Hans-Heinrich Müller-Werther, ”Burg in Nürnberg”
märchenhafte Darstellung, mit Ritter auf Holzbrücke im Burggarten in den Burgbasteien und Blick zum Palas und den Heidenturm auf hohem Fels, in der Gestalt nach der Purifizierung durch Rudolf Esterer in den 1930er Jahren, Radierung in Sepia, um 1940, links unter der Platte in Blei betitelt ”Die Burg i. Nürnberg” und rechts ligiert handsigniert sowie bezeichnet ”Orig. Rad. – H. Müller-Werther”, rechts unten, weitestgehend außerhalb der Darstellung, wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 30 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1911 Nürnberg bis 2008), studierte ab 1933 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Angelo Jank, zunächst in München und nach dem 2. Weltkrieg in Ebersberg bei München ansässig, fünf Jahre als Kunsterzieher am Gymnasium Grafing tätig, danach als Maler, Graphiker und Kirchenmaler freischaffend in Ebersberg, 2003 Umzug nach Norddeutschland, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.