Emil Thoma, ”Zugspitze”
winterlicher Blick, aus Richtung Garmisch, auf das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze, im Alpenglühen, stimmungsvoller Farbholzschnitt von 5 Platten, rechts unten in der Platte monogrammiert ”ETh”, links unter der Darstellung in Blei betitelt und bezeichnet ”Zugspitze – orig. Holzschnitt-Handdruck” und rechts handsigniert ”Emil Thoma”, geringe Altersspuren, effektvoll hinter Acryl und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 26 x 36,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler und Graphiker (1869 Zürich-Enge bis 1948 Riedering), Kindheit in München, Schüler der Kunstgewerbeschule München, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Karl Raupp und Wilhelm von Diez, ab 1921 Mitglied der Künstlergruppe ”Die Welle” in Prien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, 1939 den Kunstverein München und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, zeitweise tätig in München, später in Konstanz am Bodensee, bei Erding und letztendlich in Riedering im Chiemgau, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts”, Glaspalastkataloge, Müller-Singer und Wikipedia.