Zinn Walzenkrug Sachsen
datiert 1810, im Deckel gepunzte Stadtmarke von Dresden, Meistermarke Carl Gottlob Zimmer, von Lohmen, lernt in Dresden bei Johann Christoph Hirschberger von 1762–1766, arbeitet als erster die neuen Meisterstücke, bestehend in einer Terrine, einer Schüssel und einem Handfass, wird Meister am 22. Mai 1781, fast komplett graviert, schauseitig das große Sachsenwappen mit Königskrone, beidseitig mit Schriftzug: Gottes Segen und Gedeihn möge über Sachsen sein, übergreifender Deckel mit großer Kugel und Besitzermonogramm J. C. S., Lötstelle im Stand und am Deckel, sonst normale Alters- und Gebrauchsspuren, H 24,5 cm. Quelle: Hintze I, Seite 82, Nummer 403.