Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Katalog-Nr. 4798

Prof. Ernst Huber, attr., Frühlingslandschaft

von hohen Tannen gesäumte Lichtung, mit Blick auf verschachtelte Häuser eines Dorfes in hügeliger Landschaft, unter klarem Himmel, die leuchtenden Wiesen künden bereits von der erwachenden Natur, locker angelegte Landschaftsmalerei, Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, Mitte 20. Jh., im unteren Bereich signiert „Huber“, Karton gleichmäßig gegilbt, in Passepartout allseitig montiert, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 58 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker, Aquarellist, Illustrator und Kunstgewerbler (1895 Wien bis 1960 Wien), 1910–14 Lehre zum Schriftsetzer in der Genossenschafts-Buchdruckerei, ab 1915 Lehre zum Lithographen, parallel Abendkurs im ornamentalen Zeichnen an der Kunstgewerbeschule Wien bei Otto Prutscher und Carl Witzmann, als Maler Autodidakt, ab 1919 als kunstgewerblicher Entwerfer bei der Kunst- und Steindruckerei F. Rollinger, 1920 Mitglied des Schweizer Sonderbundes, 1923 Studienaufenthalt in Dalmatien, 1924 Italien, 1925 im Orient und Tunesien, 1938 in Südamerika (Peru, Kolumbien, Chile und Ecuador), 1939 Norwegen und Spitzbergen, nach 1945 Amerikareisen, 1920–30 Mitglied der Klimtgruppe „Kunstschau“, ab 1930 Mitglied der Wiener Sezession, 1935 erhält er den Österreichischen Staatspreis für Malerei, 1949 Verleihung des Professorentitels, beschickte unter anderem Ausstellungen in Amsterdam, Berlin, Düsseldorf, Köln, Dresden, Karlsruhe, Stuttgart, Nürnberg und im Haus der Deutschen Kunst in München, tätig in Wien, 1941–56 in Wagrein im Pongau, 1956 Rückkehr nach Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein, Dressler und Internet.

Limit:
80,00 €

Wie funktioniert eine Auktion