Max Schneider, Talsperre Zeulenroda
vogtländische Sommerlandschaft mit Ansicht vom Bau der Talsperre Zeulenroda, hierzu bemerkt Weiß: ”Max Schneider war ein ausgesprochener Landschaftsmaler. Wald und Flur und die Dörfer des Vogtlandes ... finden sich in seinen dem Impressionismus verbundenen, ... meist Aquarellen, wieder.”, typisches Aquarell Schneiders, unsigniert, rechts unten datiert ”23.7.(19)74”, rückseitig bezeichnet ”Talsperre Zeulenroda, Farbskizze von Max Schneider Oelsnitz ...”, Entwurf zu einem Gemälde für das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft, aufgelegt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 25,3 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1903 Oelsnitz im Vogtland bis 1980 Bad Elster), Sohn eines Teppichwebers, 1918–22 in der Strickwarenfabrik Gebrüder Wielatt tätig, anschließend Lehre und Tätigkeit als Teppichweber bei Koch & te Kock, 1931 Arbeitslosigkeit und künstlerische Weiterbildung an der Volkshochschule, studierte 1933–36 an der Oelsnitzer Zweigstelle der Staatlichen Kunstschule Plauen, hier unter anderem Schüler von Walther Löbering, 1936 als Colorist in der Oelsnitzer Teppichindustrie, 1937 offizielle Anerkennung als Kunstmaler, 1940–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945–47 Angestellter des Arbeitsamtes Oelsnitz, ab 1947 freiberuflich schaffend, 1953–57 nebenberuflicher Zeichenlehrer, tätig in Oelsnitz, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Info Museen Schloss Voigtsberg/Oelsnitz und Internet.