Eduard Boehm, Sommer in den Alpen
von knorrigen Eichen bestandene Uferpartie an einem Bergsee, vor dem imposanten Panorama der Alpen, im Licht der untergehenden Sonne, teils pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, hierzu bemerkt AKL ”Malte unter anderem Landschaften im konventionellen Stil (z.B.: Bauernhaus am Bergsee; Gebirgslandschaft in Oberbayern). Sein Interesse gilt der akribischen Behandlung von Naturdetails, den atmosphärischen Erscheinungen, der Lichtrefelexion und der Beschaulichkeit pittoresker Naturausschnitte.”, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert „E. Boehm“, minimale Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 25 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Böhm, österreichischer Landschaftsmaler (1830 Wien bis nach 1890 Wien), Sohn des Kupferstechers Johannes Boehm (1774 Wien bis 1841 Wien) und Schüler seines gleichnamigen älteren Bruders und Landschaftsmalers Johannes Boehm (erwähnt 1801 bis 1850 in Wien), tätig in Wien, Quelle: Bénézit, Müller-Singer, AKL, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet