Albert Gustav Bunge, figürlicher Lampenfuß
1920er Jahre, Stempelmarke ”Entwurf A. Bunge”, Messing gegossen und verschraubt, Schaft als Pierrot, eine junge Frau küssend, auf einer Kugel und gewölbtem Fuß stehend, Öffnungen für Elektrik vorgesehen, diese fehlt, ohne Schirm, normale Altersspuren, H 30 cm. Künstlerinfo: deutscher Metall- und Emailkünstler (1893 Rathenow bis 1967 Salzburg), gründete 1922 mit Willy Wenz die „Gesellschaft für Gebrauchskunst”, diese schloss sich 1924 mit der „Gesellschaft Neues Münchener Kunstgewerbe” des Goldschmieds Alois Wörle zu der „Neuen Münchner Kunstwerkstätte A.G.”, arbeitete in Emmering bei Fürstenfeldbruck, stellte 1931 auf der Münchner Kunstausstellung im Glaspalast aus, besuchte Paris und ließ dort Arbeiten gießen, kooperierte dort mit seinem Landsmann Jean Perzel, gründete mit Lily Koebner-Linke die „Werkstätten für künstlerische Emailarbeiten” in Reit im Winkl. Quelle: Internet.