um 1920, unsigniert, Laubholz mehrteilig geschnitzt, teils farbig gefasst, einem plastischem Blütensockel entspringende elongierte Gestalt in leicht stilisierter Formensprache, Christusfigur mit gesenktem Haupt, im lang fließenden Gewand, mit seitlich erhobenen Armen, ein Finger alt rep., H 135 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1877 Regensburg bis 1961 Hamburg), 1890 bis 1894 Lehre zum Holz- und Steinbildhauer, studierte an der Kunstakademie Stuttgart, Studienreisen durch Deutschland und Nordeuropa, siedelte sich 1910 in Hamburg an, zählte zu den Gründungsmitgliedern der Hamburgischen Sezession um 1919, ab 1832 Mitglied im Hamburger Künstlerverein, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3750
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
um 1915, unsigniert, aus Eichenholz geschnitzt und dunkel gebeizt, auf einem stilisierten Hund sitzend und eine Schale haltend, dunkelbrauner Sockel später ergänzt, rückseitig eine Fehlstelle, Verwitterungsspuren, H gesamt 70 cm.
Katalog-Nr.: 3751
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €
Anfang 20. Jh.,verso signiert, Bronze nuanciert braun und grünlich patiniert, Klingelknopf aus Bein, kleiner Straßenjunge, barfuß, in kurzen Hosen und mit Hut, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und interessiert mit gesenktem Kopf den Klingelknopf betrachtend, gute Erhaltung, verso mit Loch für Elektrifizierung (nicht enthalten), Boden mit Platte verschlossen, H 11 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1875 Wybubow/Ukraine bis 1963 Wien), Höhepunkt des Schaffens lag in den Jahren zwischen 1895 und 1925 in Wien, neben seinen skulpturalen Werken fertigte er zahlreiche figürlich überformte Gebrauchsgegenstände. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3752
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
um 1915, verso signiert, Gießereistempel TU im Quadrat (Tereszczuk & Ullmann Wien), Bronze patiniert, Kopf und Hals aus Elfenbein fein geschnitzt, junge Frau mit Schleife im Haar, auf einem Rundsockel in Tanzpose stehend, am Hals beschädigt, rückseitig dünne Trocknungsrisse, H 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1875 Wybubow/Ukraine bis 1963 Wien), Höhepunkt des Schaffens lag in den Jahren zwischen 1895 und 1925 in Wien, neben seinen skulpturalen Werken fertigte er zahlreiche figürlich überformte Gebrauchsgegenstände. Quelle: Internet
Katalog-Nr.: 3753
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 900,00 €
um 1900, unsigniert, junge Frau mit bandverzierter Haube, sinnend in die Ferne blickend, Alabaster geschnitzt, kleine Fehlstelle an der Haube und an der Nase, sonst normale Altersspuren, H 22 cm.
Katalog-Nr.: 3754
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1900, verso signiert, Alabaster, Darstellung einer Kriegerin mit von einem geflügelten Löwen bekröntem Helm und Harnisch, mit geschlossenen Augen, der Sockel sich nach unten verjüngend, recto mit Kriegerreliefs verziert, altersgemäße Erhaltung, mit kleineren Bestoßungen und einem Haarriss, H 60 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1865 Montecatini bis1927 Florenz), studierte an der Accademia di Belle Arti di Firenze unter Augusto Rivalta und Antonio Bortone, gewann zahlreiche Preise und zeichnet sich besonders durch seine naturgetreuen Arbeiten aus. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3755
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Mitte 20. Jh., unsigniert, angedeutetes Relief eines Kindergesichts mit geöffnetem Mund und geschlossenen Augen, mittels Bronzestab auf einen Rundsockel montiert, guter Zustand, H 29 cm.
Katalog-Nr.: 3756
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, rückseitig signiert, Alabaster, junge Frau mit Hochsteckfrisur, den Kopf seitlich gewendet, auf einem Sockel aus sächsischem Granatserpentin verschraubt, rückseitig ein Haarriss, sonst guter Zustand, H 17 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1741 Versailles bis 1828 Paris), Schüler von Pigalle und Lemoyne an der Academie Royal, 1761 Aufnahme an der Élèves Protégés, Aufenthalte in Frankreich, Deutschland, Russland und Italien, erfolgreichster Portraitbildhauer seiner Zeit, Carl August oder auch Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel sowie Goethe statteten ihre Schlösser mit seinen Werken aus, heute stehen Werke in bedeutenden Museen wie dem Louvre/Paris, dem Liebighaus/Frankfurt am Main, dem Bode-Museum/Berlin, dem Herzoglichen Museum Gotha sowie der Eremitage in Sankt Petersburg. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3757
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Anfang 20. Jh., verso mit Ligaturmonogramm, recto betitelt Sabbath, Keramikscherben, geritzt und matt bemalt, Darstellung einer Dame mit Haube und in Tracht (wohl niederländisch), kleine Fehlstelle am Stand, H 21 cm. Künstlerinfo: niederländischer Bildhauer (1863 Amsterdam bis 1939), Sohn des Bildhauers Moses Mendes da Costa, lernte bei seinem Vater, der sich auf Grabsteine spezialisiert hatte, studierte später an der Quellinusschool unter Bart van Hove, unterrichtete an der Rijksakademie für bildende Künste, seine Schüler waren unter anderem Eva Cremers, Adrianus Johannes Dresmé, Therese van Hall, Bertha Koster-thoe Schwartzenberg, Jan de Meijer, Frank de Miranda, Adrianus Remiëns, Coba Surie, Joseph Teixeira de Mattos und Tjipke Visser, 1911–1925 lebte und arbeitete er in Laren im Norden von Holland, er schuf die beeindruckende Statue des General Christiaan de Wet im Hoge Veluwe Nationalpark. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3758
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 2600,00 €
datiert 1913, monogrammiert M. H., Profilbildnis einer Dame in hochgeschlossenem Kleid mit Steckfrisur, bezeichnet ”Fries.”, geschwärzte Metallmontierung aus Kupfer mit zwei Aufhängeösen, fleckig und ein kaum sichtbarer Haarriss, D 47,5 cm.
Katalog-Nr.: 3759
Limit: 460,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, signiert und bezeichnet ”Stuttgt.”, Alabaster, Aktdarstellung einer Jugendstilschönheit mit elegantem Haarknoten, ohne Arme, umflossen von einem Tuch mit schönem Faltenwurf, gute Erhaltung, mit geringen Altersspuren, H 47 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur, (1865–1957), studiert an der Stuttgarter Kunstakademie unter Adolf Donndorf, es folgten Studienreisen nach Italien und Paris, zu seinen Hauptwerken zählen u.a. die vier Supraportenreliefs und die Figur „Musik“ im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart sowie das Schillerrelief im Schillermuseum Marbach. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3760
Limit: 1490,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1930, unsigniert, Marmor, stehender Mädchenakt mit zum Kopf erhobenen Armen, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, partiell winzigst bestoßen, sonst sehr gut erhalten, H 97 cm.
Katalog-Nr.: 3761
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, seitlich monogrammiert CB, weißer Marmor handbehauen, vollplastisch gearbeitetes Halbfigurenbildnis des französischen Kaisers in Uniform, mit verschränkten Armen und ernster Miene, H ca. 30 cm.
Katalog-Nr.: 3762
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1930er Jahre, Stukko matt bemalt und vergoldet, Kopfstück des Toten, mit Lorbeerkranz geschmückt, mehrere kleine Bestoßungen, rückseitig Draht zur Wandaufhängung, H 23 cm.
Katalog-Nr.: 3763
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Mitte 20. Jh., monogrammiert ”AW”, bezeichnet Nr. 34/99, Bronze dunkel patiniert, naturalistische Darstellung, auf einem Ast sitzend, guter Zustand, H 18,5 cm.
Katalog-Nr.: 3764
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Anfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert F. Iffland, Gießerstempel Bildgießerei Kraas Berlin 5.42, Bronze dunkel patiniert, naturalistische Darstellung zweier kämpfender Wisente auf naturalistischer Plinthe, gute Erhaltung, L 73 cm. Info: die Skulptur wurde wohl nach der um 1912 von der Bild- und Bronzegießerei Hermann Noack fertiggestellten, von August Gaul entworfenen Skulptur gestaltet, welche heute in Königsberg/Kaliningrad steht, eine Abbildung ist in der Berliner Sammlung Archiv für Kunst und Geschichte zu finden. Quelle: Internet. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862–1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten, mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und Große Kunstausstellung 1893, beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 3765
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 1700,00 €
um 1930, signiert F. Diller, dt. Bildhauer (1875–1945), Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines kapitalen Ebers in naturalistischer Ausführung, Sockel aus sächsischem Granatserpentin, guter altersgemäßer Zustand, L 40 cm.
Katalog-Nr.: 3766
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
datiert 1905 und signiert ”Jos. Pallenberg”, Metallguss dunkel grünlich patiniert, prächtiger röhrender Zwölfender in naturalistischer Formensprache, auf rechteckiger Plinthe, auf flachen Sockel aus Granatserpentin montiert, gute Erhaltung, H Bronze 19,5 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1882 Köln bis 1946 Düsseldorf), studierte ab 1899 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Ernst Röber und Willi Spatz, wechselten dann in die Bildhauerklasse von Karl Janssen, bereits 1904 war er mit 16 Tierplastiken auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten, 1907 wurde Josef Pallenberg auf der Nationalen Kunstausstellung mit der Staatsmedaille für die Plastik „Rominter Brunfthirsch” ausgezeichnet, die noch heute im Zoologischen Garten Berlin präsentiert wird, unternahm später ausgedehnte Studienreisen, vor allem in die USA und schuf Arbeiten in den Zoos von Detroit und Cincinnati, nachdem das Haus und das Atelier des Künstlers im Krieg schwer beschädigt wurden, gelangten 575 Plastiken aus Gips, Ton, Steinguss und Bronze und etwa 1300 Handzeichnungen ins Löbbecke-Museum, nach dem Tode Pallenbergs überließen die Erben dem Museum auch die naturwissenschaftliche Sammlung des Künstlers als Schenkung. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3767
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
um 1910, Bücherstapel monogrammiert ED. Vo. Th., Bronze grünbraun patiniert, auf einem Bücherstapel sitzender Uhu, auf einem Postament aus Bronze und Marmorsockel montiert, minimal berieben und geringe Altersspuren, H Bronze 13 cm, H gesamt 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 3768
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €
an der Plinthe datiert 1909 und signiert, Gießerstempel Aktien-Gesellschaft-Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen, Bronze dunkel patiniert, auf leicht ansteigender Plinthe stehender junger Hirsch, mit majestätisch erhobenem Kopf, in naturalistischer Ausformung, auf hohem, getrepptem Sockel aus schön gemasertem Zöblitzer Granatserpentin mit ausschwingenden Rändern, auf hohem eichefurnierten Sockel, oben mit Leiste aus Eierstabdekor, Furnierschaden am Holzsockel, sonst gute Erhaltung, H Bronze 41 cm, H mit Steinsockel 69,5 cm, H gesamt 152 cm. Künstlerinfo: preußischer Bildhauer (1876 Bad Oyenhausen bis?), studierte an der Bildhauerschule Syrius Eberle. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3769
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920, unsigniert, Bronze grün patiniert, ein Paar Buchstützen mit Marabus, auf Büchern mit dem griechischen Schriftzug für ”Hippokrates” sitzend, Rückwände gitterartig verziert, am unteren Rand umlaufend weitere ungedeutete Schriftzüge, gute altersgemäße Erhaltung, eine Schraube ergänzt, H je ca. 15,7 cm.
Katalog-Nr.: 3770
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 420,00 €
posthumer Guss um 1900, kapitaler Eber aus Bronze, dunkel patiniert, auf unregelmäßig behauenen Marmorsockel verschraubt, rückseitig Ritzsignatur P.L. Mène, L 33 , L Sockel 36 cm.
Katalog-Nr.: 3771
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1930er Jahre, unsigniert, aus schön geädertem Marmor aufwendig gestaltet, stilisierte Darstellung eine Raubvogels, auf einem naturalistischem Felsen sitzend, guter Zustand, H 40 cm.
Katalog-Nr.: 3772
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Anfang 20. Jh., auf der Plinthe Ligaturmonogramm ”ST.”, Terrakotta, minimal abstrahierte Darstellung eines steigendes Hengstes, gute unbeschädigte Erhaltung, H gesamt 28 cm.
Katalog-Nr.: 3773
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €