Karl Friedrich Lippmann, Felsen bei Dollnstein
lichte Sommerlandschaft mit Blick auf den ”Dollnsteiner Turm”, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Papier, links unten signiert und datiert ”K. F. Lippmann 1940”, laut rückseitig beigefügtem Schreiben des Verfassers des Werksverzeichnisses, Karl Heinz Bausch aus Dollnstein, entstand das Gemälde anlässlich einer Malreise des Künstlers in den fränkischen Jura nach Dollnstein und Eichstätt im Jahre 1940, rückseitig vom Künstler bezeichnet ”Felsen b. Dollnstein ... Im fränkischen Jura – Dollnstein”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1883 Offenbach am Main bis 1957 ebenda), studierte an der Kunstgewerbeschule (heute Hochschule für Gestaltung) in Offenbach, 1900–1902 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, anschließend Militärdienst, dann 1903–06 Schüler der Privatschule von Anton Ažbe in München, 1906–07 Fortsetzung seiner Ausbildung an der Städelschule in Frankfurt am Main und 1907–08 Privatschüler von Julius Exter in München, unternahm Studienreisen nach Italien (1924 Tivoli), Frankreich, Spanien, an die Nordsee, in die Alpen und die Fränkische Jura, Mitglied der freien Vereinigung Darmstädter Künstler und im Frankfurter Künstlerbund, tätig in Offenbach, Frankfurt am Main und Eichstätt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.