Hermann Moest, Akt mit Bogen
an einer Wurzel stehender Jünglingsakt, mit einem Bogen in seiner rechten Hand, den Blick Richtung des ihn anstrahlenden Lichts in die Ferne gerichtet, fein ausgeführte Zeichnung mit gekonnter Modellierung des Körpers, Stifte und Kreiden, teils geritzt auf leichtem Karton, Ende 19. Jh., links unten signiert „H. Moest“, auf Unterlagekarton montiert, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 51,5 x 27,6 cm. Künstlerinfo: dt. Figuren- und Aktmaler (1868 Karlsruhe bis 1945 Berlin), Sohn des Bildhauers Karl Friedrich Moest, 1885–1888 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, 1890–94 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Alexander von Liezen-Mayer und Otto Setz, ab 1914 in Berlin ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.