um 1900, wohl Amphora, Turn/Teplitz, gestempelt Austria 0329, weitere Pinselnummer 607 und 42, hellgrauer Scherben, Laufglasur von mattem Blau nach marmoriertem Ocker, an der Schulter vierfach gewölbte Ovale, auf vier Säulen als Füße stehend, Mündung mit kaum sichtbarem Haarriss und winziger Fehlstelle, H 18,5 cm.
Katalog-Nr.: 3275
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
BLW Keramik Thoune, um 1905, signiert und bezeichnet BJ 32, bauchige, dreihenkelige Vase mit geschlickertem, stilisiertem Rosendekor, Umschrift: ”Les epines ont roses” (Rosen haben Dornen), Glasurfehlstellen, ein Henkel geklebt, H 17 cm.
Katalog-Nr.: 3276
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Köln-Ehrenfeld um 1905, Prägemarke Orivit 2537A, Montierung Zinn vergoldet, farbloses Glas, violett überfangen, geätzt und poliert, Goldbemalung, relieferte Blütenmotive, gewellte Mündung, Mündung mehrfach minimal bestoßen, H 23,5 cm.
Katalog-Nr.: 3277
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ausführung wohl Wienerberger Ziegelfabrik- und Baugesellschaft, Wien um 1910, ungem., heller Schamottescherben, türkisgrün und beige glasiert, in Form einer Amphore, überladen mit Blättern, Blüten und Früchten, winzigste Glasurfehlstelle, sehr gute Erhaltung, H 48 cm.
Katalog-Nr.: 3278
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, Prägemarke und schwarze Stempelmarke, Schriftzug Made in Austria, Modellnummer 116 6589 5, Steingut farbig bemalt und farblos glasiert, an einer von Blattranken umwundenen Säule stehender weiblicher Akt mit Tuch, Elektrik erneuert, cremefarbener Seidenschirm mit Perlbehang, geringe Glasurfehlstellen, insgesamt guter Zustand, Funktion nicht geprüft, H gesamt 62 cm.
Katalog-Nr.: 3279
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich, nach 1907, aus der Reihe ”Gargouille chimère”, cremefarbener Scherben mit Lüsterglasur, stilisierte Tierfigur als Wandkonsole, ohne Elektrik, gute Erhaltung, H 38 cm. Info: Die Faïencerie Pierrefonds übernahm 1907 die Herstellung der „Gargouilles chimères“ zur Teilsanierung des mittelalterlichen Schlosses Pierrefonds. Diese wurde durchgeführt auf Veranlassung von Napoléon III. durch Emmanuel Viollet-le-Duc, welcher besonders durch seine Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame großes Ansehen erlangt hatte. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3280
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, Prägemarke Max Laeuger Tonwerke Kandern, Schriftzug Muster gesetzl. geschtzt., geritzte Modellnummer 278, ziegelroter Scherben, blau engobiert, im unteren Bereich Schlickerdekor aus überlappenden Blättern, an der Mündung fachgerecht restauriert, H 21,5 cm.
Katalog-Nr.: 3281
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 280,00 €
um 1900, grüne Stempelmarke mit Stern, Feinsteinzeug, matte Laufglasur in violetten, blauen und bräunlichen Tönen, stilisierte Balusterform mit breitem, angedeutetem Rippenrelief und drei anliegenden, geschwungenen Steghenkeln, innen Gebrauchsspuren, am Stand minimale oberflächliche Fehlstellen, sonst gute Erhaltung, H 25,5 cm.
Katalog-Nr.: 3282
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Entwurf 1906/07, Ausführung wohl Wiener Keramik um 1915, unsigniert, ungemarkt, cremefarbener Scherben mit farbigem Pinseldekor und farbloser Glasur, Krinolinendame in hellblauem Kleid, geschmückt mit Blütenranken, starke Herstellungsfehler, Risse und Brandflecken, am Stand unten mehrere Chips, H 30 cm. Quelle: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Verlag Klinkhardt & Biermann, Braunschweig, 1974, Tafel XIII, S 257.
Katalog-Nr.: 3283
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Entwurf um 1907, Prägemarke Gmundner Keramik mit Blumentopf, Modellnummer 81, Steingut farbig glasiert, Putto, auf einem Schneckenhaus sitzend und die Schnecke mit einem Zügel aus Blüten lenkend, ein Horn fachgerecht restauriert, H 19 cm. Quelle: MAK Museum für Angewandte Kunst Wien, Inventarnummer: WWF 89-19-4.
Katalog-Nr.: 3284
Limit: 1700,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Kunstgewerbeschule Wien, um 1900, ungemarkt, Prägestempel ”Austria”, Modellnummer 1264, hellgrauer Scherben mit verlaufender Glasur in braunen und grünen Tönen, geometrischer Reliefdekor, an der Mündung eine unbedeutende winzige Glasurfehlstelle, sonst gut erhalten, H 23 cm.
Katalog-Nr.: 3285
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
wohl Kunstgewerbeschule Wien, um 1900, ungemarkt, Prägestempel ”Austria”, Modellnummer 0316, hellgrauer Scherben mit verlaufender Glasur in braunen und grünen Tönen, reliefierter Tropfendekor, gut erhalten, H 23 cm.
Katalog-Nr.: 3286
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
wohl Kunstgewerbeschule Wien, um 1900, ungemarkt, Prägestempel ”Austria”, undeutliche Modellnummer (7133?), hellgrauer Scherben in grünen und blauen Tönen glasiert, geometrischer Reliefdekor, an der Mündung winzigste Glasurfehlstellen, sonst gut erhalten, H 25 cm.
Katalog-Nr.: 3287
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1905, ungemarkt, geprägte Modellnummer 0350 und weitere Buchstaben (evtl. Villeroy & Boch), cremefarbenes Feinsteinzeug, partiell grün bemalt und farblos glasiert, als Säule mit durchgängiger Öffnung und geschweifter ovaler Mündung, etwas Alterscraquelé und Gebrauchsspuren sowie ein Haarriss am Fuß, H je 30 cm.
Katalog-Nr.: 3288
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
um 1910, Firma Riessner & Kessel Turn-Teplitz/Böhmen, aus der Campina-Serie, Präge- bzw. Stempelmarken, Modellnummern 11623, 15071, 15080?, 15976, 11011? und zwei ohne Modellnummern, hellbrauner Scherben matt und glänzend glasiert, florale Dekore und Vogelmotive, geringe Gebrauchs- und Altersspuren, H max. 51 cm. Quelle: Richard L. Scott, Jan Mergl und Lenka Pankova, ”The House of Amphora”, S. 218 ff.
Katalog-Nr.: 3289
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1915, Ritzmarke MKTH, weitere Ritzmarke MN ligiert, hellbrauner Scherben, grün glasiert, Schlickermalerei in Schwarz und Ziegelrot, Wellenbänder mit Tupfen, an der Mündung Spiralmotive, kleinere Glasurfehlstellen, H 21,5 cm.
Katalog-Nr.: 3290
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1910, Prägemarke, Modellnummer 99, weiteres Monogramm KP im Rechteck, rötlicher Scherben grün glasiert, geometrischer Pinseldekor, mehrere Glasurfehlstellen, Gebrauchsspuren, H 38 cm.
Katalog-Nr.: 3291
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1905, Prägemarke V & B Mettlach, Schriftzug ges. gesch., Modellnummer 2974, cremefarbenes Feinsteinzeug mit geometrischem Ritzdekor, dunkelblaue, schwarze und senffarbene Glasur, bestehend aus Untersatz, zweihenkeligem Gefäßkörper und Traubenmotiven und abnehmbarem Deckel, innen glasurunterlaufen, Chip am Stand und Tellerrand, H 33 cm.
Katalog-Nr.: 3292
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €
um 1900, Prägemarke V & B Mettlach, Schriftzug geschützt, Modellnummer 2533, ockerfarbenes Feinsteinzeug, geritzt und matt bemalt, umlaufend Narzissen mit Stängeln, Blättern und Blüten, an der Mündung eine winzigste Kerbe, sonst sehr guter Zustand, H 31 cm.
Katalog-Nr.: 3293
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
um 1900, Prägemarke V & B Mettlach, Schriftzug geschützt, Modellnummer 2490, hellblau eingefärbtes Feinsteinzeug mit marmorierender, lüstrierender Glasur in blauen und braunen Tönen, gewellte, muschelverzierte Henkel mit volutenartigen Abschlüssen, diese in Türkis und Kupfer, leichte Gebrauchsspuren, H je 29 cm.
Katalog-Nr.: 3294
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1901, braune Stempelmarken V & B Dresden, passend zum Kaffeeservice ”Oder”, Steingut mit verschlungenen, blau bemalten Bandmotiven und farbloser Glasur, bestehend aus zwölf großen Speisetellern, sieben Suppentellern, acht Abendbrottellern, zwei verschieden großen runden Schalen, vier verschieden großen ovalen Platten, einer Deckelterrine und einer Sauciere mit festem Untersatz, Deckel mit größerem Ausbruch am Rand, Teller teilweise mit kleineren Chips, L max. 40 cm. Quelle: Jugendstil in Dresden, Edition Minerva 1999, S. 271, Nr. 206.
Katalog-Nr.: 3295
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €
um 1930, schwarze Stempelmarke V & B Dresden sowie Entwurfsstempel Partz, Modellnummer 2016, Dekorstempel 6566, Steingut in Türkis- und Brauntönen glasiert, horizontaler Rippendekor, sehr guter Zustand, H 11 cm.
Katalog-Nr.: 3296
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Entwurf Adolf Müller 1901, geprägtes Bindenschild, Modellnummer 3889, teilweise weitere Stempel, Steingut altrosafarben und grau bemalt, farblose Glasur, 13 Teller als Flundern, dazu eine Austernschale, eine Sauciere und eine Terrine als Fisch, weiterhin eine übergroße Fischplatte, L 64 cm, diese unterhalb des Mauls mit einem Ausbruch, sonst leichte Gebrauchsspuren und etwas Alterscraquelé.
Katalog-Nr.: 3297
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 350,00 €
um 1910, Kunstabteilungsmarke Christian Neureuther, undeutliche Modellnummer 3399, Steingut mit braunem Craquelédekor und einem umlaufenden Mistelband in Kobaltblau und Grün, am Ausguss fachgerecht restauriert, H 20 cm.
Katalog-Nr.: 3298
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €
um 1920, Kunstabteilungsmark Steiner, undeutliche Modellnummer 7039?, Dekornummer 6925, Steinzeug mit partieller Craqueléglasur in Grün und Karminrot, seitlich angedeutete Handhaben, minimale Oberflächenchips, insgesamt guter Zustand, L 28 cm.
Katalog-Nr.: 3299
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €