Erich W. Eiland, Mappe ”Seele der Heimat”
1923 gab Eiland sein Mappenwerk ”Seele der Heimat” mit 18 auf teils farbigen Karton montierten Steinzeichnungen heraus, daraus vorliegend 11 Lithos (Blatt 1; 4–9; 11–13; 15) mit erzgebirgischen Motiven und symbolistischen Waldlandschaften, der Mystiker Eiland sah in seinen Arbeiten ”den stillen Gruß eines Herzens an Menschen, die sich eins fühlen im Wissen um die allumfassende göttliche Einheit und seine Erhabenheit im Größten wie auch Kleinsten aller Natur. Mögen sie in diesem Geiste Brücken schlagen unter Suchenden”, je in der Litho signiert und auf dem Unterkarton als ”Originalsteinzeichnung” bezeichnet, betitelt, teils mit Gedicht oder Noten versehen, nummeriert und signiert, dazu kleineres, grünes Deckblatt, Lithos in unterschiedlichen Formaten, Kartonmaße je ca. 55 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Lithograph und Verleger (1889 Zwickau bis nach 1943), Ausbildung zum Zeichenlehrer, unternahm Studienreisen nach Schweden und der Schweiz, ab 1916 in Olbernhau im Erzgebirge ansässig, ab ca. 1923 in Dresden, betrieb hier ein Atelier und den Verlag für Deutsche Art, unterhielt Korrespondenz mit dem Schriftsteller und Reichsaußenminister Walther Rathenau, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Olbernhau und Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.