Gustav Schmidt-Cassel, Chryselephantine Tamburintänzerin
Anfang 20. Jh., verso auf der Plinthe signiert ”Schmidtcassel.fec.”, Bronze in Kaltbemalung polychrom verziert und Elfenbein fein beschnitzt, Darstellung einer orientalisch anmutenden Tänzerin mit Turban im typischen Stil des Art déco, detailreiche Darstellung in eleganter Tanzpose, auf dem Turban Metallverzierung mit Schmucksteinen, auf rundem, ornamental verziertem Sockel, partielle Farbverluste, restauriert und teils ergänzt, H ca. 25,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer (1867 Kassel bis 1954 Berlin), studierte an der Akademie der Künste unter Ernst Herter, bereiste Italien, Paris und Russland, war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie im Verein Berliner Künstler. Quelle: Thieme-Becker und Internet.