Gemälde

Willi Wewer, Ländliche Idylle mit Bauernwirtschaft

lichte Sommerlandschaft mit Bauern, beim Beladen eines Ochsenkarrens auf dem Bauernhof, vor weiter bewegter Landschaft mit See, hierzu bemerkt Hans-Jörg Loskill ”Die Grundstimmung ist fast immer lyrisch, poesievoll, fein. Da ”springt” einen selten etwas an. Die Harmonie mit der Natur, das (romantische?) Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Mensch und Natur, die vornehme Beschaulichkeit prägen seinen handwerklich meisterhaften Stil.”, lasierende Malerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und undeutlich datiert ”W. Wewer (19)53”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Kunsterzieher (1912 Gelsenkirchen bis 1997 ebenda), studierte 1930–33 an der Folkwang-Kunstgewerbeschule Essen, 1933–36 Studium an der Akademie Düsseldorf bis 1935 bei Franz Radziwill, 1936–1942 Meisterschüler bei Werner Peiner an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel, 1942–48 Kriegsdienst und Gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1948 Rückkehr nach Gelsenkirchen, 1949–77 als Kunsterzieher tätig, hier 1950 Gründung des Bundes Gelsenkirchner Künstler, Quelle: Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Gelsenkirchen Wiki.