Sächsische Künstler

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Erich Rother, blühende Sommerlandschaft

romantischer Blick in eine hügelige Landschaft mit blühenden Wiesen und Bäumen, im Vordergrund eine kleine flache Holzbrücke über einem zu erahnenden Bachlauf, im Hintergrund Felder, heimatliche Landschaftsmalerei, links unten signiert und datiert (19)43, kleine restaurationsbedürftige, oberflächliche Farbfehlstellen, in gekehlter schwarzer Lackleiste mit schräg geripptem vergoldeten Rand gerahmt, Falzmaß 68 x 89 cm, gesamt 82 x 112 cm. Künstlerinfo: deutscher Kunstmaler (1908 Triebes - 1983 Greiz), besuchte die Volksschule und lernte im väterlichen Betrieb, erlernte 1927 - 1929 in Zeulenroda den Beruf des Dekorationsmalers, arbeitete als Malermeister und widmete sich in seiner Freizeit dem künstlerischen Schaffen und entwickelte seine künstlerischen Fähigkeiten autodidakt, Schwerpunkt lag dabei auf heimatlicher Landschaftsmalerei, wurde 1961 als freischaffender Künstler anerkannt und er erlangte Bekanntheit bis ins Ausland. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Rudolph, Blumenstillleben

Blumenstrauß aus Margeriten, Mohn und Rittersporn in zylindrischer Glasvase, minimal pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”H. Rudolph”, rückseitig auf dem Keilrahmen maschinenschriftliches Etikett ”Hans Rudolph, geb. 1911, Niederwiesa/Kreis Flöha, Studium Dresden u. Chemnitz”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1911 Niederwiesa bei Chemnitz bis 1975 Frankenberg), studierte in Dresden und Chemnitz, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, zeitweise tätig in Flöha am Erzgebirge, Quelle: Vollmer und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, Einsames Gehöft

sommerlicher Blick auf ein von Wiesen und Feldern umgebenes Bauerngehöft, in der hügeligen Landschaft des Vogtlandes, unter wolkenlosen Himmel, spontane, kraftvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf festen Karton, um 1920, rechts unten signiert „Rich. Sachs“, gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Schilling-Rest, Blick auf den Burgstein bei Krebes

detailliert erfasste vogtländische Landschaft, mit Blick auf die Ruine des Burgsteins, Aquarell, undatiert, um 1950, unten links signiert ”Schilling-Rest”, altersgemäß sehr schöner Zustand, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 27 x 37,5 cm. Künstlerinfo: geboren als Enno Schilling, Künstlername ”Schilling-Rest”, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Plauen bis 1976 Plauen), um 1910 Schüler der Kunstschule Plauen bei Prof. Richard Schauer, tätig als Entwerfer für die Plauener Spitzenindustrie, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Burgsteiner” und ”Akanthus”, tätig in Plauen, Quelle: Info der Familie, Archivunterlagen der Burgsteiner sowie Adressbuch der Stadt Plauen 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albin Schlehahn, Herbstliche Vogtlandlandschaft

Blick von einer Anhöhe, über entlaubte Bäume, in weite vogtländische Kuppenlandschaft, typische Arbeit des Künstlers, in welcher er mit flottem, dynamischem Strich und sparsamen Farbakzenten gekonnt die Stimmung eines melancholischen spätherbstlichen Tages in dezenten, doch warmen Farbtönen festhielt, Frank Weiß bemerkt zum Künstler: ”Ein ganz herausragender Maler mit unverwechselbarer Handschrift ... Mit einer seltenen Einfühlungsgabe bedacht, gelangen ihm sublime Bilder von einer Meisterschaft, die selbst dem unscheinbarsten Motiv den Hauch des Hochbedeutsamen verleiht, Bilder, die zu den Spitzenleistungen vogtländischer Malerei gehören ... Seine Handschrift, mit der er in feinsinnigster impressionistischer Weise Farben und Farbnuancen ... zusammenstellte, ermöglichte ihm die Wiedergabe differenziertester Lichteffekte und atmosphärischer Stimmungen.”, Mischtechnik (Kohle, Pastell und Buntstifte), links unten signiert und datiert ”A. Schlehahn 21.1.1932”, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft, zusammen mit Albin Enders, in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Max Schneider, Talsperre Zeulenroda

vogtländische Sommerlandschaft mit Ansicht vom Bau der Talsperre Zeulenroda, hierzu bemerkt Weiß: ”Max Schneider war ein ausgesprochener Landschaftsmaler. Wald und Flur und die Dörfer des Vogtlandes ... finden sich in seinen dem Impressionismus verbundenen, ... meist Aquarellen, wieder.”, typisches Aquarell Schneiders, unsigniert, rechts unten datiert ”23.7.(19)74”, rückseitig bezeichnet ”Talsperre Zeulenroda, Farbskizze von Max Schneider Oelsnitz ...”, Entwurf zu einem Gemälde für das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft, aufgelegt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 25,3 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1903 Oelsnitz im Vogtland bis 1980 Bad Elster), Sohn eines Teppichwebers, 1918–22 in der Strickwarenfabrik Gebrüder Wielatt tätig, anschließend Lehre und Tätigkeit als Teppichweber bei Koch & te Kock, 1931 Arbeitslosigkeit und künstlerische Weiterbildung an der Volkshochschule, studierte 1933–36 an der Oelsnitzer Zweigstelle der Staatlichen Kunstschule Plauen, hier unter anderem Schüler von Walther Löbering, 1936 als Colorist in der Oelsnitzer Teppichindustrie, 1937 offizielle Anerkennung als Kunstmaler, 1940–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945–47 Angestellter des Arbeitsamtes Oelsnitz, ab 1947 freiberuflich schaffend, 1953–57 nebenberuflicher Zeichenlehrer, tätig in Oelsnitz, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Info Museen Schloss Voigtsberg/Oelsnitz und Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Willy Tag, Schweine im Schatten

stimmungsvoll beleuchtete bäuerliche Szene mit sieben Schweinen, teilweise in der Mittagshitze dösend oder nach Essbarem suchend, das Bild lebt von seiner beachtlichen Schattengebung, Öl auf Leinwand, undatiert, Mitte 20. Jh., unten links signiert ”W. Tag”, zwei hinterlegte Stellen in der Leinwand, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler (1886 Auerbach/Vogtland bis 1980 Dresden), studierte ab 1902 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Richard Müller und Osmar Schindler, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, später in Eschdorf bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Matrikel der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 440,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Prof. Heinrich Tessmer, ”Die Jagd”

Blatt aus dem Mappenwerk ”Zum Beispiel Troja”, Farblitho auf getöntem Bütten, links unten nummeriert 20/60, mittig in Blei betitelt ”Die Jagd” und rechts handsigniert sowie datiert ”Tessmer (19)94”, rechts unten Blindstempel ”Handpressendruck Klaus Wilfert”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Teßmer, dt. Maler und Graphiker (1943 Chemnitz-Rottluff bis 2012 Berlin), studierte 1959–62 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Otto Griebel, Franz Tippel und Erich Hering, 1962–64 Lehre zum Plakatmaler in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, beeinflusst von Corneliu Baba, El Greco und Francis Bacon, 1964–69 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Walter Womacka, Kurt Robbel und Arno Mohr, 1969–70 Meisterschüler von Walter Womacka und ab 1970 Assistent, 1976 Dozent und schließlich 1984 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1990 Aufgabe des Lehramtes und bis 1993 in Biarritz, anschließend freischaffend in Berlin, unternahm Studienreisen nach Rumänien, Kuba, Italien, Syrien, Kolumbien, Frankreich und die UdSSR, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Wikipedia und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Leopold Wächtler, ”In der Ramsau”

sommerlicher Blick vom Malerwinkel an der Ramsauer Ache, auf die Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau bei Berchtesgaden, Farbholzschnitt von 5 Platten, um 1940, links unter der Platte in Blei nummeriert und betitelt ”73/100 – In der Ramsau” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 22 x 16 cm, Falzmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Leopold Wächtler, Ansicht Quedlinburg am Harz

Blick über die Dächer der Stadt auf den Burgberg, mit dem Schloss des Damenstiftes und der romanischen Stiftskirche St. Servatii in der neuromanischen Gestaltung der Türme mit rheinischen Helmen (1863–1946), Farbschnitt von drei Stöcken, um 1930, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig.-Farbschnitt, Quedlinburg” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, rückseitig Rahmungsetikett Leipzig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 13,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Erika Wilhelm, Ansicht Schloss Burgk

sommerlicher Blick vom erhöhten Standort auf den Ort Burgk und das gleichnamige Schloss der reußischen Fürsten, auf hohem Felssporn über der Saale im thüringischen Saale-Orla-Kreis, mit flottem, breitem Pinselstrich erfasstes Aquarell, um 1980, rechts unten signiert ”Erika Wilhelm”, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Pädagogin für Deutsch und Kunst, Heimatforscherin, Chorleiterin, Pianistin und Arrangeurin (1924 Köln bis 2013 Pennewitz), Kindheit in Erfurt, Schülerin der Kunstgewerbeschule Erfurt, künstlerisch weitergebildet in Berlin, Halle und Dresden, 1949 Lehramtsprüfung, 1953–54 Weiterbildung zur Kunsterzieherin in Erfurt, zeitweise in Eisenach und Gera tätig, ab1956 in Ilmenau, Ortsteil Pennewitz lebend, war als Kunsterzieherin und Fachberaterin Kunst in Herschdorf, Pennewitz, Königsee und Dörnfeld an der Heide im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt tätig, parallel ab 1983 Chorleiterin der ”Königseer Lommelraben” und Leiterin des Königseer Mal- und Zeichenzirkels, 1988 Ehrung mit der ”Medaille für Verdienste im künstlerischen Volksschaffen“ der DDR und 1996 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Artikel der Ostthüringer Zeitung, Manfred Raue ”Ortsgeschichte Pennewitz” und Nachruf von Hans-Helmut Lawatsch.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Erhard Zwar, Dresdenansicht

historische winterliche Ansicht einer verschneiten Gasse in der Dresdner Neustadt, mit Blick aus Richtung Elbe zum Neustädter Markt und rechts dem ehemaligen Kriegsministerium in der Neustädter Wache (heute ”Blockhaus”), pastose Vedutenmalerei, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert ”E. Zwar”, Malgrund verzogen, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 67,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fürchtegott Erhard Zwar, dt. Maler (1898 Kötzschenbroda bis 1977 Radebeul), zunächst tätig als Land- und Bauarbeiter, 1916–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, studierte 1926–29 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, H. Dittrich, Georg Lührig und Robert Sterl, später freischaffend im eigenen Atelier im Rietzschkegrund in Radebeul, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Richard Naumann-Coschütz, ”Gralsburg”

phantastische Landschaft, mit sagenumwobener Burg, auf hohem Fels, im hellen Sonnenlicht, als Vorlage dieses Motivs dürften Naumann die grazilen Felsformationen der Sächsischen Schweiz gedient haben, die er hier majestätisch überhöht, Farblitho, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert ”RNC 1923”, links unten in Blei betitelt ”Gralsburg” und rechts handsigniert ”Richard Naumann-Coschütz”, Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 35 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Richard Naumann, dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Exlibris- und Werkkünstler (1886 Freital bis 1961 Dresden), zunächst ab 1900 Lehre zum Lithographen, studierte ab 1909 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Oskar Zwintscher, Richard Müller und Hermann Prell, 1919–22 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann, ab 1923 freischaffend in Dresden, wurde in der Folge zum einfühlsamen Schilderer des Dresdner Umlandes, vor allem der Sächsischen Schweiz, tätig in Dresden-Coschütz, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Sommerliche Ansicht Schloss Rochsburg

Blick vom wildromantischen Tal der Zwickauer Mulde, auf das auf hohem Felssporn thronende Schloss Rochsburg, im gleichnamigen Ortsteil von Lunzenau in Sachsen, stimmungsvolle, fein mit spitzem Pinsel minimal pastos festgehaltene Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rechts unten auf Stein undeutlich monogrammiert ”I.G.” oder ”J.G.” bzw. ”Z.G.”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße ca. 33,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Augustusbrücke Dresden

Blick von der Neustädter Seite über die Elbe, auf die Altstadt von Dresden, mit der Augustusbrücke, dem Georgentor und der Katholischen Hofkirche, Mischtechnik (Kohlezeichnung, aquarelliert), links unten in der Zeichnung betitelt ”Dresden – Augustusbrücke” und rechts undeutlich signiert und datiert ”Harry El... 1930”, freigestellt hinter Glas in ca. 9 cm breiter Eichenleiste mit Goldinlay gerahmt, Blattmaße ca. 35 x 49 cm, Falzmaße ca. 42 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Landstraße

kleiner Landschaftsausschnitt mit herbstlich bunt gefärbten Bäumen am Straßenrand, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1980”, rückseitig nochmals signiert und bezeichnet ”Fredo Bley Original Ölmalerei 1980” sowie Künstlerstempel ”Fredo Bley - Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR - 9801 Buchwald i. V.”, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, Bauernhof im Winter

Blick von einer Anhöhe auf verschneites Bauerngut in weiter vogtländischer Kuppenlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert ”Fredo Bley”, rückseitig vom Künstler signiert, datiert und bezeichnet ”Fredo Bley Buchwald Vogtland (Original Ölmalerei 1984)” und Künstlerstempel ”Fredo Bley - Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR - 9801 Buchwald i. V.”, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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