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Harry Eliott, Hasenjagd

der vornehme Jäger wartet auf den Hasen, der gerade von seinem Gehilfen ausgesetzt wird, kolorierte Lithografie, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., in der Darstellung rechts unten signiert ”Harry Eliott”, gute Erhaltung, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 32 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Charles Edmond Hermet, französischer Zeichner und Illustrator (Paris 1882 bis Villez-sous-Bailleul 1959)

Katalog-Nr.: 4500
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Esteban Fekete, Liegender Damenakt,

expressionsreiche Darstellung im Komplementärkontrast violett und gelb, Farbholzschnitt, undatiert, Ende 20. Jh., unterhalb der Darstellung rechts in Bleistift signiert ”FEKETE”, unten links nummeriert 11/35, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, dieses mit Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 44,8 cm.

Katalog-Nr.: 4501
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Bruno Héroux, Patriotische Szene 1915

junge nackte Männer im Kampf gegen Barbaren und einen mehrköpfigen Drachen, unter der Szene schreibt der greise Gott der Zeit, Chronos, nachdenklichen Blicks zum Kampfgetümmel die Chronik des Kriegsjahres 1915, Radierung mit Aquatinta, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”B. Héroux”, links unten nummeriert ”N. 219”, kleiner Randeinriss, min. Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 36,5 x 27 cm, 58 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung ”Leoniden”, der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Rudolf Hirschenhauser, Bildnis Joseph Haydn

Profilbildnis im Medaillon, flankiert von zwei Rosen mit Früchten, Radierung, undatiert, um 1930, in Darstellung ligiertes Monogramm aus den Buchstaben H und R, unter der Platte handschriftlich ”Haydn Rudolf Hirschenhauser”, normale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Rahmen beschädigt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 21,5 cm.

Katalog-Nr.: 4503
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Suzanne Jonas, attr., Posaune blasender Mohr

seltene Arbeit der jung verstorbenen Künstlerin, wohl Szene der Commedia dell´arte, Kupferstich, um 1920, links unter der Platte in Blei undeutlich nummeriert 2/29 und rechts französisch gewidmet sowie signiert ”A´ moy amie madame Antonie avec Vonte mon affection Suz. Jonas [dt.: Meiner Freundin, Frau Antonie in Freundschaft Suz. Jonas]”, etwas fleckig, ungerahmt, Plattenmaß: 20,5 x 27 cm, Blattmaße ca. 25,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecherin (1885 Paris bis 1928 Paris), Schülerin von Abel Mignon und Crauk, Mitglied der Société des Artistes Français, beschickte ab 1914 den Pariser Salon der Société des Artistes Français, Ehefrau des Malers, Illustrators und Graphikers Lucien Hector Jonas (1880–1947), tätig in Paris, Quelle: Vollmer, Bénézit, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4504
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Herbert Klee, Sieben Karikaturen

humorvolle Anekdoten um das menschliche Gesäß, Farbserigraphien, je rechts unten im Druck betitelt und links unten in Blei nummeriert ”50/60” sowie handsigniert ”H. Klee”, etwas unfrisch, in schlichter Mappe, Blattmaße je ca. 31 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Karikaturist, Plastiker und Graphikdesigner (geboren 1946 in Pfaffenhofen an der Ilm), ab 1972 künstlerisch freischaffend, tätig in Weyarn / Holzolling, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4505
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Tiger

Raubkatzendarstellung, Litho in Rotbraun, rechts unten im Druck monogrammiert und datiert ”OK 22.2.(19)76”, darunter teils unleserlich handschriftlich in Blei dediziert ”Für Herrn Dr. Herman Trost den überaus hilfreichen mit Dank Oskar Kokoschka 14.3.(19)76”, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 84 x 59 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919-26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4506
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Igor Kopystiansky, ”Restaurierte Landschaft”

aus historischen Heliogravüren puzzleartig zusammengsetzte Ansicht, Kombinationsdruck/Radierung, rechts unten in Blei signiert ”I. Kopystiansky”, rückseitig handschriftliche Annotationen zu Künstler, Technik, Titel und Datierung ”1994”, ungerahmt, Blattmaß 65 x 50 cm. Künstlerinfo: ukrainischer Maler Graphiker und Bildhauer (geboren 1954 in Lwow), tätig in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4507
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Lackenmacher, Frivole Szenen

bordellartiges Milieu, zwei leicht bekleidete Frauen, die eine sitzend, die andere stehend, blicken überrascht einen Mann an, der mit dem Revolver einen anderen bedroht, aber lassen dennoch gleichgültig die Dinge über sich ergehen, im Hintergrund wird ein Betrunkener herausgetragen, Radierung, unter der Platte signiert, nummeriert und datiert ”O. Lackenmacher 14/25 1973”, gute Erhaltung, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33 x 25 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (Saarbrücken 1927 bis 1988), Besuch der Kunstschule Trier, Studium bei Frans Masereel in Saarbrücken, ab 1966 erste Radierungen und ganze Radierzyklen, Arbeit in Saarbrücken und in Berlin, Hauptthema seiner Bilder ist der Mensch in seiner moralischen Zweifelhaftigkeit, Sexualität ist bei Leckenmacher allgegenwärtig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Heinrich Linzen, Säender Bauer

weite sonnige Frühlingslandschaft mit säenden Bauern vor Gebirgskulisse, Litho, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert ”Heinrich Linzen”, minimal unfrisch, ungerahmt, Abbildung ca. 27 x 34,5 cm, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Freskant und Sgraffitokünstler sowie Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1886 Aachen-Burtscheid bis 1942 Weimar), Schüler der Bildhauerschule von Karl Krauß und der Kunstgewerbeschule Aachen bei den Malern Eugène Klinckenberg, Karl Josef Gollrad und Hermann Krahforst, studierte 1911–12 an der Kunstschule Berlin bei Erich Kuithan, 1912–19 Studium an der Kunstschule Weimar 1915–18 unterbrochen durch Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und Gefangenschaft in Sibirien, später Schüler von Fritz Mackensen und Meisterschüler von Walther Klemm, ab 1918 in Weimar freischaffend, fand seine Landschaftsmotive vor allem in der Rhön, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und 1. Vorsitzender der Kammer der Bildenden Künstler Thüringens, beschickte 1938–39 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000”, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4509
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Matouschek, Konvolut

sechs meist erotische Kunstdrucke nach Zeichnungen bzw. Graphiken des Künstlers, dabei ”Das Mädchen mit dem Hund”, ”Das Böse entwurzelt”, ”Die Roboter”, ”Die Trauerweide”, ”In Salzburg” und ”Die Kralle”, je unter der Darstellung typographisch betitelt, rechts unten in Blei bezeichnet ”T. Matouschek” und rechts Druckvermerk ”Original Handdruck, Atelier Roland Korndörffer KG”, unterschiedliche Erhaltungszustände, ungerahmt, Blattmaß je ca. 52 x 41,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”T.M.”, österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1920 Wien bis 1976 Wien), gelernter Geigenbauer, arbeitete zunächst als Kutscher, Helfer auf einem Bauernhof und als Kohlenträger, künstlerisch Autodidakt, ab Ende der 1950er Jahre freischaffend als Künstler, gefördert von Ernst Fuchs, 1958 erste Ausstellung in Wien, ab 1959 in Paris, ab 1963 in Düsseldorf und später zeitweise in Hamburg-Pöseldorf tätig, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 4510
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Joan Miro, Der Hund bellt den Mond an

Farblithografie für die Zeitschrift ”Vevre” 1952, französischer Originaltitel ”Le chien aboyant à la lune réveille le coq”, im Stein signiert ”Miro”, mittelständige Falz, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartoutrahmen (dieser mit Altersspuren), Darstellungsmaß ca. 35,5 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4511
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Amos Nattini, ”Divina Commedia”

Blatt ”Inferno - 4. Gesang”, Szene der Vorhölle (Limbus) im 1. Höllenkreis, hierzu schreibt Wikipedia: ”... Dann schreitet er mit Vergil hinab in die lediglich durch Seufzer getrübte Stille des ersten Höllenkreises. Hier, im Limbus, befinden sich die unschuldig schuldig Gewordenen, alle die sündenfrei sind, aber nicht dem christlichen Glauben angehören (bzw. nicht getauft sind), jedoch nur von ewiger Sehnsucht gepeinigt werden. Nicht nur ungetaufte Kinder sind in diesem Kreis anzutreffen, sondern auch Dichter und Denker der Antike oder des Heidentums. Neben den antiken Dichtern wie Homer, Philosophen wie Aristoteles, den trojanischen und römischen Helden, aber auch mittelalterlichen Gestalten wie Averroes, Avicenna und Sultan Saladin gehört auch Vergil zu denen, die unter falschen, lügnerischen Göttern lebten. ...”, Farblitho auf Fabriano-Bütten um 1939, links unten im Druck signiert ”Amos Nattini”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 65 x 82 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Zeichner und Illustrator (1892 Genua bis 1985 Oppiano bei Parma), ab 1910 für drei Monate Schüler in Aktmalerei und Anatomie an der Akademie Genua, weitestgehend Autodidakt, ab 1924 in Mailand tätig, hier Anschluß an die Künstlergruppe ”Novecento”, beginnt 1919 in Mailand mit seinem berühmten Zyklus zur ”Göttlichen Komödie [Divina Commedia]” in 100 Tafeln welcher 1939 an Hand seiner Zeichnungen im lithographischen Handdruckverfahren vervielfältigt wurde und große Popularität erlangte, Exemplare gelangten in den Besitz von König Vittorio Emanuele III, Benito Mussolini und Papst Pius IX., ab 1937 Ehrenmitglied der Hochschule der Bildenden Künste Parma und ab 1938 der Ligurischen Kunstakademie Genua, im 2. WK Umzug nach Oppiano di Gaiano in der Nähe von Collecchio (Parma), Auf Grund der Unterstützung von Kriegsgefangenen Gestapohaft, ab 1945 Stadtrat und zeitweise Bürgermeister in Collecchio, Quelle: Vollmer und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4512
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Amos Nattini, ”Divina Commedia”

Blatt ”Inferno - 8. Gesang”, Höllenszene, hierzu schreibt Wikipedia: ”...Der fünfte Höllenkreis ist der Sumpf der zornigen Seelen. Choleriker bekämpfen sich hier unablässig in den Fluten des Flusses Styx, während die Ignoranten und Phlegmatiker für immer in den Fluten des Styx untergetaucht bleiben. Von einem Turm am Flussufer wird ein Feuersignal hinüber gegeben, worauf der Fährmann Phlegyas erscheint und die Dichter übersetzt. ...”, Farblitho auf Fabriano-Bütten um 1939, rechts unten im Druck signiert ”Amos Nattini”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 66 x 81 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Zeichner und Illustrator (1892 Genua bis 1985 Oppiano bei Parma), ab 1910 für drei Monate Schüler in Aktmalerei und Anatomie an der Akademie Genua, weitestgehend Autodidakt, ab 1924 in Mailand tätig, hier Anschluß an die Künstlergruppe ”Novecento”, beginnt 1919 in Mailand mit seinem berühmten Zyklus zur ”Göttlichen Komödie [Divina Commedia]” in 100 Tafeln welcher 1939 an Hand seiner Zeichnungen im lithographischen Handdruckverfahren vervielfältigt wurde und große Popularität erlangte, Exemplare gelangten in den Besitz von König Vittorio Emanuele III, Benito Mussolini und Papst Pius IX., ab 1937 Ehrenmitglied der Hochschule der Bildenden Künste Parma und ab 1938 der Ligurischen Kunstakademie Genua, im 2. WK Umzug nach Oppiano di Gaiano in der Nähe von Collecchio (Parma), Auf Grund der Unterstützung von Kriegsgefangenen Gestapohaft, ab 1945 Stadtrat und zeitweise Bürgermeister in Collecchio, Quelle: Vollmer und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Amos Nattini, ”Divina Commedia”

Blatt ”Inferno - 12. Gesang”, Höllenszene, hierzu schreibt Wikipedia: ”... Im ersten Ring werden die Gewalttaten an den Nächsten gebüßt. Mörder, Räuber und Verwüster kochen in einem Blutstrom, in den sie immer wieder von Kentauren zurückgetrieben werden, ... Einer der Kentauren, Nessos, trägt auf Geheiß seines Gefährten Cheiron Dante über den Blutstrom. ...”, Farblitho auf Fabriano-Bütten um 1939, links unten im Druck signiert ”Amos Nattini”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 82 x 65,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Zeichner und Illustrator (1892 Genua bis 1985 Oppiano bei Parma), ab 1910 für drei Monate Schüler in Aktmalerei und Anatomie an der Akademie Genua, weitestgehend Autodidakt, ab 1924 in Mailand tätig, hier Anschluß an die Künstlergruppe ”Novecento”, beginnt 1919 in Mailand mit seinem berühmten Zyklus zur ”Göttlichen Komödie [Divina Commedia]” in 100 Tafeln welcher 1939 an Hand seiner Zeichnungen im lithographischen Handdruckverfahren vervielfältigt wurde und große Popularität erlangte, Exemplare gelangten in den Besitz von König Vittorio Emanuele III, Benito Mussolini und Papst Pius IX., ab 1937 Ehrenmitglied der Hochschule der Bildenden Künste Parma und ab 1938 der Ligurischen Kunstakademie Genua, im 2. WK Umzug nach Oppiano di Gaiano in der Nähe von Collecchio (Parma), Auf Grund der Unterstützung von Kriegsgefangenen Gestapohaft, ab 1945 Stadtrat und zeitweise Bürgermeister in Collecchio, Quelle: Vollmer und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4514
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Amos Nattini, ”Divina Commedia”

Blatt ”Inferno - 16. Gesang”, Höllenszene, hierzu schreibt Wikipedia: ”... Diejenigen, die Gewalt gegen Gott ... verübt haben, büßen im dritten Ring, dessen Boden aus Sand besteht. ... , die Sodomiten laufen ohne Rast und Ruh umher, ... und auf alle rieseln ständig Feuerflocken herab. Hier begegnet Dante dem Gotteslästerer Kapaneus, aber auch seinem einstigen Lehrer Brunetto Latini sowie drei Florentiner Offizieren.. ...”, Farblitho auf Fabriano-Bütten um 1939, rechts unten im Druck signiert ”Amos Nattini”, Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 82 x 66 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Zeichner und Illustrator (1892 Genua bis 1985 Oppiano bei Parma), ab 1910 für drei Monate Schüler in Aktmalerei und Anatomie an der Akademie Genua, weitestgehend Autodidakt, ab 1924 in Mailand tätig, hier Anschluß an die Künstlergruppe ”Novecento”, beginnt 1919 in Mailand mit seinem berühmten Zyklus zur ”Göttlichen Komödie [Divina Commedia]” in 100 Tafeln welcher 1939 an Hand seiner Zeichnungen im lithographischen Handdruckverfahren vervielfältigt wurde und große Popularität erlangte, Exemplare gelangten in den Besitz von König Vittorio Emanuele III, Benito Mussolini und Papst Pius IX., ab 1937 Ehrenmitglied der Hochschule der Bildenden Künste Parma und ab 1938 der Ligurischen Kunstakademie Genua, im 2. WK Umzug nach Oppiano di Gaiano in der Nähe von Collecchio (Parma), Auf Grund der Unterstützung von Kriegsgefangenen Gestapohaft, ab 1945 Stadtrat und zeitweise Bürgermeister in Collecchio, Quelle: Vollmer und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4515
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Amos Nattini, ”Divina Commedia”

Blatt ”Inferno - 30. Gesang”, Höllenszene, hierzu schreibt Wikipedia: ”... Im letzten Graben des achten Höllenkreises leiden die Fälscher, Alchemisten und falschen Zeugen unter ekelhaften Krankheiten und fallen in blinder Raserei übereinander her. Unter ihnen befinden sich die Gattin Potifars, die Josef verleumdet hatte, sowie Sinon von Troja. ...”, Farblitho auf Bütten um 1939, links unten im Druck signiert ”Amos Nattini”, Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 80,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Zeichner und Illustrator (1892 Genua bis 1985 Oppiano bei Parma), ab 1910 für drei Monate Schüler in Aktmalerei und Anatomie an der Akademie Genua, weitestgehend Autodidakt, ab 1924 in Mailand tätig, hier Anschluß an die Künstlergruppe ”Novecento”, beginnt 1919 in Mailand mit seinem berühmten Zyklus zur ”Göttlichen Komödie [Divina Commedia]” in 100 Tafeln welcher 1939 an Hand seiner Zeichnungen im lithographischen Handdruckverfahren vervielfältigt wurde und große Popularität erlangte, Exemplare gelangten in den Besitz von König Vittorio Emanuele III, Benito Mussolini und Papst Pius IX., ab 1937 Ehrenmitglied der Hochschule der Bildenden Künste Parma und ab 1938 der Ligurischen Kunstakademie Genua, im 2. WK Umzug nach Oppiano di Gaiano in der Nähe von Collecchio (Parma), Auf Grund der Unterstützung von Kriegsgefangenen Gestapohaft, ab 1945 Stadtrat und zeitweise Bürgermeister in Collecchio, Quelle: Vollmer und italienische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Josef Oberberger, Fichte im Schnee

kleines Fichtenbäumchen, heftigem Schneegestöber widerstehend, Farboffsetdruck nach einer Zeichnung, rechts unten in der Darstellung von Hand monogrammiert ”Obe”, links unter der Darstellung wohl Gefälligkeitssignatur ”J. Oberberger”, Altersmängel und Montagespuren, ungerahmt, Druckmaße ca. 49 x 38 cm, Blattmaße ca. 65 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Glasmaler und Karikaturist (1905 Etzenricht/Oberpfalz bis 1994 Kreut), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Josef Oberberger, Paar auf der Straße

Werktitel ”Jenseits von gut und böse”, Offsetdruck in Gelb und Schwarz, wohl Andruckprobe außerhalb der Auflage, um 1975, rechts unten in Blei Gefälligkeitssignatur ”J. Oberberger”, Blatt mit Druckmarkierungen in Blei, etwas knitter- und altersspurig, ungerahmt, Druckmaße ca. 42 x 35 cm, Blattmaße ca. 59 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Glasmaler und Karikaturist (1905 Etzenricht/Oberpfalz bis 1994 Kreut), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4518
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Oppler, Lesende Frau

zarte, studienhafte Radierung, undatiert um 1920, unter der Platte in Bleistift signiert ”E Oppler”, nummeriert XIV/XXX, leichte Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1867 Hannover bis 1929 Berlin), 1886 Studium an der Akademie der Künste bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz und Karl Raupp, Auszeichnung auf der Weltausstellung in Chicago, 1894-97 Aufenthalt in London und Beschäftigung mit der Radierkunst, ab 1898 Mitglied der International Society of Sculptor, Painters und Gravers, 1895 Mitglied der Münchner Sezession, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1895 auf sechs Biennalen vertreten, 1901 Umzug in das niederländische Dorf Sluis und Beschäftigung mit der Landschafts- und Freilichtmalerei, 1905 Jurymitglied der Berliner Sezession, 1914-15 zum Kriegsdienst eingezogen, 1916 umfangreiche Ausstellung seines grafischen Werkes in der Kestnergesellschaft, Teile seines Nachlasses befinden sich heute in den USA, Quelle: Wikipedia und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Pablo Picasso, Stierkampf I

Stierkampfszene mit Picadore beim Lanzenstoß, Picasso beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit dem Thema des Stierkampfs und malte hierüber 1889/90 sein erstes Gemälde, später fand das Thema wiederholt Eingang in sein künstlerisches Werk, wie in der 1959 entstandenen Serie ”La Tauromaquia” mit 26 Aquatinten, rasterloser Druck, rechts unten im Druck signiert ”Picasso”, rückseitig Aufkleber, Papier minimal gegilbt und wellig, auf Karton punktuell geheftet, hinter Glas im Bilderträger, Blattmaß ca. 32,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4520
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Pablo Picasso, Stierkampf III

Stierkampfszene mit Banderillero beim Setzen der Banderillas, Picasso beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit dem Thema des Stierkampfes und malte hierüber 1889/90 sein erstes Gemälde, später fand das Thema wiederholt Eingang in sein künstlerisches Werk, wie in der 1959 entstandenen Serie ”La Tauromaquia” mit 26 Aquatinten, rasterloser Druck, rechts unten im Druck signiert ”Picasso”, rückseitig Aufkleber, Papier minimal gegilbt und wellig, auf Karton punktuell geheftet hinter Glas im Bilderträger, Blattmaß ca. 32,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Otto Piene, ”Lichtballett”

menschlicher Kopf im flirrenden Licht, das vorliegende Motiv fertigte Piene in den Jahren 1964–72 in unterschiedlichen Farbvarianten, Farbsiebdruck, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 37/50 und rechts handsigniert sowie datiert ”Piene (19)64/72”, Blatt stärker wasserfleckig, ungerahmt, Druckmaß ca. 52 x 44 cm, Blattmaß ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4522
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Auguste Renoir, ”Sur la plage à Berneval”

zwei junge Damen beobachten das Badevergnügen am Strand, Radierung, undatiert, um 1900, in der Darstellung unten rechts signiert ”Renoir”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11,6 x 7,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerinen, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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James Rizzi, ”Birds in a junk yard”

3D-Bild, unter der Darstellung bezeichnet ”BIRDS IN A JUNK YARD”, datiert 1996, links unten signiert ”RIZZI”, rechts unten nummeriert 263/350, rückseitig ebenfalls Signatur mit Rizzivogel und datiert ”00”, geringe Altersspuren am Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4524
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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