mit frischem Kolorit eingefangene südländische Stimmung, gerahmt vom sommerlichen Blattwerk der Bäume, eröffnet sich der Blick auf eine Mauer, die den Eingang wohl zu einem Weinkeller oder sonstigem Kühle spendenden Ort freigibt, Öl auf starker Pappe, 1. Viertel 20. Jh., unten rechts ligiertes Monogramm ”CH”, rückseitig handschriftlich bezeichnet ”Authentique Tableau de Hans Christiansen, Nice 9.11.1989 E Steinés”, gering farbschwundrissig, Retuschen, gerahmt, Maße ca. 32,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Christiansen, dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre, anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufs und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4425
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 2200,00 €
Birken in sonniger Sommerlandschaft am Fließ, lasierende, teils minimal pastose impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”Richard Curdes”, rückseitig in Blei betitelt ”Bei Worpswede”, Malgrund wellig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Kunstgewerbler (1891 Jeziorna bei Warschau bis 1974 Nordholz), wechselnde Schulbesuche in der Kindheit, wie in Weesenstein bei Dresden, im westfälischen Hameln und im seinerzeitig österreichischen Görz [Gorizia] in Istrien, später Jugend in Hirschberg im Riesengebirge, ab 1912 Studium der Geologie in München, 1914 als Schüler von Udo Peters in Worpswede, nach dem 1. Weltkrieg kurzzeitig Schüler am Bauhaus Weimar, 1924 Übersiedlung nach Nordholz, 1931–32 Weiterbildung bei Harold Bengen und Wehlte an der Kunstgewerbeschule Berlin, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Norwegen, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Kanada und regelmäßige Malaufenthalte im Riesengebirge, 1939–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, Mitglied im Künstlerbund Bremen und ab 1952 Mitglied im Bund Bildender Künstler Nordwestdeutschlands, nach 1945 als Dozent an der Volkshochschule Cuxhaven tätig, Quelle: Dressler, Hauschild ”Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Stadtwiki Cuxhaven.
Katalog-Nr.: 4426
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Mönch mit gut gefülltem Einkaufskorb, beim Läuten der Glocke an der Klosterpforte, mit lockerem Strich ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und bezeichnet “Fritz Dietrich München“, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, in gestucktem und goldbronziertem Rahmen, dieser mit geringen Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 101 x 71,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler, erwähnt um 1930 in Berlin, wohl auch tätig in Dresden und München, Quelle: Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4427
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick ins gewachsene Ambiente einer Schmiedewerkstatt, mit Schmied am Amboss bei der Arbeit, pastose, historisierende Genremalerei, Öl über älterem Gemälde, auf alter gesperrter Holzplatte, um 1900, unsigniert, rückseitig alt teilweise unleserlich bezeichnet ”Der Schmied von Egloffstein in der fränkischen Schweiz 1845 – …? Distler Erlangen …?” sowie Etikett mit neuzeitlichen Hinweisen zum Gemälde, frühschwundrissig, gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 36,5 x 47 cm.
Katalog-Nr.: 4428
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
ein süddeutsch gekleidetes Paar macht auf seinem Einspanner eine Lustpartie, als Regenwolken den Himmel verfinstern, Miniaturölgemälde auf Sperrholz, undatiert Mitte 20. Jh., unten rechts bezeichnet ”J. Eberl Mhn”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt (Münchner Leiste), Maße Gemälde ca. 7 x 8,5 cm.
Katalog-Nr.: 4429
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick in die besonnte Sendlinger Straße in München, mit Postkutsche und Passanten, vor der spätbarocken Fassade der durch die Asam-Brüder 1733 als Privatkapelle konzipierten und gebauten St. Johann-Nepomuk-Kirche, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert ”G. Eggena” und undeutlich datiert ”(19)14”, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 68 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Illustrator (1850 Marburg bis 1915 München), studierte zunächst am Polytechnikum und an der Akademie Kassel, ab 1872 in München und ab 1874 Studium an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez, tätig unter anderem für die Zeitschriften ”Fliegende Blätter” und ”Gartenlaube”, ist dem weiteren Leibl-Kreis zuzurechnen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Wikipedia, Boetticher, Müller-Singer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000” und Matrikel der Münchner Akademie.
Katalog-Nr.: 4430
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bäuerin, mit einem Kalb an der Leine, vor einem mit Wiesen und Feldern umgebenen Bauernhof, in flacher Landschaft, Tiermalerei mit pastosem Farbauftrag und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „E. Engelmann“, doubliert, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste mit geringen Altersspuren gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 51,5 cm.
Katalog-Nr.: 4431
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
rastendes Paar am Fluss vorm Dorf und imposanter Hochgebirgskulisse, dekorative, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Fach”, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4432
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €
von hohen Laubbäumen umgebenes Bauerngehöft mit roten Ziegeldächern, stimmungsvolle Landschaftsmalerei in teils leuchtender Farbigkeit, mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „Rich. Fehdmer“, Craquelure, teils Verluste der Malschicht, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 51 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Heinrich (Henri) Fehdmer, dt. Landschaftsmaler (1860 Königsberg in Preußen bis 1945 Berlin), Kindheit in Berlin, studierte 1879–81 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein und Andreas Müller, 1881–85 Studium an der Akademie Antwerpen bei J. Tryskampen, hier auch Privatschüler von Jozef van Luppen, anschließend tätig in Berlin, beschickte ab 1888 die Großen Berliner Kunstausstellungen, die Aquarellausstellung in Dresden, den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Wien und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Benezit, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule” und Internet.
Katalog-Nr.: 4433
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
üppiges Arrangement aus erlegtem Hasen auf Fichtenreisig, neben Früchtekorb mit Weintrauben, Pfirsichen und Quitten, ferner Fasan und Stockente, neben Platten mit Hummer, Austern und Lachs, auf hellem Tischtuch, links im Hintergrund öffnet sich die Szene via Fensterblick zur herbstlichen Landschaft, während rechts unter schwerem Samtvorhang Antiquitäten wie ein prächtiger Nautiluspokal, eine eisenbeschlagene Schmuckkassette und ein gefüllter Römer die Darstellung komplettieren, fein lasierende Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”M. Fischer von Horn 1900 Mch. (München)”, Craquelure, Keilrahmen partiell durchzeichnend, original im ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 115 x 150 cm. Künstlerinfo: eigentlich Mina Fischer, dt. Malerin und Kopistin, erwähnt 1900–1930, tätig in München, Quelle: Dressler 1930, Internet und Info auf Gemälden.
Katalog-Nr.: 4434
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 650,00 €
drei zusammengehörige Stillleben im Miniaturformat, Enzian, Mehl-Primel und Feldstiefmütterchen zeigend, Öl auf Pressspanplatte, undatiert, 2. Hälfte 20. Jh., beim Enzian unten rechts teils unleserlich signiert ”Fischer ...”, rückseitig auf den anderen beiden bezeichnet ”Tom Fischer München”, Altersspuren, in Goldstuckrahmen gerahmt (Erhaltungsmängel), Plattenmaße je ca. 8,2 x 8,2 cm.
Katalog-Nr.: 4435
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Segelschiff, mit eleganter Silhouette, im warmen Licht der durch die Wolken brechenden Sonne, auf ruhiger Fahrt, Öl auf Leinwand, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert ”Fräncis-Glüsing”, geringe Altersspuren, in bronziertem Stuckrahmen (Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 60 x 81 cm. Künstlerinfo: auch Fräncis-Glüsing oder Glüsing-Fräncis, dt. Marinemaler (1886 Hamburg bis 1957 Hamburg), zunächst Marineoffizier, später Hinwendung zur Marinemalerei, tätig in Hamburg-Finkenwerder, Quelle: ”Der Neue Rump” und Internet.
Katalog-Nr.: 4436
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Bildnis eines Mannes mittleren Alters, mit Hut und geschultertem Gewehr, Ölmalerei auf Pappe, um 1920–30, links unten signiert „Paul Götz-Räcknitz München“, Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 30 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Götz, dt. Maler, Illustrator, Lithograph und Pädagoge (1873 Dresden-Räcknitz bis 1952 München), studierte 1895–97 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend Schüler der Privatschule M. Weinhold München, studierte ab 1904 an der Münchner Akademie bei Ludwig von Herterich, unternahm Studienreisen nach Italien und Tirol, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4437
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
kleines geschütztes Areal, mit belaubten Bäumen und einer Gartenbank, umgeben von Straßen und Häusern, teils pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „Gruber“, leichte Erhaltungsmängel, doubliert, ungerahmt, Maße ca. 62 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 4438
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick in lichte sommerliche Mittelgebirgslandschaft, mit Bauern und Pferdegespann beim Holztransport, lt. Vorbesitzerangabe wohl vogtländische bzw. erzgebirgische Landschaft, minimal pastose Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”G. Otto Hauschild (19)44”, Malgrund etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 101 cm.
Katalog-Nr.: 4439
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Segelboote, mit gesetzten Segeln, auf stiller See im Sonnenlicht, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Jak. Hecker”, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 90,5 cm.
Katalog-Nr.: 4440
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
üppiges Arrangement aus Mohn, Margeriten, Kornblumen, Butterblumen, Ähren und Glockenblumen, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1950, rechts unten signiert ”W. Heinz”, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 4441
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
tief verschneite Stadtansicht, mit Kirche und zwischen den Schneebergen laufenden Personen, lockere, an Aquarell erinnernde Lackmalerei auf Platte, um 1970–80, rechts unten signiert, rückseitig Stempel „Rudolph Heinzmann Nachlass 1912–1984“ und handschriftliche Nummer 153, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 48,5 cm. Künstlerinfo: auch Rudolph Heinzmann, sudetendeutsch-österreichischer Maler (1912 Schönbach/Egerland bis 1984 Wien) Besuch des Gymnasiums in Krummau, Lehre als Lithograph, Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Prag, nach dem 2. Weltkrieg Übersiedlung nach Wien, hier als Künstler tätig, Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Quelle: Fuchs und Sudetenpost Wien.
Katalog-Nr.: 4442
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Spätsommerlandschaft mit zwei Damenakten, unter Laubbäumen am See, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten ungarisch signiert ”Herman L.”, etwas reinigungsbedürftig, vor Entstehung des Gemäldes Leinwand partiell hinterlegt, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Lipót oder Leopold Herman, ungarischer jüdischer Maler, Karikaturist und Graphiker (1884 Nagyszentmiklós bis 1972 Budapest), studierte 1901–05 an der Akademie Budapest bei Ede Balló, weitergebildet bei Anton Azbè in München, unternahm ab 1909 ausgedehnte Studienreisen, 1912 Mitbegründer der Künstlerkolonie von Kecskemét, im 1. Weltkrieg Kriegszeichner, freundschaftliche Verbindung zu Lechner O´Donnel, Szinyei Merse Pal, Ferenczy Karoly, Helle Adolffal und Polya Tiborum, 1920 Mitbegründer der Künstlervereinigung ”Szinyei Merse Pál Társaság”, 1921–29 Lehrer an der freien Schule des OMIKE (Nationaler ungarisch-israelitischer Bildungsverein) in Szentendre, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 Goldmedaille auf der Weltausstellung in Barcelona, 1952 den Munkácsy-Preis und 1964 den Verdienstorden der Republik Ungarn, tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4443
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Gruppe von Rehen auf einer Wiese, vor teils bunt gefärbten Bäumen, an einem sich gemächlich durch ein Tal schlängelnden Fluss, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet „L. Heyder Mü(nchen)“, Craquelure, Fehlstelle in der Malschicht, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 96 x 76 cm.
Katalog-Nr.: 4444
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sitzende Katzenmutter mit ihrem neugierig blickenden Nachwuchs, umgeben von dunklem Interieur, teils lasierende Tiermalerei in fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten teils schwer sichtbar signiert „Heyer, A“, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt.-ungarischer Maler (1872 Haarhausen bis 1931 Budapest), 1875 Umzug der Familie nach Gotha, 1890–95 Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Friedrich Koch, Veröffentlichung erster Zeichnungen in verschiedenen Wochenblättern, 1892 und 1895 Studienreise nach Siebenbürgen, 1896 Umzug nach Budapest, 1906 erste Ausstellung in Budapest und 1909 im großherzoglichen Museum Weimar, 1911 Verleihung des Graf-Andrássy-Preis, 1915 Ernennung zum Professor, 1929 erwarb das Nationalmuseum in Budapest sein Selbstportrait, wurde vor allem für seine Katzenbilder bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 4445
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick in bewegte Sommerlandschaft, mit Hirschen am Waldesrand, pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., links unten undeutlich ritzsigniert ”F. Hirsch”, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4446
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
trüber Sommertag, mit Passanten auf regennasser Straße, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert ”P. Hoeniger”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert ”P. Hoeniger Berlin” und Etikett einer Berliner Rahmenfabrik, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Paul Höniger, dt. Maler und Illustrator (1865 Berlin bis 1924 Berlin), studierte 1882–85 an der Akademie Berlin, weitergebildet in München, später Privatschüler von Franz Skarbina in Berlin, ab 1891 Studienaufenthalt in Paris und Schüler der Académie Julian, hier beeinflusst durch die Kunst von Camille Pissarro und Jean Béraud, unternahm Studienreisen an die frz. Küste, nach Belgien und die Niederlanden, später in Berlin freischaffend, beschickte ab 1888 die Ausstellungen der Akademie der Bildenden Künste und die Große Berliner Kunstausstellung sowie die Berliner Secession, ab 1900 Mitglied der Berliner Secession sowie Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Verband Deutscher Illustratoren, 1891–1912 vertreten auf Ausstellungen im Glaspalast München, beschickte 1895–1904 die Ausstellungen im Pariser Salon, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Boetticher, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4447
Limit: 680,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
sonnige bewegte Gebirgslandschaft, mit grünenden Wiesen und blühenden Sträuchern am Bach, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”H. Homuth”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Frühling im Tal”, Druckstellen in der Leinwand, original gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 4448
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
sommerliche Seeuferlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”B. Hüttner”, laut Vorbesitzerangabe möglicherweise Maler aus Hof, reinigungsbedürftig, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 100 cm.
Katalog-Nr.: 4449
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €