Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4966

Prof. Klaus Zürner, attr., Ballettszene

junge Frauen beim Balletttraining in lichter Turnhalle, studienhaft-flott, dünn lasierend erfasste Genredarstellung, Öl über Bleistiftvorzeichnung auf Hartfaserplatte, um 1970, rückseitig Bleistiftstudie eines Damenaktes, hier auch bezeichnet ”Zürner Leipzig”, Provenienz lt. Vorbesitzer: aus dem Nachlass des Künstlers erworben, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 71 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Klaus-Heinrich Carl Zürner, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1932 Rochlitz bis 2010), 1948 erster Malunterricht bei Hans Weiss in Aue, studierte 1951–56 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Elisabeth Voigt und Johannes Lebek, ab 1956 freischaffend in Leipzig, 1957 Mitgründer und 1960–90 künstlerischer Leiter der christlichen Galerie ”Wort und Werk” in Leipzig, 1982–91 Lehrauftrag an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1957–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1990 Vorstandsmitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig und des Künstlerbundes Dresden e.V., erhielt diverse Ehrungen, wie 1976 Verdienstmedaille der DDR, 1989 die Hans-Grundig-Medaille und 2010 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Leipzig, 1993 Übersiedlung nach Radebeul, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Vollmer und Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
110,00 €

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