Paul Lehmann-Braunss, ”Marktplatz zu Halle” um 1925
lichter Sommertag mit buntem Markttreiben, auf dem Marktplatz zu Halle an der Saale, mit Straßenbahn und Verkaufsständen unter aufgespannten Marktschirmen, am Händeldenkmal, vor der Kulisse des Roten Turms und der Marktkirche ”Unserer Lieben Frauen”, pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1925, rechts unten signiert ”Lehmann-Braunss”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Marktplatz zu Halle” und signiert ”Lehmann-Braunss”, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand restauriert, sehr schön in ca. 10 cm breiter, neuzeitlicher Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 87 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Felix Paul Lehmann, nannte sich 1918–23 Lehmann-Fahrwasser, danach Lehmann-Braunss bzw. Lehmann-Braunß, ab 1930 Lehmann-Brauns, dt. Landschaftsmaler (1885 Neufahrwasser bei Danzig bis 1970 Berlin), künstlerisch Autodidakt, tätig als Mittelschullehrer in Berlin-Neukölln, später in Berlin-Wilmersdorf, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft sowie des Wirtschaftlichen Verbandes bildender Künstler Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.