Prof. Wolfgang Peuker, ”Die Düne”
Komposition aus aufsteigenden und stürzenden Personen, mit sicherem Strich ausgeführte Lithographie auf Bütten, in der Darstellung spiegelverkehrt betitelt, signiert und datiert „Die Düne Peuker (19)95“, rückseitig Nachlassstempel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 44 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1945 Ústi nad Labem bis 2001 Groß Glienicke), 1945 Vertreibung der Familie von Böhmen nach Halle, 1963–65 Ausbildung zum Offsetdrucker und gleichzeitiger Besuch der Abendakademie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, 1965–70 Studium an der HGB bei Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Harry Blume, Bernhard Heisig und Hans Mayer-Foreyt, 1970–77 freischaffend tätig, ab 1977 Lehrtätigkeit an der HGB, ab 1978 Vorstandsmitglied des VBK der DDR, 1978 erhielt er den Auftrag zur Ausführung des Wandgemäldes für das im Bau befindliche Gewandhaus zu Leipzig, welches jedoch nicht fertiggestellt wurde und von Sighard Gille übermalt wurde, 1983 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig, seit 1993 bis zu seinem Tod Professur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.