Gemälde

Katalog-Nr. 5065

Maximilian Wachsmuth, Tiroler beim Zitterspiel

andächtig einen Zither spielendem Knaben lauschende Gesellschaft, in alpenländischer Tracht, im Kücheninterieur, Genrebilder mit Sujets in der Tradition eines Franz von Defregger und Wilhelm Leibls erfreuten sich um 1900 breitester Beliebtheit und machten einen Großteil des Schaffens des Münchner Malers Maximilian Wachsmuth aus, fein erfasste, akademische, lasierende, partiell pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert signiert ”M. Wachsmuth”, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1859 Laßrönne/Hannover bis nach 1930 München), zunächst in Bremen ansässig, 1883-85 Studium an der Akademie in München bei Heinz Heim, Johann Caspar Herterich, Nikolaus Gysis und Otto Seitz, nachfolgend wechselnde Aufenthalte in München und Bremen, letztendlich in München ansässig, 1910 längerer Aufenthalt in Ischgl im Paznauntal in Tirol, beschickte 1904, 1906, 1908 und 1911 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Müller-Singer, Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler 1907-1930, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer und Wikipedia.

Limit:
550,00 €
Zuschlag:
800,00 €

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