Meissen Cremetopf mit Unterschale Hausmalerei
unterglasurblaue Schwertermarken 1730-1735, einmal mit gewellten Parierstangen, Punktknäufen und Punkt zwischen den Klingen bzw. kleinere Marke mit Beizeichen zwischen den Klingen, der bauchige Krug auf drei Tatzenfüßen mit abgewinkelter Mündung, Ohrenhenkel und Stülpdeckel mit Pinienknauf sowie die gewölbte Unterschale jeweils mit ”Zwiebelmuster” und ”Propellerkante” in kobaltblauer Unterglasurmalerei, Überdekor aus polychromen Blumen und reicher Goldmalerei wohl etwas später, etwas brandfleckig, Vergoldung der Schüssel minimal berieben, Deckelrand mit zwei Chips, H gesamt 13,5 cm. Quelle: Rückert, Meissener Porzellan, S. 106, Abb. 420 (Form), Katalog der Sammlung Hoffmeister, Band 1, S. 370f, Abb. 252 (Dekorvariante).