Prof. Wilhelm Danz, Eiche in Sommerlandschaft
Ansicht einer altehrwürdigen, knorrigen Eiche in weiter ebener Landschaft, Farblitho, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Neben naturalistischen Landschaftsstudien in Öl ist sein graphisches Werk bedeutsam.”, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”W. Danz 1943” und rechts oben nochmals signiert ”W. Danz lith.”, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 62 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Holzschneider, Lithograph und Radierer sowie Illustrator und Buchschmuckkünstler (1873 Weimar bis 1948 Dessau), erste künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, dem Landschafts- und Figurenmaler Robert Danz, Lehre zum Dekorationsmaler in Bad Kreuznach, anschließend als Dekorationsmaler in Köln, hier parallel Schüler der Kunstgewerbeschule, später weitergebildet an der Kunst- und Handwerkerschule sowie der Akademie Berlin und der Kunstgewerbeschule Magdeburg, zeitweise tätig als Zeichenlehrer in Berlin, Osnabrück, Bernburg an der Saale und in Zerbst, ab 1899 Zeichenlehrer und Professor an der Kunstgewerbeschule Dessau und ab 1925 deren Rektor, um 1920 parallel Dozent am Friedrich-Polytechnikum in Cöthen, später Direktor der Technischen Lehranstalten der Stadt Dessau, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast in München, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, im Verband Deutscher Illustratoren und im Verein Bildender Künstler Dessaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Müller-Singer und Wikipedia.