Gemälde

Katalog-Nr. 4951

Rudolf Hermanns, ”Munsterheide im Spätherbst”

weiter Blick in die Lüneburger Heide bei Munster an der Örtze, Hermanns hielt vor allem die Landschaft um seine Heimatstadt Celle und mithin die Lüneburger Heide in seinen Gemälden fest und fand hierfür unter anderem Zuspruch und Anerkennung von Hermann Löns, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert ”R. Hermanns 1909”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt ”R. Hermanns Hannover - Munsterheide im Spätherbst”, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 65 x 90 cm. Künstlerinfo: Schauspieler, Maler, Zeichner und Gebrauchsgraphiker (1860 Celle bis 1935 Hannover), ab 1878 Ausbildung zum Schauspieler, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von der Malerei von Hans von Bartels und Eduard Hildebrandt, parallel zur Schauspielerei als Entwerfer für Menükarten für A. W. Faber in Berlin tätig, schließlich Aufgabe der Schauspielerei und gänzlich als Maler tätig, 1888-1892 Übersiedlung nach München, ab 1892 wieder in Celle und ab 1898 in Hannover tätig, unterhielt hier eine Malschule, unternahm zahlreiche Studienreisen nach England, Schottland, Griechenland und Italien, regelmäßige Studienaufenthalte in Paris, beschickte Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf und Hannover, Mitglied im Kunstverein Hannover und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Homann ”Maler sehen die Lüneburger Heide”, Dressler und Wikipedia.

Limit:
160,00 €
Zuschlag:
420,00 €

Wie funktioniert eine Auktion