Helmut Becker, Chiemseestudie
weite lichte Sommerlandschaft in Oberbayern mit Dorf, vor imposanter Hochgebirgskulisse, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rückseitig betitelt, datiert und ligiert signiert ”Chiemsee-Ölstudie 1921 FrHelmut Becker”, original gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Helmut (Helmuth) Becker, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 St. Ingbert bis 1952 Heidelberg oder St. Ingbert), 1911–13 Schüler der privaten Kunstschulen von Schmitz-Zeilinger und Hermann Groeber in München, studierte ab 1913 an der Akademie München bei Carl Johann Becker-Gundahl, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Ende 1918 Fortsetzung des Studiums als Meisterschüler von Hermann Groeber und in München freischaffend, lieferte 1918–22 Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, 1918–22 Aufenthalte in München und Feldwies am Chiemsee, 1922–31 Malreisen an den Chiemsee, nach Italien und Korsika, 1932–34 in Wiesbaden tätig, 1943/44 Zerstörung seiner Münchner Wohnung und des Ateliers – Verlust eines Großteils des Frühwerkes, 1944 Umzug nach St. Ingbert, 1946–50 Malreisen nach Frankreich (Paris, Marne), 1951 Ehrung mit dem „Prix de Paysage“, der Ehren-Medaille und Anerkennungsdiplom für die Teilnahme am „Deuxième Grand Prix de Deauville“, Mitglied im Saarländischen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.