Hans Fritsch, Das Terrassenufer in Dresden
sommerlicher Blick aus der Vogelschau elbabwärts, linksseitig auf das Terrassenufer mit dem Belvedere, den Türmen von Schloss, Ständehaus und katholischer Hofkirche sowie der Semperoper und dem Italienischen Dörfchen hinter der Augustusbrücke, im hellen Sonnenlicht, lasierende, teils minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”H. Fritsch (19)44”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert ”H. Fritsch” und abweichend datiert 1943, reinigungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Georg Moritz Fritsch, dt. Maler (1870 Dresden bis 1945 Dresden), zunächst zum Musiker bestimmt und Schüler des Dresdner Konservatoriums, studierte 1887–99 mit Unterbrechung an der Akademie Dresden, zuletzt als Atelierschüler von Gotthardt Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, lieferte Beiträge für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, beschickte Kunstausstellungen in Dresden, München, Berlin und Leipzig, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Dressler und Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”.