Gemälde

Katalog-Nr. 5121

Einhart Grotegut, ”Erdzeichen-Lebensspur”

in den Jahren 1985–88 war Grotegut an Grabungen der Dresdner Stadtarchäologie beteiligt, das Erleben der mit den Grabungen zu Tage tretenden Lebensspuren vergangener Tage inspirierte den Künstler zu vorliegendem Werk, hierzu schreibt Ulrich van Stipriaan ”Groteguts Bilder sind häufig Collagen. Sie widerspiegeln das, was in der Natur auch passiert: Schichten überlagern sich, Neues bedeckt Altes und das wieder noch Älteres.” und Grotegut ergänzt ”Was man dann sieht sind keine großen Meister. Das sind Alltagsgeschichten!“, dem Künstler gelingt das unscheinbare Alltägliche in seiner ganz eigenen Poesie und Befindlichkeit sichtbar und erlebbar zu machen, Assemblage-Mischtechnik (Erde, Bindemittel, Schuhsohle, Tusche und Tempera) auf Papier, rückseitig monogrammiert und datiert ”E.G. (19)88”, beigefügt originales Ausstellungsetikett, hier bezeichnet ”Grotegut, Einhart – Erdzeichen-Lebensspur ...”, ungerahmt, Blattmaß ca. 67 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Archäologe, Ausstellungsgestalter, Maler, Zeichner, Graphiker, Assemblage- und Collagekünstler (geboren 1953 in Königstein/Sächsische Schweiz), 1969–72 Lehre zum Baufacharbeiter mit Abitur, studierte 1974–79 Architektur an der Technischen Universität Dresden, parallel intensives Selbststudium der Malerei und Graphik, ab 1976 Schüler von Hans Kinder und Jürgen Schieferdecker, 1979–85 tätig als Architekt, 1985–88 Galerist in Dresden und Mitarbeit an archäologischen Grabungen in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1990 Mitglied im Dresdner Künstlerbund, ab 1993 als Künstler, Architekt und Ausstellungsgestalter freischaffend, tätig in Dresden-Briesnitz, Quelle: Homepage des Künstlers und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
20,00 €

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