Paul Söllner, Am Waldrand
Blick in die hügelige Landschaft des Vogtlandes, mit einzelnen Baumgruppen, unter dem gelb leuchtenden Himmel des zur Neige gehenden Tages, lockere, skizzenhafte Landschaftsmalerei in vornehmlich gedeckter Farbigkeit, um 1920–30, rechts unten signiert „P. Söllner“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der ”Malergruppe Vogtland”, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.