Koudacheff“, gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 78 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4802
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Helmut Lander, Puppe

auf dem Fußboden liegende, durch das Format des Werkes menschengroß wirkende Puppe, fein ausgeführt, nuancenreiche Zeichnung, Graphit, partiell gewischt, auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Lander (19)77“, rückseitig Künstleranschrift „Helmut Lander Darmstadt Olbrichweg 20“, minimale Altersspuren, umlaufend schmale Aluminiumleiste, Außenmaß ca. 104 x 131 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Zeichner (1924 Weimar bis 2013 Darmstadt), nach Notabitur ab 1942 Kriegsdienst und anschließende amerikanische Kriegsgefangenschaft, hier bereits künstlerische Betätigung, 1946–50 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Hermann Kirchberger, Otto Herbig und Albert Schaefer-Ast, anschließend Volontär in der Gobelinmanufaktur Sauermild, 1951 Übersiedlung nach Darmstadt, ab 1952 Studium der Baukeramik an der Werkkunstschule Darmstadt, nachfolgend freiberuflich tätig, 1959 Gestaltung von Betonglasfenstern, Portal und Paramente der Christuskirche in Bochum, 1960 Umzug in das von Karl-Heinz Schelling entworfene Haus an der Mathildenhöhe, ab 1971 Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Darmstadt, bis 1989 Mitglied der Darmstädter Sezession, 2013 Verleihung des Hessischen Verdienstordens am Band, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4803
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Lucke, ”Holzwolle und Ente”

Terrier, ungläubig einen Aschenbecher mit Porzellanente beäugend, fein ausgeführte Tuschfederzeichnung, im rechtem Bereich signiert und datiert „Willy Lucke 1933“ und unten mittig betitelt „Holzwolle und Porzellan“, Papier gleichmäßig gebräunt und etwas angeschmutzt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 27,7 x 21,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Lucke, dt. Kunst- und Dekorationsmaler (erwähnt 1906 bis 1951), tätig erwähnt in Zwickau, Quelle: Info auf Gemälde und Adressbuch der Kreisstadt Zwickau 1906.

Katalog-Nr.: 4804
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Fritz Meisel, ”Filmgarderobe”

hektisches Treiben in der Garderobe, zahlreiche Schauspieler bereiten sich auf ihren Auftritt vor, mit lockerem Strich erfasste Szenerie, Aquarell und Deckfarben sowie Buntstifte auf Papier, im unteren Bereich links signiert „FMeisel“ und rechts betitelt „Filmgarderobe“, auf Passepartout bezeichnet und datiert „Buntstift u. Aquarellzeichnung 1925“ und nochmals betitelt, leicht gebräunt, unter doppeltem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1897 Weimar bis 1960 Hamburg), Studium am Staatlichem Bauhaus in Weimar bei Walter Klemm, als Filmgestalter bei Tobis, Terra und bei der UFA tätig und als Pressezeichner unter anderem für das Hamburger Abendblatt und die BZ am Mittag, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4805
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Willy Mulot, Paar Frauenakte

posierende junge nackte Frauen mit langen Haaren, Rötel auf leichtem Karton, um 1930, ein Blatt rechts unten signiert „Willy Mulot“, ungerahmt, leichte Altersspuren, Blattmaß max. ca. 51 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4806
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Alfred Mumbächer, Ansicht Mainz

geschäftiges Treiben in der Mainzer Schusterstraße, mit Blick zur St. Quintin-Kirche vor den Zerstörungen des 2. Weltkriegs, die gekonnt erfasste Straßenszene besticht durch ihre atmosphärische Stimmung und dürfte darüber hinaus ein wertvolles Geschichtsdokument darstellen, Aquarell, um 1930, rechts unten signiert ”A. Mumbächer”, rückseitig diverse Annotationen und Etiketten, wie Münchner Rahmungsetikett, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Vedutenmaler (1888 Mainz-Bretzenheim bis 1953 Mainz), ab 1907 zunächst Jurastudium in München, 1910 Hinwendung zur Malerei, studierte ab 1912 an der Akademie München bei Angelo Jank, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Mainzer Künstler, bis 1924 in München, danach in Mainz tätig, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4807
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Jörg Mutter, Arztportrait

in die Ferne blickender, in Gedanken versunkener Arzt, im weißen Kittel, in seiner Linken hält er eine Zeitung, ohne darin zu lesen, an einer seiner Wangen sind die Schmisse einer studentischen Mensur zu erkennen, neusachliche Portraitmalerei in lichter Farbigkeit, Aquarell auf Karton, links oben signiert und datiert „Jörg Mutter 1944“, gegilbt, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 84 x 66,5 cm.

Katalog-Nr.: 4808
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Nieper, Herrenportrait

jüngerer Herr mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Kohle und weiße Kreide auf gelblichem Karton, rechts handsigniert und datiert „Nieper 1930“, an der unteren Blattkante unleserlich betitelt, rückseitig Reste alter Montierung, an der Unterkante zwei Einrisse, ungerahmt, Blattmaß ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Carlo Nieper, dt. Portraitmaler und Zeichner (1896 Dresden bis 1938 Berlin), Sohn und Schüler von Ludwig Nieper (Direktor der Akademie in Leipzig und Maler), Studium an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, um 1914 Rückkehr nach Deutschland, ab 1924 in Berlin tätig, 1931 Portraitgemälde des Reichskanzlers Heinrich Brünning, Quelle: Thieme-Becker, The Studio und Internet.

Katalog-Nr.: 4809
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jakob Nussbaum, Die Kaiserburg in Nürnberg

Ansicht der über Nürnberg liegenden Burganlage, mit ihren charakteristischen Türmen, Landschaftsmalerei in freundlicher, warmer Farbigkeit, Pastell auf grauem Papier, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „Nussbaum“, auf Rahmenrückseite Zeitungsartikel zum Künstler und Infos zur Burg, kleiner Kratzer auf Zeichnung, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler und Grafiker (1873 Rhina/Hessen bis 1936 Kinneret am See Genzareth/Israel), kaufmännische Lehre im elterlichem Geschäft, ab 1894 Studium an der Münchner Akademie, hier Bekanntschaft mit Simon Hollósy, 1896 folgte er mit einigen Mitschülern Hollósy nach Nagybánya in Siebenbürgen, um eine Künstlerkolonie zu errichten, ab 1902 wieder in Frankfurt am Main ansässig und erlangte hier als Maler Bekanntheit, 1903–04 Aufenthalt in Tunis, ab 1904 Mitglied der Berliner Secession, 1907 Gemeinschaftsausstellung des Frankfurt-Cronberg-Künstlerbundes mit Wilhelm Trübner, Paul Klimsch und Hans Burnitz, im 1. Weltkrieg als Kriegsberichterstatter verpflichtet, 1924–25 Reise über Ägypten nach Palästina, 1932 Berufung an die Schule des Frankfurter Städel, 1933 aufgrund seiner jüdischen Abstammung Entlassung und Auswanderung mit seiner Frau nach Palästina, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4810
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Eduard Schmidt, Sommer im Bergland

durch Wiesen und Felder zu einem Gehöft führender Weg, in bergiger Landschaft, unter leicht dunstigem Himmel, Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell, rechts unten signiert „Eduard Schmidt“, gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1885 Offenbach bis 1960 wohl Alsbach), Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Robert Poetzelberger und Christian Landenberger, war tätig in Alsbach an der Bergstraße, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4811
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hannes Schmucker, ”Boote am Chiemsee III”

am Ufer liegende Ruderboote, unter schattenspendenden Bäumen, mit nur angedeuteten Personen, kraftvolle expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten monogrammiert und datiert „HS (19)54“, rückseitig montiertes Ausstellungsplakat und auf Rahmenrückseite bezeichnet „Hannes Schmucker Boote am Chiemsee III 1954, Aqu. 48 x 62 cm, sign. r. u. Nachlaß bei Galerie Guni Weber, Moosbach am 13.9.84 erworben“, Originalquittung von 1984 beigegeben, unter Passepartout gerahmt (ohne Glasscheibe), Passepartoutausschnitt ca. 46 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist (1899 Eger bis 1965 München), zog 1917 als Freiwilliger an die Westfront im 1. Weltkrieg, seit 1922 in München ansässig, ab 1924 Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Franz von Stuck, Studienreisen nach Belgrad und Paris, ab 1932 in Berlin tätig, während des 2. Weltkriegs Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, lebte ab 1945 kurzzeitig in Augsburg und ließ sich 1947 in München nieder, hier Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, beteiligte sich jährlich an den Ausstellungen im Haus der Kunst, Quelle: Wikipedia, Matrikel der Akademie in München und Internet.

Katalog-Nr.: 4812
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Schulze, Exotische Ziervögel

auf einem Ast sitzende Rosenköpfchen, Wellensittiche und weitere Ziervögel, naturalistische und detailgenaue Darstellung der verschiedenen Arten, Aquarell in Grau- und Brauntönen, um 1920, links unten signiert „Schulze“, rückseitig betitelt „Kleine Papageien“ und bezeichnet „Schulze Charlottenburg Niebuhsstr. 56“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 24 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4813
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Otto Seitz, Liegender Akt

Rückenansicht einer nackten ruhenden Frau, Bleistift auf Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „G.S 1902.“, rückseitig Sammlungsstempel für Sammlung Dr. F. W. Denzel, minimale Erhaltungsmängel, im Passepartout des Sammlers montiert, Blattmaß ca. 16,2 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1846 München bis 1912 München), Sohn des Graveurs und Bildhauers Joseph Seitz, studierte ab 1862 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Karl Theodor von Piloty, ab 1871 Lehrer und ab 1883 Professor an der Akademie München, schuf Illustrationen für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Archiv der ”Jugend” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4814
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Albert Sticht, Damenportrait

Brustbildnis einer älteren, schwarz gekleideten Dame mit hochgestecktem Haar, vor beige-rötlich changierendem Grund, Pastell auf Karton, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „A. Sticht Köln 1913“, rückseitig bezeichnet „Eug. Müller Nippes Neusserstr. 252 I Mittwoch Vormittag“ und Reste des Künstleretiketts „A. Sticht, Portraitmaler Cöln a. Rh. Hansaring...“, ungerahmt, Maße ca. 71,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Portraitmaler, tätig in Köln, Quelle Dressler.

Katalog-Nr.: 4815
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Horst Strempel, Sitzender Akt

an einer dunklen Mauer lehnende nackte Figur, Tusche, teils laviert auf Papier, im unteren Bereich signiert, gewidmet und datiert „H. Strempel für Herrn Schröter 15.6.(19)64“, leichte Atelierspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 29,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Beuthen/Oder bis 1975 Berlin), zunächst Malerlehre,1921–27 Studium bei Oskar Moll und Otto Mueller an der Akademie Breslau, 1927–29 Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Karl Hofer, anschließend Studienaufenthalt in Holland, Mitglied der “ASSO (Bund Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands)”, 1929–31 Parisaufenthalt, ab 1931 in Berlin und erste Ausstellung mit der “ASSO”, 1933 Emigration nach Paris, hier als Karikaturist für die Zeitschriften „Le Monde“ und „Le Patrie humaine“ tätig, 1939 Verhaftung und Internierung als deutscher Exilant, 1941 Auslieferung an Deutschland als politischer Häftling und zur Wehrmacht eingezogen, ab 1947 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst Berlin Weißensee, im Zuge der Formalismusdebatte 1953 aus dem Lehrdienst entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4816
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Teuscher, Historische Speicher in Schlackenwerth

altehrwürdige Häuser, hinter entlaubten Bäumen, im tschechischen Ostrov nad Ohrí, stimmungsvolles, mit wenigen Tuschfederstrichen akzentuiertes Aquarell in zarten Pastelltönen, Mischtechnik (Tuschefeder über Aquarell), rechts unten Ligaturmonogramm und datiert ”CT 2000”, rückseitig Etikett mit Info zum Bild ”C. Teuscher – Historische Speicher in Schlackenwerth (Böhmen)”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4817
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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W. Unger, Mädchen mit Puppe

nach halb links blickendes Mädchen mit zwei Zöpfen, in die Arme geschlossen eine Puppe tragend, Rötelzeichnung mit Deckweiß, unten rechts signiert und datiert ”W. Unger 1943”, Altersspuren, gerahmt, Sichtmaß ca. 49 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4818
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Jörg Wagner, Stadtansicht

Fensterblick einer auf einem Hügel liegenden Stadt, mit baumbestandener Peripherie, Aquarell, unten rechts signiert und datiert ”Hans. Wagner Madrid 1967”, geringe Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 69 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (1930 in Berlin bis 2013 in München), 1945–51 Aufenthalt in Waldmichelbach im Odenwald und autodidaktische Aneignung des Zeichnens, 1951–58 Bildhauerstudium bei Prof. Fritz Behn in München, gefördert von Arthur Rümann und Ernst Buchner, als Maler und Graphiker Autodidakt, Ehrenmitglied der Accademia internazionale delle Muse in Florenz und Mitglied der National Sculpture Society in New York, tätig in München, ab 1976 parallel eigenes Atelier in Italien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4819
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Conrad Westpfahl, Abstrakte Komposition

sich überlagernde, teils transparente Formen und Schraffuren in Blau- und Erdtönen, Mischtechnik auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert „Westpfahl (19)74“, auf grauen Unterlagekarton montiert und in Passepartout freigestellt sowie unter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 16,3 x 16,7 cm. Künstlerinfo: auch Konrad Westphal, dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1891 Berlin bis 1976 Wetzhausen), bedeutender Vertreter der deutschen Informellen Kunst, 1907–12 Studium bei Emil Orlik an der Lehranstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, anschließend Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann, 1914 Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris, als Flieger Teilnahme am 1. Weltkrieg, 1918–26 in Berlin als Maler, Graphiker und Privatdozent in Kunstgeschichte tätig, beschickte 1925/26 Gruppenausstellungen der Berliner Secession und der Berliner Akademie der Künste, 1926–33 in Paris und der Provence, hier Bekanntschaft mit Max Ernst, Pablo Picasso, Georges Braque und Fernand Léger und Hinwendung zur Abstraktion, 1933 Rückkehr nach Berlin, zunehmende Verfemung und ab 1936 Arbeitsverbot, 1935–39 in Athen, 1939 zwangsweise Rückkehr nach Deutschland und in Pöcking bei München ansässig, ab 1954 Gastdozent an der Landeskunstschule Hamburg, 1960 Umzug ins Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken, 1961 Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom und 1962 Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz, Mitglied der „Neuen Gruppe“ München und 1955–57 Gast der Gruppe ”Zen 49”, beschickte Ausstellungen in Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie in Würzburg und des Lenbachhauses in München, tätig in Pöcking, München und Wetzhausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4820
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Conrad Westpfahl, Abstrakte Komposition

an Felswände im gleißenden Sonnenlicht erinnernde Strukturen, Stifte, Farben und Kreiden auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Westpfahl 62/66“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 33 cm. Künstlerinfo: auch Konrad Westphal, dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1891 Berlin bis 1976 Wetzhausen), bedeutender Vertreter der deutschen Informellen Kunst, 1907–12 Studium bei Emil Orlik an der Lehranstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, anschließend Studium an der Akademie in München bei Hugo von Habermann, 1914 Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris, als Flieger Teilnahme am 1. Weltkrieg, 1918–26 in Berlin als Maler, Graphiker und Privatdozent in Kunstgeschichte tätig, beschickte 1925/26 Gruppenausstellungen der Berliner Secession und der Berliner Akademie der Künste, 1926–33 in Paris und der Provence, hier Bekanntschaft mit Max Ernst, Pablo Picasso, Georges Braque und Fernand Léger und Hinwendung zur Abstraktion, 1933 Rückkehr nach Berlin, zunehmende Verfemung und ab 1936 Arbeitsverbot, 1935–39 in Athen, 1939 zwangsweise Rückkehr nach Deutschland und in Pöcking bei München ansässig, ab 1954 Gastdozent an der Landeskunstschule Hamburg, 1960 Umzug ins Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken, 1961 Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom und 1962 Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz, Mitglied der „Neuen Gruppe“ München und 1955–57 Gast der Gruppe ”Zen 49”, beschickte Ausstellungen in Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie in Würzburg und des Lenbachhauses in München, tätig in Pöcking, München und Wetzhausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4821
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Paul Hans Wolff, ”Loisachtal mit Zugspitzgruppe”

Blick von einer leichten Anhöhe über das breite, begrünte Tal der Loisach, auf das schneebedeckte Bergmassiv der Zugspitzgruppe im Wettersteingebirge, Landschaftsmalerei in frischer Farbigkeit, mit teils pastosem Farbauftrag, Deckfarben auf Papier, rechts unten betitelt, signiert, bezeichnet und datiert „Loisachtal m. Zugspitzgruppe P. H. Wolff. München, 1938“, auf Rahmenrückseite Klebeetikett und hier maschinenschriftlich bezeichnet „P. H. Wolff No. 2790“ und betitelt „Loisachtal.“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1889 Berlin bis 1964 München), tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4822
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Karl Anton Zach, Witwen- und Waisensocietät in Wien

Gebäudeinnenhof mit kleinem Lustgärtchen, auf dem Rahmen durch Plakette bezeichnet ”Hof des Societhauses III. Salesianerg[asse] 8”, Aquarell, rechts unten datiert und signiert ”Karl Zach 1907”, Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 21 x 25 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (Wien 1868 bis 1959).

Katalog-Nr.: 4823
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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In der Gießerei

Blick in eine Werkhalle, im Vordergrund junger Arbeiter beim Ausgießen des Schmelzgutes in einen Bottich, effektvolle Arbeit, Kohle und Kreiden auf rotem Papier, links unten ligiertes Monogramm und datiert „A.E. (?) 1921“, umlaufend in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4824
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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