Jean Jacques Pradier, zwei antikisierende Göttinnen
um 1850, eine auf der Plinthe signiert, Bronze vergoldet, antikisierende Darstellung zweier spärlich mit Tüchern verhüllter Damenakte, eine der Damen als Hebe mit Krug und sich eine Rose ins Haar steckend (in der Antike glaube man, dass diese die Wirkung des Weines abschwächt), die andere als Demeter (auch Ceres), als Muttergöttin der Fruchtbarkeit und des Wachstums, als Attribut mit Getreideähren dargestellt, quadratische Plinthen, auf sich nach oben verjüngende, getreppte und gekehlte, quadratische Marmorsockel montiert, diese hohl und unten mit Messingplatte verschlossen, sehr gut erhalten, Vergoldung erneuert, H Bronze ca. je 29 cm, H gesamt je ca. 32 cm. Künstlerinfo: auch James Pradier, französisch-schweizerischer Bildhauer und Maler (1790 Genf bis 1852 Paris), studierte in Frankreich und Italien, begann seine Studien in Genf und Vivant-Denon, später in Paris, besuchte die Kurse von Malers François Gérard an der Hochschule für Bildende Künste und lernte in der Werkstatt des Bildhauers Frédéric Lemot, bekommt 1812 den Grand prix de Rome verliehen, schuf zahlreiche Statuen für den französischen Adel. Quelle: Internet.